Ich habe ihn schon mal gewaschen. Kein Problem, sogar bei 60°.
Beiträge von Thisbe
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Die Studie darüber, dass nur Hunde mit genetisch schlechter Zahnsubstanz oder Vorschäden sich an harten Röhrenknochen oder Geweih die Zähne frakturieren, die würde ich gerne lesen.
Was bisher bekannt ist, ist schlicht, das harte Röhrenknochen (z.B. auch die immer noch beliebten Markknochen-Ringe) überdurchschnittlich häufig die Ursache für Zahnfrakturen sind und dass, seit die Geweihstangen verbreitet im Handel sind, diese von den Besitzern bei Vorstellung das Hundes wegen ner Zahnfraktur ebenfalls häufig als Ursache genannt werden.
Klar gibts auch welche, die fressen sowas ihr Leben lang und haben nie Probleme. Gibt auch Hunde, die mehrmals die Woche nen gebratenen Koteletteknochen oder immer die ausgelösten Knochen vom Suppenhuhn oder beim Grillen gleich nen ganzen Teller voll Rippchen kriegen und es geht immer gut. Muss aber nicht.
Man weiß nunmal nicht, ob der eigene Hund ein Exemplar mit eher guten oder eher schlechten Zähnen ist, bevor man es nicht ausprobiert hat und bisher gibt's auch meines Wissens nach keinerlei Untersuchungen, die für bestimmte Hunde mit einer bestimmten Zahnqualität (die man dann beim eigenen Hund vorher auch erstmal feststellen müsste) ein höheres Risiko als für andere nachweisen.
Bisher ist nur bekannt, DASS es einer der Hauptrisikofaktoren für Frakturen der großen Backenzähne ist (die anderen häufigen Frakturen, die der Canini, passieren meistens durch andere Unfälle, z.B. beim Spielen, Verkehrsunfälle oder bei Raufereien).
Woher beziehst du dieses Wissen? Hörensagen? Oder kann man das nachlesen? -
Ich muss sagen, ich bereue den Schneckenkauf. Hund schläft ausschließlich auf dem Ding und beachtet das tolle Ridgi- Pad nicht mehr. Er hatte früher so geniale Schlafposen, jetzt liegt er nur noch zusammengekringelt da. Doofes Teil.
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was für ein Neugeborenes Menschenkind gut ist, kann für einen Hund nicht schlechter sein
Das ist falsch.
Die Haut des Hundes hat einen anderen Säureschutzmantel als die des Menschen. Der pH- Wert ist ganz unterschiedlich. Kosmetikprodukte für Menschen würde ich daher nie für den Hund benutzen. Kernseife oder rein pflanzliche Schmierseife sind besser. -
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Danke für den Ratschlag! Und die chemische Kastration ist wirklich ohne Nebenwirkungen und so?
Das weiß keiner. Und die saloppe Empfehlung halte ich auch nicht für richtig. Zumal es den Hodenhochstand wohl kaum beseitigt.Auf jeden Fall und unabhängig von der Kastration würde ich zunächst das Gehorsamkeitstraining intensivieren. Vielleicht habt ihr das schleifen lassen, da er immer unauffällig war? Ich sehe das bei meinem Hund auch. Zwei Wochen nachlässig in der Erziehung + läufige Hündinnen = Rückfall in Urzustand .
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Wenn der Zahn abgebrochen ist, weil das Geweih beim direkten Daraufbeißen zu hart für ihn war, war er nicht in Ordnung. Aber wenn du sagst, die Zähne sind top, lag es wahrscheinlich daran, dass sich das Geweihstück unglücklich verkantet hat.
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Die Beschaffenheit des Gebisses ist in Abhängigkeit von der Rasse des Hundes verschieden. Es gibt tatsächlich Hunde, die von Breichenfressen kranke Zähne bekommen würden.
Bitte nicht immer verallgemeinern. -
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Aber warum schneidet man dann nicht einfach die Haare am Schwanz kürzer?
Der Farmer hat nicht immer Zeit... Super. Ist auch ein Argument. -
Ich glaube, das Problem ist nicht nur das Nichtvorhandensein eines Schwanzes, sondern der Akt des Kupierens selbst.
Hier handelt es sich um die Amputation eines gesunden Körperteils. Wir haben im Sinne des Tierschutzes dafür Sorge zu tragen, dass jeder Körperteil unserer Hunde unverletzt bleibt. Notfalls gehört dazu, einen besonders gefährdeten Hund eben nicht durchs Unterholz zu schicken. Eine prophylaktische (nicht im medizinischen Sinne) Amputation ist Misshandlung. Für mich gibt es da keinen Deutungsspielraum. -
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Von welchem Standard sprichst Du?
Steht doch da. Von dem Rassestandard in manchen Ländern .