Beiträge von Favole

    Hallo Hundifrauchen!


    Also, was ich bisher an BARF ausprobiert habe, ist:


    Rind, Kalb und Huhn
    Die beiden ersten mag er.
    An Ölen hab ich Leinöl und Olivenöl probiert.
    Das Leinöl mag er lieber.
    Gemüse hab ich Karotte, Zucchini, Spinat, roten Paprika, Bokkoli, Eisbergsalat, Chicoree und Fenchel probiert.


    Davon mag er wie gesagt, nur Karotte und Spinat.
    Den Spinat gekocht und Karotte in jedwelcher Form.


    An Obst mag er Apfel und Banane. Sonst eigentlich nichts.


    Außerdem ha ich immer wieder zur Abwechslung ein rohes Eigelb (liebt er), Joghurt (liebt er) oder Kefir und Quark (liebt er) dazu gegeben...


    Ich weiß nicht, ob ich richtig an die Rohfütterung rangegangen bin.


    Bisher hab ich ihm an Knochen nur einen Ochsenschwanz gegeben.
    An dem hat er leider sehr schnell die Lust verloren... :/


    Soll ich trotzdem dran bleiben?! Oder doch beim Nassfutter bleiben?


    Mein Spatz hat mit seinen 2 Jahren auch leider recht schlechte Zähne...
    Dehalb wären Knochen ja super...


    Welche wären denn für den Anfang am besten geeignet?
    Hühnerhälse sind mir zu gefährtlich, lieber etwas Größeres, wo nichts abgeschluckt werden kann...


    Liebe Grüße,Favole

    Hallo liebe Fories!


    Bin am Verzweifeln...


    Mein kleiner Rüde (2 Jahre alt) hat bisher Terra Canis Sensitiv und Pfotenliebe Nassfutter bekommen.
    Von beiden hab ich alle Sorten im Wechsel gefüttert.


    Von TC hat er leider nach längerer Fütterung recht matschigen Kot, muss auch etwa 5-10 Mal ansetzen, manchmal kommen nur noch wenige flüssige Tröpfchen.


    Pfotenliebe verträgt er viel besser.
    Er macht dann nur noch 2-4 Mal festere Häufchen.


    Es war dann aber so, dass er irgendwann alle Sorten von Pfotenliebe verweigerte, bis auf die beiden mit Rind.


    Das ist mir aber zu unausgewogen.


    Von TC schmecken ihm weiterhin alle Sorten.


    Ich habe jetzt vor etwa 2 Wochen damit angefangen, meinen Hund zu BARFen.


    Es ist nun so dass er nur Rind oder Kalb mit Karotte oder Spinat möchte.


    Hühnchen oder andere Fleischsorten verweigert er.


    Genauso habe ich versucht, ihm Zucchini zum rohen Fleisch zu geben. Weder roh, noch gekocht, noch in Butter angebraten nimmt er ein Stückchen davon. Ja, er ekelt sich regelrecht davor. :( :


    Salat, Paprika, Kartoffel oder andere Gemüsesorten schaut er mit dem Poppes nicht an.


    Er mag nur Karotte oder Spinat.
    Da schleckt er den Napf aber auch nicht restlos aus, er pickt eher das Rind/Kalbfleisch raus und schleckt dann noch ein wenig Gemüse.


    Beim TC schleckt er alles restlos aus.


    Auch war der Kot jetzt in den 2 Wochen nicht wirklich optimal.


    Er hat zwar sehr wenig Kot produziert, im Gegensatz zum Nassfutter aber der Kot war sehr flüssig.


    Ich habe auch versucht, das Fleisch und Gemüse zu kochen.
    Auch da mag er nur Rind und Karotte oder Spinat.


    Der Kot war auch hierbei leider recht flüssig.


    Auch hat mein Süßer abgenommen während der Rohfütterung.
    Obwohl ich ihm am Tag 150 Gramm Fleisch und 60 Gramm Gemüse gegeben habe. (Er wiegt 3,4 Kilo)


    Vom Nassfutter bekam er 200 Gramm am Tag, hat sein Gewicht aber gehalten.


