Beiträge von Paraleptomys

    Ja genau, für Portraits schalte ich auf One Shot um und wähle dann entweder den passenden Fokuspunkt aus oder verschwenke auch mal mit halb durchgedrücktem Auslöser.
    Kommt immer drauf an, was die Situation gerade hergibt und ob es einen passendes Fokusfeld gibt oder nicht. Mit 9 Fokusfeldern bin ich da ja auch ein wenig eingeschränkt.


    Sicherer für das Foto ist es aber, wenn man direkt schon einen passenden Fokuspunkt auswählt und nicht mehr verschwenkt.

    Ja, das ist eben das bekannte Problem der Serienstreuung bei dem Objektiv.
    Ich hab auch schon von Leuten gehört, die ihres dreimal oder sogar viermal umtauschen mussten, bis sie mal ein vernünftiges hatten.
    Aber wenn man dann mal eins hat, dann ist es super.


    Ich will dich gar nicht zum 4L stoßen, ist ja im Endeffekt eh deine Entscheidung. Auf Ausstellungen könnte es schwierig werden mit der 4er-Blende und ich greife im Moment, bei diesem diesigen Wetter, auch gerne mal auf mein 100er zurück, eben weils ne 2,8er-Blende hat.
    In deinem Fall würde ich aber fast überlegen, ob du nicht doch ein bisschen mehr sparst und dir dann das 70-200er von Canon mit IS holst.


    Vor kurzem war das 2,8er (allerdings die neue Version, die dürfte ja ein wenig zu teuer sein) auch noch mit im Canon Cashback ;)

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    Akiko: die einstellungen klingen gut, was sehr hilfreich ist: sich auf den boden legen für die fotos. verringert den ausschuss bei mir massiv.


    und dann würde ich überlegen statt des sigmas das 70-200 4L anzuschaffen... wenn du eh nicht mit offenblende fotografieren willst, ist das definitiv die bessere wahl :)



    Dem kann ich mich nur anschließen. Das Sigma soll zwar ein sehr gutes Objektiv sein, ist aber auch bekannt für seine recht große Serienstreuung.
    Für Nikonianer ist es recht praktisch, da es ja (noch) nichts vergleichbares in dem Preissegment gibt, aber als Canonianer würde ich doch lieber aufs 4L zurückgreifen.
    Meins hat neu 518€ gekostet, gebraucht kriegst du es noch deutlich billiger. Die 4er Blende reicht in den meisten Fällen völlig aus und das Objektiv ist wirklich top.


    Zitat

    tinkatrulla ich überlege auch mir ein Teleobjektiv zu kaufen. Das von dir erwähnte 70-200 4L scheint mir ja wirklich gut zu sein. Gibt es noch irgendetwas vergleichbares in dem Preissegment?


    Ich hab noch ein Canon 100mm f/2,8 USM Macro, welches ich auch ganz gern mal für Hundefotos benutze. Das ist sowohl für Portraits als auch für Bewegungsbilder gut einsetzbar und ist darüber hinaus auch noch ein Makro-Objektiv, sprich es verfügt über eine sehr geringe Naheinstellgrenze ;)
    Der Preis beim Fluss beträgt momentan ca. 475€.
    Die Abbildungsleistung ist wirklich super, allerdings ist man mit einer Festbrennweite natürlich schon eingeschränkt und 100mm sind deutlich weniger als 200mm.
    Ich hab beide Objektive und bin sehr glücklich mit beiden, aber empfehlen würde ich als Allrounder für Hundefotografie (wie in deinem Fall) wohl eher das 4L. Viele Leute werden mit ner Festbrennweite auch nicht so schnell glücklich und ein bisschen Zoom schadet nicht. Fußzoom ist nicht für jeden was :lol:

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    Dann freu dich drüber! Ammo hat schon immer gezogen wie ein Ochse und kann sich einfach keine Stunde lang konzentriere... und um richtig an der Leine zu laufen muss er sich wirklich konzentrieren. Daher mag ich die Geschirr-ziehen-Halsband-nicht-ziehen-Lösung sehr gerne.


    :gut:
    Der Satz hätte von mir stammen können, ist bei uns ganz genauso.
    Barney hat leider eh nur ne ganz geringe Aufmerksamkeitsspanne, da bin ich froh, wenn er am Halsband gut Fuß läuft und sich dann am Geschirr auch mal entspannen kann. Wir arbeiten daran, aber ich find die Lösung so ganz gut.
    Aber ich glaub unsere beiden sind sich eh sehr ähnlich :lol:


    Noch ein bemerkenswerter Satz? Hmm.
    Meine Kollegin hat sich letzens drüber lustig gemacht, dass Freunde von ihr Schokolade und ähnlichen Süßkram hundesicher verstecken und meinte dann:
    "Die stellen sich da nur unnötig an. Hunde fressen nichts, was sie nicht dürfen. Die erkennen sofort was schlecht für sie ist und würden nie an sowas rangehen."


