Beiträge von Thisbe

    Was meinst du? Den Link zur Studie oder die Wende zur Sachlichkeit?


    Doch, ich könnte mir vegane Ernährung für den Hund vorstellen. Ich denke sowieso, dass das Argument " Hunde sind Fleischfresser, das ist Natur" unsinnig ist. Jedes Lebewesen benötigt eine bestimmtes Mengenverhältnis an Makro- und Mikronährstoffen in der Nahrung.


    Ob das Protein von der Kichererbse oder vom Huhn kommt, ist doch egal. Rein physiologisch gesehen.

    Welche Statistiken meinen, dass fleischhaltige Ernährung am gesündesten ist? Sicher nur die, die du gelesen hast.


    Hier werden so viele Phrasen gedroschen, dass es weh tut. Schön und wünschenswert wäre eine Wende zur Sachlichkeit/ Information/ Beweisbarkeit das Thema betreffend.


    Ich lebe selbst vegan, ernähre meinen Hund aber fleischhaltig. Mich würden Studienergebnisse von über mehrere Jahre hinweg vegan ernährten Hunden interessieren. Gibt es da etwas?

    Ich finde ja die ewige Kopfschüttelei im Internet total bekloppt. Was da immer geschüttelt wird...


    Aber nebenbei: Ich hatte Gimli gerade drei Tage, da hat mir ein Opa mit JR gesagt: " ... die spinnen doch alle mit ihrem Füttertheater, meiner kriegt zum Frühstück n Leberwurstbrötchen und gut is.." Ich war ja soooo empört, wie kann man nur.
    Heute frisst Gimli auch ab und an Leberwurstbrötchen und ich freue mich, wie es ihm schmeckt.

    Und wenn man bedenkt, dass seit tausenden von Jahren Milch als Nahrung für gross und klein verwendet wurde, das gekäst wurde und dieser Käse mit Genuss verzehrt wurde...

    Hammerschonimmersogemacht war und ist eines der dämlichsten Argumente der Welt. Tausende von Jahren gehörte es auch zum guten Ton, das Fleisch seiner menschlichen Feinde zu verdrücken.

    Nicht nur die Bekehrerei nervt, sondern auch die ständig geschwungene Moralkeule.
    Eine Moralkeule, die diejenigen die Veganer, aber dennoch Tierhalter sind, gar nicht zu steht.
    Nach dem "Gleichheitsprinzip" dürfen "nichtmenschliche Tiere" nicht in Gefangenschaft gehalten werden.


    Das werden aber Haustiere nun mal.

    Es gibt eine ganze Menge vegan essender Menschen, die das aus gesundheitlichen Gründen tun. Oder aus ökologischen. Da ist Haustierhaltung okay. So fängt es aber nur an.


    Wenn man sich damit befasst, sieht man Bilder, liest man Fakten, die man als Allesesser gern verdrängt hat. Wenn du mitbekommst, dass die Tiere, die zu Fleisch werden, vollkommen unnötig und mitleidlos gequält werden, kommst du auf die Idee, dass dein eigener Hund nicht mehr wert ist als ein sehr intelligentes, sensibles Schwein, dass sozial und freundlich ist und geschlachtet wird und vorher durch Europa geschleppt wird. Dann denkst du nach und es lässt dich nicht mehr los. Du kannst nicht gerecht leben, aber der Wunsch, es zu tun lässt dich nicht los. Das ist kein Bekehren, seht es freundlich. Das ist der Schock, den man empfindet, wenn man hinsieht.
    Und irgendwann stellst du dir die Frage: Ist Fleisch wirklich lebensnotwendig für meinen Hund?
    Ich finde das irgendwie ganz menschlich und verstehe nicht, warum Veganer so viel Hohn erfahren.
    Der uns alle verbindende Beweggrund, hier zu schreiben, ist die Tierliebe.
    Was mich angeht, hört die bei Schwein und Kuh nicht auf.


    Ich würde keinen Hund halten, wenn man nicht damit leben kann, dass der halt was frisst, was meiner Philosophie wiederspricht.


    Für mich ist das auch nur eine Form des Missbrauchs und eine der "zeitgemässen" Tierquälereien, die den früheren in ihrer effektiven Grausamkeit nichts nachsteht.


    Gruss Eva


    Alles eine Frage der Perspektive. Mein Hund frisst leidenschaftlich gern Menschen -A-A. Vielleicht enthält die sogar Spurenelemente, die er braucht. Aber Kackefressen widerspricht meiner ethischen Einstellung, also verweigere ich ihm das. So ist das halt, er muss sich in fast jeder Beziehung meiner Norm anpassen und letztlich entscheidet niemals er, sondern immer ich über die Toleranzbereiche.


    Bevor ich solch harte Urteile fälle, hinterfrage ich mal ganz selbstkritisch, wo und wann ich selbst Entscheidungen treffe, die nur meinem eigenen Sinn entspringen und streng genommen nicht artgerecht sind.

    Stichwort Vitamin B 12: Geh mal zum Arzt und lass deinen B12- Wert messen. Du wirst dich vermutlich wundern. B12 wird durch Bakterien gebildet, die in der Erde leben und hernach durch die Kühe über das Gras aufgenommen werden. Die Kühe, deren Fleisch du im Supermarkt findest, haben wahrscheinlich kein Wiesengras gefressen. Daher leiden viele Omnivoren unter B12- Mangel, wahrscheinlich häufiger als Veganer, denn die supplementieren meist.
    Frisches, nicht so gründlich abgeschrubbtes Gemüse aus dem Garten würde also reichen. Somit ist der B12- Mangel kein intelligentes Argument gegen eine vegane Ernährung.
    Zu den Milchbauern sag ich mal nix...


    Ich bin selbst Veganer, unser Hund wird mit Mischkost ernährt. Er liebt übrigens unser veganes Essen. Streng genommen supplementieren wir Fleisch, um das Risiko der Mangelernährung zu minimieren xD

    Irgendwo am Anfang hast du auch geschrieben, dass der Hund sich zu 3/4 des Tages in der Box befindet, da er für die Beißerei bestraft wird. Das ist nun kein positives Aufbauen.


    Habt ihr ihm denn etwas zum Kauen gegeben? Unser Hund hat in diesem Alter alles mögliche zerbissen. Als er sein Geweih hatte, waren die Möbel uninteressant.


    Ich bin der Meinung, dass jedes (Fehl-) Verhalten des Hundes eine nonverbalen Mitteilung ist. Einen unruhigen Hund in die Box zu setzen ist wie ein unglückliches Kind auf die Stille Treppe zu schicken. Es löst nur dein Problem, seines aber nicht.

    Kennt ihr das:


    • Der Hund darf nicht ins Haus.
    • Okay, der Hund darf ins Haus, aber nur in bestimmte Räume.
    • Der Hund darf in alle Räume, aber nicht auf die Möbel.
    • Der Hund darf nur auf alte Möbel.
    • Also gut, der Hund darf auf alle Möbel, aber nicht mit ins Bett.
    • Okay, der Hund darf ins Bett, aber nur manchmal.
    • Der Hund kann im Bett schlafen, wann immer er möchte, aber nicht unter der Decke.
    • Der Hund darf nur manchmal unter der Decke schlafen.
    • Der Hund kann jede Nacht unter der Decke schlafen.
    • Menschen müssen um Erlaubnis bitten, wenn sie mit dem Hund unter der Decke schlafen möchten.


    Verfasser unbekannt :D

    :D
    Wir befinden uns gerade in Phase 5