Habs nochmal geändert, sieht mans jetzt?
Beiträge von Favole
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- Hallo ihr Lieben,
ich habe heute Morgen beim Gassi mit einer Bekannten dieses Tierchen entdeckt.
Wir sind beide völlig ratlos, was das sein könnte...
Ich denk ja es ist eine Grille. Hab aber beim Recherchieren nix gefunden, das so aussieht. Ein Falter vielleicht?
Es ist nur ziemlich holprig rumgekrochen, nicht gesprungen oder geflogen.
Ich weiss auch nicht, ob die Dinger vorne Flügel sein könnten?
Beachtlich ist die schöne Farbe, die es am Räcken hat. Es war etwa 8 cm lang.
Wir wohnen in Bayern. (;würde mich mega freuen wenn mir jemand sagen könnte, was das fürn Insekt ist. (:
Liebe Grüße
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vielleicht klappt auch das besser:
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Herzlichen Dank für die Idee, Dagmar. Das hilft mir wirklich schon enorm weiter.
Hab schon eine Tierärztin gefunden, die auch auf Verhaltensauffälligkeiten spezialisiert ist und hab für nächsten Montag direkt einen Termin bekommen!
Bin wirklich gespannt wie die das beurteilt und vor allem was sie konkret raten wird...
Denke auch es ist einfach schon an der Zeit für einen Profi, damit kann ich ja sicher erstmal nichts falsch machen...bylle, danke für die Tips, ich werde jetzt erstmal kein Programm mehr in der Wohnung anbieten.
Und auch draußen werd ich schauen, dass er zwar genug ausgelastet ist, aber nicht zu viel.Früher waren Situationen mit anderen Hunden oft stressig für ihn weil ich auch zu spät dazwischen bin oder manchmal auch gar nicht bemerkt habe, dass es ihm zu viel war.
Jetzt achte ich da aber immer sehr drauf wenn wir mit den anderen Hunden spazieren gehen.
Spielen tut er jetzt nicht mehr sooo viel seit ner Weile. Wenn, dann nur mit seinem besten Freund, den er schon von klein auf kennt.
Das sind aber mittlerweile eher kurze Spieleinheiten, dann trennen sie sich wieder oder schnüffeln auch einfach gemeinsam rum.
Mein Kleiner hat auch gelernt, mitzuteilen wenn er irgendwas nicht mehr möchte. Die anderen Hunde respektieren das. Und wenns mal wieder zu turbulent wird, geh ich auch mal dazwischen oder entscheide mich auch mal dafür, mich von der Gruppe zu trennen und nach Hause zu gehen oder einen anderen Weg.Meist sind wir eh nur mit zwei Hunden unterwegs, mit seinem besten Freund.
Und etwa 1 Mal die Woche treffen wir noch zwei bis drei weitere Hunde, es sind dann also vier bis fünf und es läuft meist alles recht friedlich ab.Ja, was das Schimpfen angeht, hast du Recht...!
Hab auch vor, einiges an meinem Verhalten zu ändern...
Bin manchmal leider auch total launisch und für ihn vielleicht unberechenbar...
Möchte versuchen, ihm deutlicher aber ruhig zu vermitteln, was ich von ihm möchte.Ein Kennel wäre an sich eine sehr gute Idee für die Zeit bei meinem Freund.
Allerdings wäre das auch etwas,woran ich erst mit ihm üben müsste.
Wir haben einen zum Autofahren gekauft und es war eine totale Katastrophe.
Er hat permanent gebellt und gejammert in dem Kennel, sogar gezittert und gehechelt.
Ich hab das dann sofort gelassen und ihn wieder normal angegurtet.
Ich merk auch richtig, dass die bloße Anwesenheit des Kennels ihn total stresst. Da will er überhaupt nicht rein.Ich werde mal sehen, was der Temin ergibt und wie es nächstes Mal bei meinem Freund wird. Ich hoffe, wir bekommen das alles wieder irgendwie hin...
Also ihr habt mir wirklich sehr geholfen, danke!
Liebe Grüße, Favole
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Dagmar, nein daran hab ich noch nicht gedacht.
Muss gestehen, dass ich es nicht so "schlimm" eingeschätzt habe.
Irgendwie wurde es ja nach und nach so krass... Und ich dachte anfangs auch noch überhaupt nicht dran, dass es ein eichtiges Problem werden könnte.
Aber das hört sich ernst an. Auch du findest, dass es wirklich nach Sucht klingt.
Ich hab diesen Begriff zwar auch verwendet, allerdings auch nicht sooooo ernst genommen. Ich dachte, es ist eine Marotte von ihm.
Aber ehrlich gesagt, je mehr ich jetzt drüber nachdenke und auch das hier schreibe, wird mir klar, dass das überhaupt nicht mehr "normal" ist...
Bin wirklich absolut sauer auf mich, dass ich nicht schon früher erkannt hab, dass sich was ändern muss...Was würde so ein Tierarzt für Verhaltenskunde genau machen..?
