Beiträge von Thisbe

    Ich war mir einfach sicher, weil der TA auf seiner Website einen ellenlangen Artikel zum Thema " Warum die Dreijahresimpfung viel besser ist" veröffentlicht hat. Wegen diese Artikels habe ich ihn ja auch ausgesucht.
    Und der Impfstoff ist 3 Jahre wirksam, das kann er ja nicht nach Lust und Laune anders entscheiden.


    Im Gründe ist das Dilemma ja auch unlösbar. Ich werde den Urlaub nicht stornieren, der Hund kann und soll auch nicht nachgeimpft werden. Daher anders gefragt: Wie sehen eure Erfahrungen bezüglich der Grenzkontrollen aus?


    Danke :smile:

    Unser Hund wurde im Oktober 2012 gegen Tollwut geimpft, mit einem Impfstoff, der lt. Hersteller 3 Jahre Schutz bietet. Bei einem Blick in den Heimtierausweis dachte ich, mich trifft der Schlag, der TA hat die Gültigkeit auf ein Jahr datiert. Ich rief da an, er war im Urlaub. Seine Vetretung meinte, diesen Eintrag könne nur der Arzt selbst oder der Amtstierarzt ändern. Die Amtstierärztin, die ich daraufhin anrief meinte jedoch, eine Änderung könne sie nur nach Sichtung der Akte vornehmen, was nicht möglich ist, da der Tierarzt ja im Urlaub ist. Sie versichere mir aber, der Impfschutz sei gegeben. Mein Problem besteht nun darin, dass wir am Samstag nach Polen in den Urlaub fahren. Ich werde den Hund nicht sinnlos nachimpfen lassen, damit der Eintrag im Ausweis korrekt ist, habe aber Angst, dass es an der Grenze Probleme gibt. Sicher gibt es kaum noch Kontrollen, aber stichprobenartig werden sie schon noch durchgeführt.
    Was würdet ihr tun? Ich werde zunehmend nervös ;)

    Zitat

    Melanie, das habe ich mich auch gefragt, als ich das hier gelesen habe, aber ich denke die meinen das ernst. :mute:
    Nach dem Motto, biste nicht willig dann eben mit Gewalt. :/


    Dabei bin ich der Meinung das man hier mit Konsequenz und einer guten Hundeschule auch weiter kommt.


    Hundeschule? Wieso? Weil ein junger Hund ein bißchen Stress macht? Ich würde zunächst mal gar nichts in sein Verhalten hinein interpretieren. Ich würde auch nicht herumquitschen, schubsen oder gar grob werden :irre3:
    Zunächst würde ich dem kleinen Zwacker den Weg zum Arm versperren, ihn also konsequent am Boden lassen. Sanft wegschieben, ein klares und beherztes "Nein." immer wieder, sowas klappt nicht beim ersten Mal. Wer Souveränität ausstrahlt, wird auch nicht gemaßregelt. Bemühe dich um ein klares, berechenbares Verhalten. Der Hund muss immer wissen, dass du die Dinge im Griff hast und dich durchsetzt, dann überlässt er dir auch mit Freude die Organisation seines Alltages.

    Die Hundewiese vom Vormittag ist eine ganz andere als die am Nachmittag. Hält man sich an feste Zeiten, trifft man vertraute Hundehalter und vertraute Hunde und mein Hund kann stressfrei spielen. Geht man zur falschen Zeit, gehören weder ich noch der Fiffi dazu und was ihn angeht, kann es durchaus stressig werden. Also meide ich die Nachmittage sowieso.
    Ich gehe aber auch sonst fast nie hin, weil die Wiese nicht eingezäunt ist, das Areal riesig ist, das Ordnungsamt hinter Büschen versteckt lauert, der Hund glaubt, er wäre der Besitzer der ganzen Insel und ich einfach bessere Stellen habe, die weniger Überraschungen bereit halten.

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    Inzwischen macht er sich hervorgünstig.


    OT: es trägt zwar nicht zum Thema bei, aber ich muss es unbedingt wissen: Was ist denn das für ein Wort? Ein Insider? Dialekt? Total geniale Wortkreation :smile:

    Ich würde es machen, weil der Hund so hysterisch schreit, dass sich mindestens zwei Omas finden, die ihn trösten. Klauen ließe der sich mit Sicherheit nicht. Ich mache es aber nicht, weil er so hysterisch schreit, dass im Umkreis von 100m die Leute aus den Fenstern gucken, weil sie denken, jemand wird umgebracht.

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    Kann ich mir nicht vorstellen. Denn selbst in der dritten Welt haben die Menschen ihre Kühe, Ziegen usw. Und wenn der Hund dort die Essensreste bekommt, bekommt er ja auch Milchanteile, Käseanteile und was halt so alles aus dem was das Tier bietet gemacht wird. ;)


    Ich gehe davon aus, dass du mit deiner Antwort nicht wirklich zynisch sein wolltest, sondern lediglich unbedacht warst. Schreibe ins Suchfeld bei Google " Haiti und Schlammkuchen" und du wirst staunen, wovon sich Menschen auf der Welt ernähren und wie konsequent vegan das ist.
    Ethische Diskussionen werden gern dort geführt, wo Überfluss herrscht.

    Die Frage ist, gibt es Hunde, die ausschließlich vegan ernährt werden und davon krank geworden sind? Kennt ihr Fälle?
    In Anbetracht der Tatsache, dass es in den meisten Teilen der Welt nach wie vor so ist, dass der Hund die Reste und Abfälle des Menschen frisst, könnte ich mir vorstellen, dass sehr, sehr viele Hunde vollkommen ungeplant und frei von ethischen Gründen vegan leben, weil die Menschen um sie herum es ebenfalls tun müssen.

    Wieso sollten Hunde keine Worte verstehen? Natürlich können sie das, je nach Talent, Lehrzeit (oder auch Rasse) unterschiedlich viele, aber nachgewiesen können sie es. Wahrscheinlich fehlt ihnen das Verständnis für Zeitwörter, aber aus dem Satz "Gleich kommt Oma." versteht Gimli "Oma kommt" und freut sich eckig, weil Oma Frolic - Leckerli mitbringt.
    Also, einem Hund das Verstehen einzelner Wörter abzusprechen finde ich reichlich absurd. Das hat mit Vermenschlichung überhaupt nichts zu tun. Verstehen und selbst sprechen zu können sind zweierlei Schuhe.

    Geht es hier noch um originelle Falschschreibungen oder haben wir hier den Vermehrerthread Nummer 100000? Wäre dann ein Strang mehr, den es nicht mehr lohnt zu öffnen...