Beiträge von Thisbe

    Völlig richtige Entscheidung, meine ich. Beim seriööösen Züchter zahlt man viel Geld, um einen gesunden Welpen zu bekommen. Tränende Augen sind nicht gesund.

    Wir haben von Wolfsblut Welpenfutter mit Lamm gefüttert, mittlerweile gibt es Wild Duck. Das Futter ist gut, er macht zwei Haufen am Tag, die nicht groß sind, es wird also gut verwertet. Das Fell ist top und der Hund ist ausgeglichen. Ich kann es nur empfehlen.

    Die Kokosmethode ist sehr interessant, ich würde es gern versuchen. Allerdings frisst mein Hund nicht jeden Tag, daher wäre die Kokosflockengabe nicht durchgehend gewährleistet. Ist das ein Problem? Oder würde es genügen, wenn man dann einfach zwei statt einem Esslöffel über das Futter gibt?

    Ich denke auch, Reinfleisch plus TroFu ware ein bißchen zu viel des Guten. Er dreht z.B. nach Frischfleisch immer sehr auf. Als hätte er eine aufputschende Injektion bekommen. Momentan nimmt er das Granatapet gut an, mal sehen, wie lange :roll: . Vom Geruch her kann ich noch nicht so viel sagen. Das Output ist ganz normal, da ist er aber allgemein nicht empfindlich. Ich teste einfach weiter.

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    Gimli hat, als er nur WB TroFu und heimische Küche fraß, nie nach Hund gerochen. Nach Hund schon, also nach Buddeln und frischer Luft, eher angenehm. Seitdem ich Dosenfutter untermenge, riecht er. Nicht so schlimm wie mit Discounterfutter mit Tierabfällen, aber riechbar. Besonders heftig um seinen Schlafplatz herum. Der befindet sich im Schlafzimmer und ich finde das nicht angenehm.
    Wie ist das mit den Reinfleischdosen? Verursachen die auch diesen Geruch? Ich weiß ja nicht, was genau so komisch riecht, ich glaube aber nicht, dass es das Fleisch ist. Vielleicht hat es mit der Verarbeitung zu tun? Od riecht ihr das vielleicht gar nicht :???: ?


    Ich hätte ja nie gedacht, dass ich mich mal selbst zitiere, aber meine Frage ist hier komplett untergegangen :roll:.
    Ich habe noch ein paar Dosen Granatapet Lieblingsmahlzeit bestellt und hoffe sehr, dass sich der Geruch in Grenzen hält oder besser ganz ausbleibt. Hat jemand Erfahrungen diesbezüglich? Ich bin da ein bißchen empfindlich :ops: .

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    Vielen Dank Thisbe, dass ist eine Antwort mit der ich was anfangen kann ;)
    Klar macht viel die Erziehung aus, doch die hab ich ja in der Hand. Die Eltern nicht. :/
    Und wie ist es mit Hunden aus dem Ausland?


    Das wäre mir zu riskant. Ich bewundere jeden, der sich einer solchen Aufgabe stellt, aber ich bin vorrangig für das Wohl meiner Kinder/ Familie verantwortlich. Was dann noch an Zeit, Kraft und Geduld übrig bleibt, widme ich gern meinem Hund. Habe ich aber einen traumatisierten Hund im Haus ( wovon ich bei einem Hund aus den Ausland ausgehen würde, auch wenn es nicht unbedingt so ist), benötigt er ein höheres Maß an Aufmerksamkeit, das wiederum meiner Familie abgeht. Ich sehe das ökonomisch :D .

    Ich würde mal von 50% Vererbung und 50% Erziehung durch Umfeld/ Umwelt ausgehen. Da nützen dir die nettesten Eltern nichts, wenn du den Welpen durch falsche Erziehung versaust ;) .
    Ich würde übrigens auch keine 1500€ ausgeben. Die zahlst du für den sich leppernden Kram nach der Anschaffung nämlich noch einmal drauf.
    Im Tierheim sitzen nicht nur Hunde mit unklarer Herkunft. Manche kommen aus liebevoller Betreuung, da sind evtl. die Besitzer verstorben oder mussten sich aus irgendwelchen Gründen von dem Hund trennen. Unser TH weiß bei den meisten Hunden recht viel über deren Vita und Eigenarten zu sagen. Wenn ihr euch also unsicher wegen des Kindes seid, fragt im TH nach einem Hund, der schon Kinder kennt und gut mit denen auskam :smile: .

    Versetz dich mal in die Frau. Stell dir vor, du bekommst nach einer solch klaren Ansage ein Foto mit dem Untertitel: guck mal, wie süß ich bin und wie traurig ich wäre, wenn ich weg müsste...
    Ich werde total stur, wenn jemand versucht, mich emotional zu erpressen.
    Bleib lieber sachlich. Beratet euch, wie ihr im Falle eines Falles vorgehen würdet. Würdet ihr euch tatsächlich eine neue Wohnung suchen? Dann sagt ihr das und fragt, ob sie dennoch auf den Hundeauszug besteht. Macht auf keinen Fall eine Erpressung daraus, es geht hier nur um die Abklärung der Prioritäten.
    So lange du dich im Recht fühlst, haben deine Verhandlungen kaum Aussicht auf Erfolg. Einen Mieter mit einem derart falschen Rechtsverständnis, der einen großen Wachhund hält, würde ich auch nicht gern im Haus haben. (Evtl. Ist das ja die Sichtweise deiner Vermieterin? Meine nicht, ich kenne dich ja nicht ;) .)