Ich gehe vom naheliegendsten aus: Er hat Schmerzen/ Angst, ist unsicher und sucht Sicherheit bei jemandem, den er vertraut. Dann lehnt er sich an mich, ich lege ihm beruhigend die Hand auf die Schulter, ihm geht es besser. Das ist ein so natürlicher, reflexartiger Vorgang, dass ich keine Zeit damit vertue, über Sinn, Manipulation oder falscher Bestärkung nachzudenken.
Beiträge von Thisbe
-
-
Die zwölfzigste Flasche Marius Fabre Flüssigseife. Perfektes Duschgel für den kleinen Stinker.
Und das Quitscheschwein und die Quitschekuh von Tchibo. Ganz große Liebe -
Meiner Meinung nach spricht nichts dagegen, dass du einen Hund bei dir einziehen lassen willst. Ich würde im Tierheim nach einem Hund suchen, der das Alleinsein schon kennt und kein erkennbares Problem damit hat. Falls Leipzig strenge Vorgaben hat, fahr nach Halle ins Tierheim. Die sind sehr tolerant. http://www.zoo-halle.de/tierheim/cms/index.php?hunde (Ich bin ja hin und weg von Nina )
Sicherlich ist es gut, wenn der Hund in die HuTa kann, sofern du es dir leisten kannst oder du findest einen Menschen, der sich zwischendurch mal mit ihm beschäftigt.
Ganz viele Menschen halten einen Hund, weil sie nicht so gern Kontakt zu Menschen haben oder sich allein fühlen. Das ist nichts, wessen man sich schämen muss.
Es gibt ein paar Punkte, die du vorab klären müsst:
• Kann ich mir den Hund leisten? Dazu gehören neben den laufenden Kosten wie Fressen, Versicherung und Steuer auch kurzfristige höhere Ausgaben für den Tierarzt.
• Habe ich eine Person neben mir, die den Hund betreuen kann? Wenn er z.B. mal krank ist, kannst du wahrscheinlich nicht zu Hause bleiben und die HuTa nimmt ihn nicht.
• Was kann ich wann mit dem Hund machen? Bist du ein passionierter Sportler suche dir den entsprechenden Hund. Bist du eher der Stubenhocker und gemütliche Typ wäre vielleicht ein älterer Hund der richtige?Lass dich im Tierheim beraten.
-
An der Schleppleine ist der Hund nicht. Ich tue mich unheimlich schwer mit dem Ding.
Aber gut, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Mein Hund wird jetzt Zwei und ich habe den Eindruck, er lernt jetzt deutlich effizienter. Ich bin auch souveräner, klar, aber irgendwie greifen die Übungen viel besser. Heute hat eine Amsel unseren Weg gekreuzt, Gimli rast los und ( ich schwöre in weniger als zwei Sekunden) bremst er und dreht sich erwartungsfroh zu mir um. Es scheint meinem eigensinnigen kleinen Witzbold inzwischen wichtig zu sein, dass ich ihn (be-)lohne.
Ich glaube, dem Zeigen & Benennen gebe ich doch noch mal eine Chance, auch wenn ich es wohl leicht abwandeln werde
Danke schön! -
Was ich bisher gemacht habe:
Jogger kommt, Hund rennt bellend los, pfeifen, Hund kommt zurück -> Superleckerli
Heute: Jogger kommt, Hund rennt los (bellt nicht), bleibt nach drei Metern stehen, guckt, ob ich pfeife, kommt zurück, bekommt Leckerli.
War aber das erste Mal so, könnte also ein Zufall gewesen sein. Daher meine Frage: Kann ich so erreichen, dass der Hund, sobald er einen Jogger sieht zu mir rennt, um sich ein Leckerli abzuholen? Oder kann man das so pauschal nicht beantworten? Oder funktioniert es anders besser? -
Wir haben im letzten Sommer ein Haus in Dänemark gemietet; mit einem eingezäunten großen Garten, sehr abgelegen. Die Tür zum Garten war tagsüber immer offen, der Hund konnte kommen und gehen wie es ihm beliebte.
Er war eindeutig glücklicher mit dieser Freiheit! Wenn er mal pinkeln musste, brauchte er niemanden anzujammern, sondern konnte es selbstständig erledigen; hatte er Lust, in der Sonne zu liegen, tat er es; war ihm warm, kam er rein.
Ob Stadt oder Land ist, denke ich, nicht relevant, aber die Freiheit, die Wohnung nach Gutdünken verlassen zu dürfen ist sehr angenehm für den Hund und macht ihn glücklicher. -
Ich habe einen Mischling, der in etwa deinen Vorstellungen entspricht, aus dem halleschen Tierheim als Welpen bekommen. Der war nie in der öffentlichen Vermittlung. Ich rate dir, dich als Gassigeher zu melden (sonntags 10-12Uhr). So bekommst du einen guten Kontakt zum TH und erfährst schneller als andere, ob Welpen da sind.
Oder aber du verliebst dich in einen der erwachsenen Hunde. -
Ich mache überhaupt keinen Brei mehr ums Futter, bin total entspannt. Aber weder kommt hier Discounterfutter noch Trockenfutter in den Napf. Bei ersterem rieche ich, was drin ist und für Müll und Abfälle geben ich kein Geld aus. Auch wenn es vergleichsweise wenig Geld ist, ich berechne den Wert über die Verwertbarkeit. Außerdem hasse ich den Geruch, den mein Hund nach dem Verzehr von Billigfutter verströmt.
Jetzt füttere ich, wenn ich nichts anderes habe Dosenfutter ( Terra Canis), aber überwiegend selbst gekochtes Futter oder auch Reste von Mahlzeiten. -
http://www.nippers.de/2011/10/…e-adelige-adelheid-deckt/
Meiner Meinung nach hat ganz klar der Halter der Hündin dafür Sorge zu tragen, dass sie eurem Grundstück fern bleibt. -
Zitat
Was beweisst dir das denn nun?
Ich würde mich hier um den erwachsenen Hund kümmern und ihm verdeutlichen, dass er das zu unterlassen hat
Und das wiederum nicht über Strafe.Wir zwei können hier Schluss machen, du verstehst meine Blickrichtung überhaupt nicht. Das ist okay. Wirklich.
Ich mag nur nicht jetzt ein Beispiel ans andere bringen. Strafe einfach deine Hunde und gut ist.
Willst du jetzt wissen, was mir das sagt oder bleibst du dabei, dass mein Intellekt deinen Ansprüchen nicht gerecht wird?
Mir verrät das, dass Hunde keine Pampe veranstalten, sondern ihren Souveränsten zur Autorität erklärten. Es verrät mir, dass der Ältere keinem weh tut und dennoch nachhaltig klar macht, das Abhauen nicht okay ist. Effizient. Ohne Keks, ohne Schleppleine. Das gefällt mir.
Ich sage nicht, es ist besser ( wie mancher andere hier), ich sage, es passt besser zu mir.Übrigens lässt mich die Bemerkung, du würdest dem älteren Hund etwas verdeutlichen, stutzen. Wie würdest du das tun? Einem fremden Hund? Würdest du ihn bestrafen?