    Ich weiß jetzt wirklich nicht mehr, was das Richtige ist.


    Ich hab mir extra einen Ernährungsplan erstellen lassen (hat nicht gerade wenig gekostet).
    Aber ich bin mit dem Kot einfach nicht zufrieden.
    Meinem Hund schmeckt das meiste ja auch einfach nicht.


    Am liebsten würde er TC fressen wovon er aber sehr viele Häufchen setzt, die nicht gerade fest sind.


    Er hatte im Juni auch extreme Analdrüsenprobleme (Abszess), seither mussten diese auch 5 Mal entleert werden.
    Deshalb wollte ich unbedingt das BARFen ausprobieren.
    Sehr ernüchternd, das Resultat... :/


    Soll ich es weiterhin mit dem BARFen versuchen?
    Kochen?


    Habt ihr noch gute Nassfutter Tipps für mich?


    Ich hab noch Pauls Beute oder Paribal im Hinterkopf.


    Wa sagt ihr dazu?


    Was wäre denn nun am besten bei einem recht wählerischen Hund, der zu weichen Kot und starken Analdrüsenproblemen neigt?


    Ich hoffe, ihr könnt mir helfen...


    Liebe Grüße, Favole

    Hallo ihr Lieben!


    Ich hab mal eine Frage:


    Da mein Hund Geburtstag hat, hab ich ihm heute in der Metzgerei leckeres Rindfleisch gekauft.
    Das wollte ich roh verfüttern.
    Hab ich schon öfter gemacht und es hat ihm immer super geschmeckt.


    Jetzt ist mir in der Metzgerei aufgefallen dass in der Vitrine neben dem Rindfleisch auch Schweinefleisch lag. Das Fleisch berührte sich auch zum Teil.
    Das Rindfleisch, das ich gekauft hab, war nicht in direktem Kontakt mit dem Schweinefleisch.


    Auf dem Nachhauseweg kam ich dann ins Grübeln ob ich ihm das Fleisch überhaupt bedenkenlos geben kann?!


    Was, wenn das Schweinefleisch den Aujetzkivirus trägt? Kann sich das auch auf das Rindfleisch übertragen?


    Wie hoch ist überhaupt die Wahrscheinlichkeit dass ein Schweinefleisch hier aus Bayern den Aujetzkivirus überträgt? Und wie hoch das Risiko dass es sich dann auf ein danebenliegendes Rindfleisch überträgt?


    Ich hab jetzt den Teil Fleisch, den ich jetzt verfüttert habe, erstmal kurz abgebrüht.
    Also nur etwa 2-3 Sekunden in kochendes Wasser gelegt.
    Jetzt war es außen nicht mehr roh, innen natürlich schon.
    Sollte das genügen um eventuelle Viren abzutöten?


    Was meint ihr dazu? Kennt sich jemand aus?


    ich würde das restliche Fleisch schon gerne einfach roh füttern.
    Oder ist es doch besser, es kurz abzubrühen?
    Den Teil für morgen könnte ich auch einfrieren.


    Wer kann mir da weiterhelfen?


    Liebe Grüße, Favole

    Hallo liebe Fories!


    Gestern war ein schöner Tag.
    Meine Schwester ,mein Hund und ich sind um 16:30 Uhr los weil wir um 18 Uhr in einem mexikanischen (u.a. Nacht)Lokal (mit großer Bar) essen wollten.
    Wir waren dann davor noch 1,5 Stunden spazieren.
    Um 18:00 Uhr erreichten wir das Lokal. Es war noch recht wenig los.
    Wir genehmigten uns Cocktails und ein leckeres Essen.
    Mein Hund lag dann müde auf seiner Decke auf dem Stuhl neben mir.
    Einige Male kam er auch zu mir auf den Schoß oder legte sich in meine Arme.
    Aber die meiste Zeit lag er auf dem Stuhl.


