Beiträge von Thisbe


    Woher beziehst du dieses Wissen? Hörensagen? Oder kann man das nachlesen?

    Ich muss sagen, ich bereue den Schneckenkauf. Hund schläft ausschließlich auf dem Ding und beachtet das tolle Ridgi- Pad nicht mehr. Er hatte früher so geniale Schlafposen, jetzt liegt er nur noch zusammengekringelt da. Doofes Teil.

    Zitat

    was für ein Neugeborenes Menschenkind gut ist, kann für einen Hund nicht schlechter sein


    Das ist falsch.
    Die Haut des Hundes hat einen anderen Säureschutzmantel als die des Menschen. Der pH- Wert ist ganz unterschiedlich. Kosmetikprodukte für Menschen würde ich daher nie für den Hund benutzen. Kernseife oder rein pflanzliche Schmierseife sind besser.

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    Danke für den Ratschlag! Und die chemische Kastration ist wirklich ohne Nebenwirkungen und so?


    Das weiß keiner. Und die saloppe Empfehlung halte ich auch nicht für richtig. Zumal es den Hodenhochstand wohl kaum beseitigt.


    Auf jeden Fall und unabhängig von der Kastration würde ich zunächst das Gehorsamkeitstraining intensivieren. Vielleicht habt ihr das schleifen lassen, da er immer unauffällig war? Ich sehe das bei meinem Hund auch. Zwei Wochen nachlässig in der Erziehung + läufige Hündinnen = Rückfall in Urzustand :roll: .

    Wenn der Zahn abgebrochen ist, weil das Geweih beim direkten Daraufbeißen zu hart für ihn war, war er nicht in Ordnung. Aber wenn du sagst, die Zähne sind top, lag es wahrscheinlich daran, dass sich das Geweihstück unglücklich verkantet hat.

    Die Beschaffenheit des Gebisses ist in Abhängigkeit von der Rasse des Hundes verschieden. Es gibt tatsächlich Hunde, die von Breichenfressen kranke Zähne bekommen würden.
    Bitte nicht immer verallgemeinern.

    Ich glaube, das Problem ist nicht nur das Nichtvorhandensein eines Schwanzes, sondern der Akt des Kupierens selbst.
    Hier handelt es sich um die Amputation eines gesunden Körperteils. Wir haben im Sinne des Tierschutzes dafür Sorge zu tragen, dass jeder Körperteil unserer Hunde unverletzt bleibt. Notfalls gehört dazu, einen besonders gefährdeten Hund eben nicht durchs Unterholz zu schicken. Eine prophylaktische (nicht im medizinischen Sinne) Amputation ist Misshandlung. Für mich gibt es da keinen Deutungsspielraum.