Beiträge von Paraleptomys

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    Haben oder hatten eure Canon 60D Kameras eigentlich Probleme mit der Gummierung? Ich tendiere eher zur 60D aber das mit der losen Gummierung hat mich etwas abgeschreckt.


    Also bei meiner 60D löst sich gar nichts ab. Sie ist allerdings auch noch kein Jahre alt, war aber gut in Gebrauch. Bei meiner 550D löst sich die Gummierung minimal in einer Ecke, das ist aber auch absolut nichts dramatisches und wäre bestimmt schnell wieder behoben.

    Mit den kleinen Kompaktkameras kenne ich mich leider nicht so aus.


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    Das 70-200 4 wäre mir fast zu lichtschwach. Wenn dir das 100er aber bei weniger Licht ausreicht, kann man ja das 4er für die Sonnentage holen. Das ist ja auch leichter als das 2.8er.


    Naja, mit dem 4L kann man auch durchaus bei bewölktem Himmel gute Fotos machen. Es ist keinesfalls "nur" ein Gut-Wetter-Objektiv. Wobei das 2,8er dann natürlich schon die Nase vorne hat.

    Ich hab letztens zum Verkleinern der Fotos das Verkleinerungs-Tool von Traumflieger entdeckt.
    Seitdem hab ich keine großen Schärfe-Probleme mehr.


    Ich hab mich letztens mal wieder an der Bearbeitung von Gegenlichtfotos versucht. Das Bild an sich ist noch vom Herbst letzten Jahres, die Bearbeitung aber neu.
    Irgendwie krieg ichs aber nicht so richtig auf die Reihe ˆˆ
    Falls sich irgendwer für die Exifs interessiert:
    - Canon EOS 550D + Canon 50mm f/1,4 USM
    - 1/400
    - f/2
    - ISO 200



    IMG_6176_bcv von paraleptomys auf Flickr



    Das stimmt natürlich alles ;)
    Generell muss man das komplette Zusammenspiel von Blende, Brennweite und ISO verstanden haben, um sowas wie die Tiefenschärfe richtig verstehen zu können.
    Die hängt ja noch von einigen anderen Faktoren ab.
    Und am besten lernt man immer noch durch Ausprobieren.


    Ich hab nur mal schnell versucht die wichtigsten Elemente aufzulisten und häufig schreibe ich schneller als ich denke :lol:
    Da kommts immer mal vor, dass ich irgendwas vergesse oder sich manches merkwürdig anhört :headbash:

    Wenn jemand hier von einem 2,8er oder einem 4L redet, dann ist in aller Regel ein 70-200mm gemeint.
    Die 2,8 bzw. 4 steht für die Offenblende des Objektives und beschreibt wie lichtstark es ist (desto kleiner die Zahl, desto lichtstärker das Objektiv).
    Steht ein L hinter der Zahl, dann bedeutet das, dass das Objektiv von Canon ist. Die L-Reihe ist die "gehobenere" Serie von Canon.


    Natürlich gibt es noch andere Objektive mit diesen Offenblenden, aber ein 70-200mm, wird von Tierfotografen meistens als sehr praktisch angesehen und gilt häufig als "Must-Have" für diese Art der Fotografie.


    Die Blende hat Einfluss auf mehrere Sachen.
    - desto kleiner die Blendenzahl (desto weiter die Blende geöffnet ist), desto lichtstärker das Objektiv. Ist ja logisch, denn es kann so mehr Licht auf den Sensor fallen. Man kann also noch fotografieren, wenn nicht gerade der strahlendste Sonnenschein ist


    - desto kleiner die Blendenzahl, desto kleiner der Schärfebereich. Die "Freistellung" des Objektives ist höher, was besonders bei Hundebildern gut wirkt. Der HG wird infolgedessen natürlich auch unschärfer. Mit einer großen Blendenzahl erreichst du das Gegenteil.
    Allerdings ist der Schärfebereich auch sehr klein und es ist schwieriger zu zielen. Am Beispiel Hund bedeutet das zum Beispiel, dass bei einer sehr kleinen Blendenzahl bei einem Portrait nur die Augen scharf sind, die Nase aber bereits wieder im Unschärfebereich liegt.


    Der Link von Manu ist sehr gut, da würde ich mich mal durchlesen ;)

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    Hallo,
    möchte mir auch endlich eine Spiegelreflexkamera kaufen.Ich habe mich auch schon ein bisschen informiert und es soll auf jeden Fall eine DSLR-Kamera von Canon werden.


    Ich habe jetzt die EOS 600D in Betracht gezogen,was haltet ihr von der Kamera?
    Ist die Kamera schnell genug (3,7 Bilder/Sek.),um auch einen Hund in Bewegung fotografieren zu können?


    Ich denke mit ner dreistelligen Canon bist du für den Anfang ganz gut bedient.
    Ich bin mit der EOS 550D (der Vorgängerin der 600D) eingestiegen und obwohl sie natürlich was die Schnelligkeit angeht, nicht mit der 7D (oder anderen teuren Modellen) mithalten kann, ist sie durchaus in der Lage Bewegungsbilder zu machen.
    Zumindest wenn der Fotograf auch dazu in der Lage ist ;)


    Du könntest dir auch mal das Nachfolgermodell (die Canon EOS 650D) mal genauer anschauen. Die hat im Gegensatz zur EOS 600D 9 Kreuzsensoren, was für Bewegungsbilder echt praktisch ist und ist ein wenig flotter. Aber die wär dann natürlich auch ein wenig teurer als die 600D.


    Eine gute Kamera wirst du so oder so haben, das Objektiv an sich ist viel wichtiger. Für Hundefotografie eignet sich am besten ein Tele-Objektiv mit Ultraschallmotor.