    Es verging einige Zeit, gegen 21 Uhr war das Lokal dann doch recht voll und es wurde zunehmend lauter. Auch die gesammte Bar war bereits voll.
    Ich ging mit meinem Hund für etwa 10 Minuten hinaus (Rauchen und Füße vertreten).
    Danach steuerte er aber schon zielstrebig die Türe an und ging brav in Richtung des Tisches, an dem wir saßen.
    Da wir noch länger bleiben wollten (was nicht wirklich eingeplant war) und es schon an der Zeit gewesen wäre dass mein Kleiner sein Abendessen bekommt, habe ich ihm dann eine kleine Portion Hühnchenfleisch mit Spinat bestellt. (Ohne Gewürze oder Zwiebeln)
    Das war zum Glück kein Problem und wurde sogar in einem Hundenapf geliefert.
    Mein Kleiner ließ es sich gut schmecken und schlummerte dann auf dem Stuhl weiter.


    Gegen 22:30 Uhr war dann der Geräuschpegel ziemlich hoch. Wir musste schon recht laut reden, um uns noch gut zu verstehen. (Lokal komplett voll, Musik, zunehmend angetrunkene Gäste)
    Aber ich muss sagen, mein Hund lag seelenruhig auf seiner Decke und entspannte sich, er war absolut nicht unruhig, quängelig oder sonst etwas. Auch nicht schreckhaft oder dergleichen. Wäre das so gewesen, wären wir sofort gegangen.


    Ich habe die kleinen Pausen zum Füße vertreten dann noch zwei Mal wiederholt und jedes Mal lief er gerne und freiwillig ins Lokal zurück zu unserem Tisch.


    Doch jedes Mal beim Hineinkommen ist mir dann doch aufgefallen, wie laut es inzwischen war.


    Wir haben dann etwa um 24 Uhr das Lokal verlassen und haben uns Richtung Heimweg gemacht, der etwa 1 Stunde dauerte.
    Mein Kleiner war weder irgendwie verstört oder sonst etwas, er lief freudig, pinkelte, alles super.
    Zuhause angekommen legte er sich dann gleich hin und schlief bis 10 Uhr morgens.


    Beim Morgenspaziergang war er dann voller Elan, wie immer.


    Ich muss dazu sagen, das war das erste Mal dass ich mit ihm so lange in einem Lokal (Bar) war und es so laut war.
    Ich hätte nicht damit gerechnet dass er es so entspannt hinnimmt. Wir hatten eigentlich auch geplant, gegen 20 Uhr wieder zu gehen.
    Er war aber so entspannt und lag auch größtenteils auf der Seite, was er nur macht wenn er sich wohl fühlt.


    Ich habe ihn aber auch schon seit er ein Welpe war, regelmäßig mit ins Lokal genommen (Im Schnitt waren wir da 1,5-2 Stunden), wo es jedoch nie so laut war. Das waren eher ganz normale Wirtshäuser oder Restaurants. Er war da auch immer brav und hatte keine Probleme damit. Auch waren wir im Sommer häufig in Biergärten oder saßen im Außenbereich von Lokalen. Da war er meist mehr gestresst weil viele Gerüche um ihn herum waren und auch oft Hunde vorbei kamen.


    Ich habe nicht vor, das öfter mit ihm zu machen. Es war wie gesagt, auch das erste Mal dass ich ihn so lange in so einer Situation dabei hatte.
    Und ich bin doch recht erstaunt dass er es so toll gemacht hat.


    Wie findet ihr das generell?
    Wenn es sich mal 1-2 Mal im Jahr ergibt dass der Hund bei so einer Aktion dabei ist?
    (Normal bringe ich ihn in eine Betreuung wenn ich vorhabe, abends am Wochenende länger etwas zu machen)


    Hattes ihr euren Hund auch schon mal in einer Bar dabei?
    Oder in einem Lokal, wo es recht laut und turbulent zuging?
    Wie haben sich eure Hunde verhalten?
    Lehnt ihr so etwas grundsätzlich ab oder ist es spontan mal ok wenn der Hund keinen Stress dabei hat?
    Oder meint ihr, sein Stress war für mich evtl nur nicht erkennbar?


