Aber das ist doch normal in einem Forum, zu dem jeder Zugang hat, der mal an einem Hund vorbei gelaufen ist. Will man das nicht, meidet man Laien.
Was viele lobenswerterweise machen, ist, dass sie Argumente in sachlicher Form bringen. Immer wieder! Das ist meinungsbildend, das überzeugt.
Ich empfinde User, die nur schreiben, um anderen zu sagen, dass das Thema ausgelutscht ist, eher als solche, die nur ihren Senf dazu geben müssen.
Der Thread ist doch einer der interessantesten überhaupt, für mich als Hundegreenhorn sogar sehr bildend.
Beiträge von Thisbe
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die ist sehr müßig, da es die schon so oft gabwenn Geiz geil ist, kauft man sich halt einen billigen Hund und fertig ...
ich hab hier 2 Tierheimhunde, davon einen Ups-Wurf-Hund und einen Straßenhund
ich liebe beide mehr als mein Lebenaber dennoch kommt mein nächster Hund vom Züchter und kostet mich 1500-2000 €
aber da weiß ich, was ich bekomme
Es gibt Leute, die nicht seit Jahren hier mitlesen, für die das Thema also neu ist. Wenn das so anstrengend ist, muss man sich ja nicht beteiligen. Ich finde das Thema auch interessant, da Tierschutz für mich etwas ganz anderes bedeutet als die Verteufelung von Mischlingsanschaffungen außerhalb des TH.
Die meisten bleiben ja sehr sachlich und manche Argumente überzeugen mich auch.
Nur dieses überhebliche " Langweilig, hatten wir schon tausend Mal, du kapierst es einfach nicht.." ist einfach kontraproduktiv. So überzeugt man niemanden von seiner Sache. -
Er frisst !
Es war ganz einfach. Ich habe ihm den Wobbler gekauft, sein ganz normales TroFu rein gepackt ( das er sonst mit dem H... nicht anguckt) und er war nicht zu bremsen. Ich denke, hätte ich nicht irgendwann ein Veto eingelegt, er hatte gut und gerne die dreifache Menge seiner Tagesration gefressen. Manchmal ist es ganz einfach.
Vielen Dank für eure guten Tipps, die speichere ich mir auf jeden Fall ab . -
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Da es ja den "Mischling" nicht als Rasse gibt, liegen seine Wurzeln ja wohl in den Rassehunden.
Ergo vererben die Mischlinge genauso rassetypische Krankheiten, wie ihre reinrassigen Artgenossen. Gene machen um Mischlinge keinen Bogen, daher stimmt deine Aussage von vorne bis hinten nicht.
Gaby und ihre schweren Jungs
Hä? Welche Aussage? Wo habe ich denn geschrieben, dass Mischlinge keine Krankheiten erben können?Ich habe lediglich gemeint, dass der Begriff " seriös" dehnbar nach Gutdünken ist. Wie man es halt braucht. Für mich sind ganz viele Züchtungen sogenannter Rassehunde absolut gar nicht seriös.
Die Frage war, ob nicht auch der Mischling von nebenan geht. Die Antwort war, um Himmels Willen, Bauern sind auch skrupellose Vermehrer. Wäre ich Züchter, würde ich das auch sagen .
Also hier meine Meinung: Wer es möchte, soll sich den Hund von nebenan holen, aber nur die TA- Kosten etc. übernehmen. Moralisch verwerflich findet das nicht jeder! -
Manche Aussagen finde ich aber auch fragwürdig. Mischlingshunde landen im Tierheim, Rassehunde von seriösen Züchter sind super, Tierschutzhunde sind besser als Upswelpen. Das sind alles so unertragliche Verallgemeinerungen, die vorne und hinten nicht stimmen. Es gibt geplante Mischlingsverpaarungen, wo jeder Welpe ein Zuhause bekommt und ich finde es auch gut so. Was ist denn bitte ein seriöser Züchter? Wie findet man den? Ist ein Züchter seriös, der Border Collies an Couch- Potatos abgibt; einer der Hunde züchtet, die rassetypische Krankheiten weiter vererben oder röchelnd und schwanzlos durchs Leben laufen? Ich frage mich, wieso einem solchen Hund das Recht auf Vermehrung zugesprochen während es dem Mischling abgesprochen wird? Tierschutz aus dem Ausland... Immer moralisch? Liegt Wahrheit und Moral nicht im Auge des Betrachters?
