Beiträge von Favole

Hallo nochmal!

Mir ist jetzt noch was eingefallen:

Diese Ketten und Armbänder mit so traubenzucker-ähnlichen, bunten Kugeln/Ringen dran.
Hatte da immer eine am Hals und stänig dran geknabbert. Irgendwann war der Hals und die Haare dann auch ganz klebrig.
Aber lecker wars. ^^

Liebe Grüße, Favole

Ja, genau, an dieses Eis in Form eines Clowngesichtes (oder so) mit Kaugumminase kann ich mich auch noch gut erinnern.

Mir ist jetzt auch noch Gelbwurst eingefallen.
Davon haben wir in der Metzgerei immer ein paar Scheiben bekommen.
Als dann irgendwann das Gerücht (?) umging, da sei Schweinehirn drin, fanden wir das total eklig und haben die nie wieder gegessen. (Bis heute nicht)

Liebe Grüße, Favole

Huhu!

Mir sind auch ein paar Lebensmittel besonders in Erinnerung geblieben.
Einige bzw die meisten gibt es aber heute auch noch, glaube ich.

- Maoam und aus dem selben "Material" diese in länglich und flach. Komme nicht mehr drauf, wie die hießen.
- Esspapier
Ähnlich dem Esspapier runde, ufoähnliche Teile mit Brause gefüllt
- Chinesische Suppe aus der Tüte. Da haben wir einfach noch scharfes Pulver drüber gekippt und das so gegessen (nicht gekocht) Waren fast wie Chips.
- HubbaBubba
- Rotes Eis mit weißer Füllung und einem blauen Stiel, der mit Kaugummi gefüllt war. (komme leider auch nicht mehr auf den Namen)
- Chupa Chups (Lutscher)
- Sauerampfer (haben wir immer im Garten geerntet)

Mir fällt bestimmt noch viiieeel mehr ein!

Liebe Grüße, Favole

Huhu!

Mir ist auch noch etwas eingefallen...
Als gruselig hab ich es bisher nicht betrachtet aber es könnte durchaus hier hinein passen:

Als ich etwa 10 war, verschwand unsere erste Katze im Alter von nur einem Jahr.
Wir gaben Suchanzeigen auf und einige Zeit später bekamen wir einen Anruf, unsere Katze wäre tot aufgefunden worden, überfahren.
Meine Schwester und ich waren sehr traurig.
Meine Familie entschloss sich dazu, eine neue Katze aufzunehmen.
Wir fuhren ins Tierheim und entdeckten zwei supersüße, etwa 4-5 Monate alte Kätzchen.
Eine rote Katze und einen blauen Kater.
Wir haben uns sofort eintschieden, die beiden zu uns zu nehmen.
Wenige Tage später kam eine Frau aus dem Tierheim und brachte uns die beiden.
Die Katze war mein Liebling, der Kater war der Schatz meiner Schwester.

Es vergingein Jahre und die Katze ließ sich nur von mir streicheln, sie liebte mich und ich liebte sie.
Der Kater jedoch liebte nur meine Mutter.
Er kroch ihr jeden Abend auf den Schoß, schlief auf ihrem Bauch.
Sie konnte ihn rufen wie einen Hund.

Als die beiden etwa 6 Jahre alt waren, erkrankte die Katze an einer Niereninsuffizienz.
Ihr Zustand wurde immer schlechter, sie nahm radikal ab, konnte nicht mehr fressen, nicht mehr trinken.
Sie torkelte nur noch, ihre Augen verdrehten sich.
Innerhalb eines Tages verschlechterte sich ihr Zustand so sehr.
Ich habe es nicht geschafft, mit zum Tierarzt zu kommen.
Sie kam nochmal so schmusig und lieb zu mir, schaute mir ganz tief in die Augen.
Es war so eine tolle Freundschaft.
Ich hab mich von ihr verabschiedet aber ich war einfach nicht stark genug, sie beim letzten Schritt zu begleiten.

Als meine Mutter vom Tierarzt zurück kehrte, kam sie ohne die Katze wieder.
Ich hab so sehr geweint. Obwohl ich ja auch wusste dass es wahrscheinlich so sein wird.