    Liebe Grüße, Favole

    Als ich in der Grundschule war, hab ich öfter diese Yes-Törtchen gegessen.
    Irgendwie haben die mir garnicht so gut geschmeckt, aber alle mochten die so gerne und ich hab die dann auch immer wieder mal gegessen.


    Dann hatte ich den Eindruck, es gab sie länger garnicht mehr.


    Jetzt hab ich vor Kurzem mal wieder welche gesehen.


    Liebe Grüße, Favole

    Hallo!


    Wir waren heute Vormittag im Regen etwa 30 Minuten spazieren.


    Dann hab ich mit einer Freundin ausgemacht dass wir uns um 17 Uhr treffen.
    Sie hat zwei Hunde.


    Wir sind dann etwa 45 Minuten gegangen, dann haben wir noch eine andere Bekannte und ihren Hund getroffen.


    Kurz darauf begegnete uns noch ein weiterer Bekannter mit seiner Hündin.


    Es waren dann 5 Hunde, 3 Rüden und 2 Hündinnen.


    Die zuletzt dazu gekommene Hündin war gerade läufig.


    Die Kerle sind total abgedreht, haben jeden winzigen Pipifleck abgeleckt und sind nur am Poppes geklebt... :roll:


    An sich verlief aber alles recht schön und harmonisch.


    Wir sind dann ein Stück weiter und haben zwei weitere HH mit ihren 3 Hunden getroffen.
    2 Hündinnen, 1 Rüde.


    Die Hunde kennen sich untereinander, alles haben sich beschnuppert, alles war gut.


    Nur die läufige Hündin kannte eine Hündin aus der Runde noch nicht.


    Es ging alles so schnell - sie packte sich die Kleine, verbiss sich in ihr und schüttelte sie wie verrückt. Sie wollte auch nicht mehr loslassen!


    Die Besitzerin schrie wie am Spieß, ihre Gassibegleitung schrie den Besitzer an.


    Alle waren hektisch.


    Die kleine Hündin schrie so wahnsinnig, so habe ich das noch nie gehört.


    Irgendwann ließ die läufige Hündin los, ihr Besitzer nahm sie an die Leine und behielt sie bei sich.
    Sie schnappte dann auch nach den anderen Hunden, mit denen es davor keine Probleme gab.


    (Die läufige Hündin wiegt etwa 10 Kilo, die Hündin, welche angegriffen wurde, um die 3 Kilo)


    Die Besitzerin weinte total, war sehr unter Schock.


    Bin dann hin und hab gefragt, ob sie sehr verletzt ist.


    Sie wusste es nicht, sie traute sich nicht, die Hündin, welche immernoch schrie, hochzunehmen oder anzusehen.


    Ich hab dann die Kleine (ich kenne sie schon eine Weile) hochgenommen und angesehen.


    Sie hatte im Nacken ein Loch von einem Reißzahn, das auch blutete.
    Udn sie war einfach extrem am Schreien und sehr ängstlich.


    Ich hab der Besitzerin dann die Nummer vom Not-TA gegeben (hab ich im Hand gespreichert) und wir haben dort angerufen. (die anderen TÄ hatten um diese Zeit schon geschlossen)
    Sie fuhr dann sofort los.


    Bin immernoch leicht geschockt, das war total krass.


    Letztendlich waren wir dann um die 2 Stunden im Sauwetter unterwegs.


    Gegen 19:30 bin ich dann nochmal etwa 20 Minuten mit ihm raus.


    Die letzte Pipi-Runde war vor einer halben Stunde. ;)


    Jetzt ist unser Tag vorbei, gute Nacht. :smile:


    Liebe Grüße, Favole

    Hallo ihr Lieben!