    Jaaaaa ... is klar :lol:

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    Hätt ich mir man helleren Hund angeschafft, dann wäre einiges Leichter! :D


    :gut:
    Schaff dir nen Rhodesian Ridgeback an, die haben in meinen Augen die perfekte Fotofarbe.
    Nicht zu hell, nicht zu dunkel. Da säuft nix ab, da überstrahlt aber auch nichts. Sie passen super in den Wald, sehen aber auch auf ner Wiese toll aus. Die Augen sind nicht zu dunkel, sondern perfekt.
    Weimaraner sind auch okay, aber bei meinem Weimi hatte ich zum Beispiel immer das Problem, dass sein Fell in der Sonne so reflektiert hat, dass er auf dem Kopf immer ne schön überstrahlte Stelle hatte. Die sah auch in Wirklichkeit so aus, aber wirkte auf Fotos halt blöde :lol:


    Aber ich hab da gut reden, muss mich ja auch mit meinem schwarz/weißen Zwerg rumschlagen. :D

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    Mal was anderes, habt ihr euch euer Wissen angelesen, einfach probiert oder mal nen VHS Kurs oder so gemacht, würde mich mal interessieren.


    Ich hab mir zu meiner ersten DSLR ein Buch zur Kamera gekauft, liest sich ein wenig besser als das Handbuch ;)
    Davor hatte ich mich allerdings auch schon ein wenig mit Belichtungszeit, Blende & Co beschäftigt, sodass ich nicht komplett ohne Wissen eingestiegen bin.
    Der Rest war dann einfach ausprobieren, Austausch mit anderen fotografiesüchtigen Leuten und Lesen in Internetforen, hauptsächlich im AP.

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    2. Mann lockt Hund. Hund geht hin. Mann streichelt Hund. Mann rubbelt Hund beinahe die Haut vom Gesicht. Okay, denk ich, wenn es ihr nicht mehr passt, wird sie schon gehen. Hab die Sache dennoch lieber ganz genau beobachtet. Auf einmal packt Mann die Schnauze meines Hundes und hält sie ihr mit Gewalt zu. So schnell, wie ich den weggejagt habe, konnt er kaum loslassen. Als er dann noch meinte, mich anraunzen zu müssen, hab ich mal, wie meine Lieblingstierärztin sich ausdrückt, hochdeutsch mit ihm gesprochen und ihm nahegelegt, seine Griffel in Zukunft von Senta zu lassen. Also echt, die Leute können froh sein, dass mein Hund so ein unterwürfiges Hutscherl ist. Ich kenne Hunde, bei denen macht man solche Stunts nur einmal. |)



    Leute gibts :irre:
    Sowas ähnliches hatte ich auch schon mal, allerdings nicht mit Barney, sondern mit unserem vorherigen Hund.
    Da kam ein Freund von meinen Eltern zu Besuch und Finn hat ihn stürmisch begrüßt. Er mag Hunde, insofern haben wir ihn machen lassen.
    Er hat Finn auch erst gestreichelt und zugeschwatzt und schießt dann ganz plötzlich auf ihn los und hält ihm die Schnauze zu.
    Während er das macht, erzählt er uns stolz, dass er so jeden Hund stoppen könnte. Wenn ihn irgendwann mal ein Hund beißen will, dann hält er ihm einfach schnell die Schnauze zu und dann kann der Hund nichts mehr tun :headbash:


    Wir haben ihn erstmal aufgeklärt, dass er da absolut keine Chance bei nem angreifenden Hund hätte und ob ihm überhaupt bewusst sei, was er da gerade tue.
    Der hatte auch richtig Glück, dass mein Weimi ein Herz und eine Seele war und bei dieser Aktion absolut ruhig geblieben ist und ihn nur treudoof angeschaut hat.
    Ich kenne da viele Hunde, die hätten ganz anders reagiert.

    Ich finde die Bilder auch schon deutlich besser als letztes Mal :gut:


    Was den mittigen Schnitt angeht ... es wird halt häufig empfohlen das zu vermeiden.
    Meiner Meinung nach wird es auch häufig übertrieben und es gibt durchaus Bilder, die mit einem mittigen Schnitt gut wirken.
    Es ist aber einfach so, dass man sich in der Fotografie auch häufig am Goldenen Schnitt orientiert. Das sagt dir bestimmt was, oder?


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    Dieses Bild hier zum Beispiel finde ich technisch wirklich gelungen. Allerdings fällt der unruhige Hintergrund und eben der Schnitt auf. Der Hund sitzt sehr mittig, was auf das Auge des Betrachers häufig langweilig wirkt. Man sagt, dass ein Schnitt, bei dem das Hauptobjekt nicht in der Mitte des Bildes zu sehen ist, mehr Spannung beim Betrachter erzeugt und einen höheren ästhetischen Wert hat.
    Du kannst dich grob danach richten, indem du das Bild in drei Teile teilst und das Hauptobjekt in einem Drittel unterbringst und den Rest in den übrigen zwei Dritteln.
    In deinem Fall hier hätte ich enger zugeschnitten und rechts deutlich mehr Platz gelassen, dafür aber links etwas weggenommen. Das hat auch den Vorteil, dass in Blickrichtung des Hundes einfach mehr Platz ist und der Hund so nicht "aus dem Bild rausschaut". Der Betrachter kann dem Blick des Hundes so eher folgen.