Es vergingen zwei Jahre.

eine Mama wurde sehr krank.
Sie war lange in Kliniken, auf Rehas.
Ich hatte bereits eine eigene Wohnung und nahm den über alles geliebten Kater zu mir.
Jeden Tag hat sie mich angerufen, gefragt, wie es dem Kater geht.
Es ging ihm nicht gut, er vermisste meine Mama.
Aber das konnte ich ihr so nicht sagen.

Eines Tages verstarb meine Mutter.

Ich kam aus dem Krankenhaus nach Hause und der Kater, welchen ich noch wenige Stunden davor gefüttert hatte, lag steif in einer Zimmerecke.
Er war am selben Tag und zur selen Zeit wie meine Mama gestorben...

Sehr alt war er noch nicht, etwa 9 Jahre alt. Er war gesund und bis dahin fit.
Außer dass er stets abbaute seit er meine Mama nicht mehr hatte.

Das war eine so tiefe Verbindung. Und ich tröstete mich mit dem Gedanken, dass sie ihren Kater nun wieder hat.

Liebe Grüße, Favole

Das ist eine gute Frage - das stand eigentlich garnicht im Raum.
Sie meinte, das muss jetzt gemacht werden und fertig.
Ich hab überhaupt nicht erwartet dass es für meinen Süßen so schlimm werden würde...

Im Nachhinein hab ich dann gelesen dass einige TÄ in so einem akuten Fall die Drüsen garnicht entleeren sondern erst warten bis die Entzünung abgeklungen ist.

Meine TÄ hat direkt da hinein gedrückt...

Das hat wirklich viel kaputt gemacht.

Er hat jetzt sogar Angst wenn ihn fremde Leute berühren wollen (das war vorher nie so).

Ich hoffe, ich kann das irgendwie wieder zurecht biegen.
Aber ich denke, ich werde die Praxis wechseln.
Nur beim bloßen Anblick der TÄ verfällt er in diese Panik - das tut mir so leid...

Liebe Grüße, Favole

Huhu!

Mein Rüde ging bis zum Juni diesen Jahres gerne zum Tierarzt.
Ja, er freute sich total, alles war entspannt.
Im Wartezimmer waren ja immer interessante, tolle Hunde, die Ärztin war nett, es gab leckere Paste zu schlecken.
Obwohl er bis dahin schon Impfungen bekommen hatte, Allgemeinuntersuchungen (Ohren, Maul etc), was er eigentlich doof findet, eine Operation über sich ergehen lassen musste (doppelte Milchzähne), zwei Mal eine gebrochene Daumenkralle, die gerissen werden musste, einen Wespenstich und die darauf folgende Spritze etc etc.

Dieser eine Tag im Juni hat alles zunichte gemacht...
Er hatte einen Analdrüsenabszess, welcher nach außen hin aufgebrochen war.
Die TÄ drückte alles Entzündete heraus.
Mein Kleiner hat geschriene wie am Spieß, gezittert - ja, seine Augen waren Blut unterlaufen vor Angst und Schmerz.

Von diesem Tag an nahm er keine leckere Paste mehr, er freute sich nicht mehr.

Jetzt zittert er bereits im Wartezimmer, verweigert den Weg in den Behandslungsraum.

Er ist quasi permanent am Zittern, hat einfach nur Angst...

Weder die TÄ noch die Helferinnen kannten ihn vorher so.

Das wird er wohl nicht mehr vergessen - obwohl seitdem einige, überhaupt nicht schmerzhafte Untersuchungen folgten.

Ich möchte demnächst auch damit anfangen, einfach mal öfter vorbei zu schauen.
Nur kurz ins Wartezimmer, Leckerli und wieder raus.
Ich hoffe, das hilft...

Liebe Grüße, Favole

Konnte nicht mehr editieren,
meinte fast 2 Jahre, gut 1,5.
Genauer gesagt war es im Juni letzten Jahres.

Liebe Grüße, Favole

Hihi, ja, ich hab es auch noch in Erinnerung als wäre es gestern gewesen...