    Bin im Moment echt mehr als verzweifelt wegen meinem kleinen Rüden (3,4 Kilo, diesen Monat 2 Jahre alt).


    Es hat sich langsam gesteigert - von "hört wirklich zuverlässig" bis "hat die Ohren nur noch als Deko auf".


    Er war recht früh sexuell interessiert, so mit 6 oder 7 Monaten.
    Ab da hat er auch fleißig das Beinchen gehoben und nicht mehr wie eine Lady gepinkelt.


    Jetzt ist es momentan so dass er alle 2 Meter markiert, davor extrem lange schnüffeln, auch fast jedes Mal Pipi schleckt. Danach wird ausgiebig gescharrt, dabei entweder geknurrt oder hektisch losgeschossen um die Spur zu verfolgen (je nachdem, wer gepinkelt hat).


    Mich blendet er dabei leider komplett aus.
    Er zerrt an der Leine, macht absolut nur sein Ding.
    Ist nur auf Spurensuche, immer hinter der nächsten Pipispur her.
    Die Leine interessiert ihn dabei null.
    Wenn ich Kommandos dabei gebe, werden dievöllig ignoriert.
    Da steht er dann nur mit glasigem Blick und schmatzt an seine gefundenen Pipi. :muede:
    Wenn ich ihn dann nach einigen Minuten endlich weiterbewegen will, stämmt er sich gegen die Leine, hat keinen Bock, sich mal vom Fleck zu bewegen.
    Mit roher Gewalt will ich ihn halt auch nicht wegzerren...


    Er belästigt auch Hündinnen regelrecht.
    Dabei ist ihm egal ob die kastriert sind oder nicht.
    Er spielt auch schön mit denen aber letztendlich geht es ihm nur darum, an denen rumzuschlecken, deren Pipi zu probieren (direkt vom Opfer entnommen) und dann mal zu versuchen, ob man die rammeln kann.
    Abwehrversuche schrecken ihn auch nicht sonderlich ab.
    Er hüpft dann mal weg und dann geht es wieder zur Sache.
    Es ist nicht bei allen Hündinnen so, hauptsächlich sind es Jüngere, die Größe ist ihm dabei komplett egal.
    Letztens hing er einer Neufundländer-Hündin am Hintern. Die hätte nur Sitz machen müssen und es hätte für meinen Kleinen schlecht ausgesehen.


    Bei Kastraten ist es auch sehr extrem.
    Das betrifft auch nicht alle aber doch sehr viele.
    Die, die noch "rüdiger", "dominanter" sind, die lässt er in Ruhe.
    Alle anderen sind für ihn läufige Hündinnen.
    An denen leckt er permanent rum, rammelt an denen rum und ist völlig gestresst.
    Um einige Kandidaten mache ich mittlerweile einen riesen Bogen.
    Er heult dann nämlich auch zu Hause rum und will unbedingt zu denen. :/


    Das nächste Problem ist die Unverträglichkeit gegenüber anderen, unkastrierten Rüden.
    Wenn uns so einer begegnet, wird er stinkig.
    Wird ganz steif, Brust hervor, Rute bis zum Ansatz nach oben, tiefes Grollen.
    Wenn der andere ihn dann nicht in Ruhe lässt, gibts eins auf die Mütze.
    Er greift die richtig an, egal wie groß die sind.
    Er hat auch schon Schäferhund-mischlinge angegriffen.
    Zum Glück hat bisher keiner zurück geschlagen aber ich hab jedes Mal Angst dass mal etwas passiert.
    Mit wenigen, auserwählten intakten Rüden versteht er sich aber.
    Die sind dann meist aber schon älter.


    Am schlimmsten ist aber momentan der Rückruf.
    Das hat mal so super funktioniert.
    Mittlerweile interessiert es ihn nicht mehr die Bohne.
    Auch wenn ich superduper Leckerlies dabei hab (Käsewürfel, Kalbsaufschnitt etc)
    Er wittert eine Spur und düst ab. Dann kann ich ihn bei der nächsten Hündin oder dem nächsten Kastraten abholen, denen er sabbernd im Schritt klebt.