Und ja, ich finde, dass 1500€ sehr viel Geld sind, weil man eben auch enorme Folgekosten haben kann.
Jedem Tierchen sein Pläsierchen. Aber jeden zu maßregeln, der seinen Mischling nicht aus dem TH geholt hat finde ich ziemlich anmaßend. Und Abtreibung ist keine Verhütungsmethode, die ich meinem Tier antun würde. -
Mein Hund ist mal wieder erkältet, er hat Husten, ist schlapp, schläft viel und frisst nicht. Wir geben Wolfsblut Lamm, das hasst er eh, aber auch verfeinert ignoriert er es. Ausgekochtes Huhn fand er wohl besonders ekelhaft, Nudeln hat er abgelehnt. Brötchen frisst er, aber ich denke mal, als Alleinfutter ist das nicht so ideal.
Habt ihr das ultimative Superfresschen, wenn euer Hund kränkelt?Ich weiß, er stirbt nicht, wenn er mal nicht frisst. Ich denke aber, ein bißchen Stärkung begünstigt die Rekonvaleszenz.
Und noch etwas, er hat heute Morgen mehrmals versucht, Kot abzusetzen und dabei gemurrt. Entweder funktioniert es nicht, weil von oben nichts nachrutscht oder er ist verstopft. Also sollte es nichts sein, was diesen Zustand noch verschärft . -
Ich mache das seit vorgestern so .
In Kurzform:
Draußen Glatteis, Hund zieht wie verrückt, ich zum Fressnapf, Halti ausprobiert, Hund zieht es sich innerhalb von 2 Sekunden mit den Pfoten ab, Haltiplan aufgegeben, große, feste Leine gekauft, um den Bauch, also so schräg über die Schulter gelegt und los. Der Hund läuft wie eine Eins, ich kann ihn leicht und schnell korrigieren und falle nicht hin. Für mich die beste aller Führmethoden . -
Mein Hund brummelt auch manchmal. Er ist halt nicht mit allem einverstanden, was ich mir so einfallen lasse.
Solange er nicht zu laut wird, sehe ich keinen Grund, ihm das Sprechen zu verbieten. -
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Letztendlich ist es jedem selbst überlassen. Man kann es ausblenden oder ignorieren, dass man damit Hundeleid unter Umständen unterstützt, weil man der Maschenerie Geld in den Rachen wirft. Holt man sich den Welpen aus dem Tierheim, läuft man NICHT Gefahr diese Händler (auch ungewollt) zu unterstützen, weil dann das Geld ans Tierheim geht und nicht an die Produzenten.
Aus Menschensicht mag das eine löbliche Einstellung sein. Ob es für den einzelnen Hund und dessen nachfolgenden Halter so super ist,wenn das Tier erst im Tierheim Zwischenstation machen muss, wage ich zu bezweifeln.
Upswürfe = Vermehrer finde ich, ist eh eine fragwürdige Aussage. Denn die Frage stellt sich ja nun wirklich: Was machen Leute, die ausdrücklich Mischlinge wollen? -
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Ein Hund lebt im "Jetzt" - nur Du interpretierst Dinge in sein Verhalten, er reagiert nur in der Gegenwart.
Gruss. Linus
Das stimmt, schließt aber eine gewisse Prägung nicht aus. Denn das würde ja bedeuten, dass der über Jahre misshandelte Hund über Nacht alles vergessen kann, was ihm das Fürchten lehrt.