Es ist ja jetzt gut 1,5 Jahre her.

Solche Dinger sieht man ja sonst nur in Zoohandlungen in kleinen Terrarien sitzen.
Nicht lustig wenn sowas versucht, sich hier ein Nestchen zu bauen - grade in den ersten paar Tagen des Umzugs...

Aber ich denk, sie ist weg. *hope*
Auf meinem Balkon hausen einige "Ableger" davon.
Die sind zwar auch riesig und ekelhaft aber sind vielleicht grade mal 1/3 so groß wie die Einstige...

Brrr...

Vergessen wird wohl schwierig, eher noch könnte ich mir durch jahrelange Autosuggestion oder Hypnose antrainieren, Spinnen als kleine, niedliche, kuschelige Hundewelpen anzusehen und liebevoll zu behandeln. (mit der Flasche groß ziehen, knuddeln, im Bett schlafen lassen, denen ein gemütliches Körbchen herrichten (oder Netzchen)...)

Ne - soweit wirds wohl eher nicht kommen...

Liebe Grüße, Favole

Ja... mich lässt das leider auch noch immer nicht los.
Vor allem nachdem ich gelesen habe, dass diese Spinnen 8 Jahre und älter werden können.

Das ist echt abartig...

Aber es ist ja jetzt schon fast 1 Jahr vergangen und ich hab sie nicht wieder gehört oder gesehen.
Wo ist die wohl hin?!

Hab ich sie vielleicht sogar im Schlaf gegessen?!

http://dieganzeechtewahrheit.b…nnen-essen-im-schlaf.html

Aber sowas muss ich echt nicht nochmal erleben...

Liebe Grüße, Favole

Hallö!

Letzten Sommer bin ich in eine neue Wohnung gezogen.
Mein Hund war noch kein Jahr alt.
Es war noch alles voll mit unausgepackten Kisten und es herrschte einfach völliges Chaos.

Ich ging dann eines Abends schon früher zu Bett (vielleicht 23 Uhr rum?) und versuchte, in der noch neuen Umgebung Ruhe zu finden.

Auf einmal hörte ich ein Geräusch. Es hörte sich an als würde jemand mit langen Fingernägeln an meinen Umzugskartons kratzen...
Mein Hund, der neben mir lag, schreckte auf. Ich ebenfalls.
Er grummelte, ich brachte ihn mit "schtttt" zur Ruhe.
Wir lauschten.
Es war wieder dieses Kratzen zu hören.

Mich überkam Angst - ja, Ekel.
Zuerst dachte ich an diese fliegenden Weberknechte, nein, die machen doch nicht so laute Geräusche?!?
Es kratzte und raschelte, wie das Tippeln und Kratzen langer Nägel...

Vielleicht eine Ratte?!

Ich fasste allen Mut zusammen, schälte mich aus der Bettdecke und schaltete das Licht an. (Mein Hund mittlerweile unter der Bettdecke )

Es war nichts zu sehen... Das Geräusch kam immernoch in unregelmäßigen Abständen aus einer meiner Zimmerecken.

Ich griff mir meine Taschenlampe und eine leere Glasflasche (um doch zumindest bewaffnet zu sein) und ging auf die Suche.

Nach wenigen Minuten entdeckte ich eine monstruöse Spinne zwischen zwei Umzugskartons.
Sie wollte sich wohl gerade ein Netz spinnen.

Vor Ekel und Grauen schreckte ich zurück, nahm meinen Staubsauger heran und versuchte, das Ding wegzusaugen.
Fehlanzeige - mein Mini-Sauger war wohl nicht stark genug, die Spinne entkam mit Leichtigkeit.

Mein Hund war mir bei de ganzen Aktion wirklich keine große Hilfe. Der saß nur verunsichert unter der Bettdecke.

Genächtigt habe ich dann bei einem guten Freund von mir.
Die Spinne ist nie wieder aufgetaucht.

Hab dann auch ein wenig recherchiert, es war wohl etwas in Richtung große Hauswinkelspinne.
Also so ein riesen Teil hab ich echt noch nie gesehen...

Liebe Grüße, Favole