    Er hängt jetzt seit einiger Zeit an der Schlepp.
    Aber es wird einfach nicht besser! :verzweifelt:
    Die Leckerlis jucken ihn nicht, er zerrt permanent an der Leine, sein Radius ist etwa 50 Meter von mir entfernt optimal.
    Die 15 Meter Schlepp nerven ihn jetzt total.


    Ich weiß einfach nicht mehr weiter...


    Mein Hund entgleitet mir gerade total.


    Ich hab immer versucht, alles liebevoll richtig zu machen, ihn positiv zu bestärken, wenig zu schimpfen.
    Aber momentan bin ich nur noch frustriert und schimpfe auch oft oder werde laut.
    Das hilft leider garnichts.


    Ich werde schon von anderen HH angesprochen dass ich meinen Hund nicht im Griff habe, er sich absolut chefmäßig verhält und macht, wonach ihm lieb ist.


    Ich möchte meinen Schatz eigentlich nicht kastrieren lassen - wollte ich von Anfang an nicht.
    Aber momentan spiele ich so sehr mit dem Gedanken wie nie zuvor.


    Es nervt mich einfach - wie er drauf ist, immer unter Strom, nur am vorwärts kommen, achtet nicht auf mich, nur an anderen Hunden interessiert (egal ob negativ oder positiv).
    Ich möchte doch nicht dauernd mit ihm schimpfen!


    Ich weiß auch nicht, ob sich sein Verhalten nach einer Kastra ändern würde.
    Er weiß ja jetzt schon dass (läufige) Hündinnen toll sind und Kastraten auch. Und unkastrierte Rüden doof sind. Was meint ihr?


    Ich hab einfach extrem Angst dass er auch so einer wird, der dann von intakten Rüden belästigt wird.
    Das würde ich einfach nur schei*e finden!
    Er ist zwar extrem selbstbewusst aber ich würde auch nicht wollen dass er evtl unsicher wird.
    Das wäre ganz schlimm für mich.
    Ich hab auch Angst dass er sich sonst irgendwie verändern könnte - ins Negative.


    Die chemische Kastra wäre ja auch noch eine Alternative.
    Aber wie ungesund ist das wirklich?
    Man weiß ja noch nicht so viel über Spätschäden, oder?


    Ich weiß momentan einfach nicht, was ich tun soll damit wir wieder eine Einheit werden und alles wieder harmonischer wird. Dass mein Hund wieder auf mich hört, mit mir gemeinsam etwas machen will...?!
    So geht das nicht weiter... :( :


    Habt ihr einen Rat für mich?!


    Trainingsmethoden?!


    Oder doch die chemische Kastra mal um zu schauen, in wie weit er sich verändern würde?
    Gleich kastrieren weil die chemische Kastra Risiken birgt?!
    Hundetrainer, Hundeschule...?!?!


    Liebe Grüße, Favole

    Karow, jap, ganz genau! ;)
    Stimmt, Fritt heißen diese Maoam-ähnlichen.


    Ist ja der Wahnsinn, scheint es wohl fast alles noch zu geben.


    Aber ich schau einfach auch nicht mehr so oft in die Süßigkeitenabteilung, wahrscheinlich sehe ich die deswegen nicht mehr.


    Genau, diese essbaren Ketten gab es auch als Uhr. :smile:


    Mir ist jetzt noch eingefallen dass ich öfter so einen pinken, eingerollten Kaugummi in einer Dose gekauft hab.
    Anfangs hab ich immer nur ein Stückchen davon genommen.
    Später dann den ganzen Kaugummi in den Mund. Das war vielleicht ein riesen Teil!
    Konnte damit garnicht mehr sprechen. :lol: :ops:


    Liebe Grüße, Favole