Meinst du, das ginge dann mehr so in die Richtung Naturheilverfahren..?
Oder ist das mehr ein Psychiater für Hunde?
Ich weiß überhaupt nichts darüber ehrlich gesagt, werde mal ein wenig lesen und schauen, ob es bei mir in der Nähe jemanden gibt!Viele Grüße, Favole
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Guten Morgen und danke für eure Antworten.
Czarek, nein eigentlich ist er daheim meistens recht entspannt.
Es kommt zwar schon auch mal vor, dass er besonders nach dem Gassi nicht zur Ruhe kommt, dann war es zu viel.
Teils war/ist unser großer Spaziergang auch mal 2-3 Stunden lang und sehr aufregend, danach kommt es dann meist vor, dass er gestresst ist.
Es kam dann früher auch mal vor, dass er während dem Spaziergang andere Hunde gerammelt hat. Konnte das lange nicht richtig deuten, weiß jetzt aber, dass er mit der Situation überfordert war und kanns ja jetzt auch viel besser einschätzen wann es zu viel wird.Aber ich würde schon sagen, dass er allgemein relativ schnell gestresst ist, ja...
Solche Gammeltage haben wir schon auch öfter. Vor allem in letzter Zeit, da ich häufig gesundheitlich total angeschlagen war. Solche Tage mag er auch mal gerne vor allem wenns draußen regnet. Er mag Regen nicht besonders.
Es gibt also durchaus auch Tage, an denen wir nur mal zum Geschäft machen drei oder vier Ründchen am Tag drehen.
Er schläft dann oft auch einfach den ganzen Tag, lässt sich den Bauch kraulen oder legt sich vor die Balkontüre, da scheint die Sonne häufig hin und er relaxed dabei total.Ja, eine Konzentrationsaufgabe wäre für ihn schon etwas denk ich.
Er lernt ja wirklich total schnell und hat auch Spaß dran.
Und er hat wirklich ne unglaublich gute Nase. Das ist mir erst nach und nach aufgefallen, dass seine Hundekumpels manche Gerüche überhaupt nicht so stark wahrnehmen wie er.
Selbst wenn wir draußen Futter verstecken und die Hunde dürfen suchen, finden die anderen manchmal nicht alles oder brauchen deutlich länger.
Meiner ist da echt toll, er kann son winziges Futterstückchen so präzise eingrenzen und hat dabei ne richtige Technik entwickelt, sehr schön mit anzusehen.
Er findet auch immer alles und ist deutlich schneller als die anderen.Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass ich das schon sehr früh mit ihm begonnen habe und auch oft mit ihm übe oder ob er tatsächlich ein "übertrieben" utes Näschen hat.
Aber auf jeden Fall kann ich mir für ihn etwas in Richtung Nasenarbeit vorstellen.
Leider muss man in unserer Hundeschule hier erst 2 komplette Kurse belegen, bis man damit anfangen könnte... Find ich ein wenig doof...basquienne, ich glaube, so hat es mit den Federn bei ihm auch angefangen.
Meistens nachdem wir von draußen reinkamen und die Spaziergänge auch recht actionreich waren.
Irgendwann hat er dann aber mehr begonnen, seine Plüschis zu rammeln zum Stressabbau.
Anfangs ließ ich ihn, habe es dann längere Zeit unterbunden weil er dauernd Vorhautentzündungen hatte dadurch.
Jetzt muss ich zugeben, dass ich ihn ab und zu auch mal rammeln lass..
Bis er eben "fertig" ist...Ich merke dann ja einfach, dass er absolut bis zum Platzen angespannt ist und diesen Druck nicht los wird. Es hilft ihm dann auch nichts zu kauen o.ä., nur durchs Rammeln kommt er dann runter. Jetzt kommt es aber nicht mehr sehr häufig vor, dass er rammelt.
Manchmal auch Wochen gar nicht.Ob das mit den Federn dann eine Verlagerung war... ich weiß es nicht.
Denke eigentlich nicht.Das Federkauen macht er eben in unterschiedlichsten Situationen.
Also nicht diese typischen, von denen ich weiß, dass er richtig Druck hat.
Das mit den Federn kann auch vorkommen wenn er gerade friedlich schläft.
Plötzlich erschnüffelt er irgendwo in der Decke spontan ne Feder und steigert sich da völlig rein... Oder eben ich schüttel mein Bett auf oder bewege irgendne Decke oder ein Kissen, schon springt er ausm Tiefschlaf auf und kommt gucken....Dieses Wochenende war es jetzt bei meinem Freund echt krass.
Er war fast nur auf Federsuche.
Woran es genau lag, kann ich echt nicht sagen. Es war alles sehr entspannt und wir haben zwar auch längere schöne Spaziergänge gemacht, sie waren aber nicht übertrieben "informationsreich" oder so...Oder eben auch wenn ich ihn mal im Arm habe zum Schmusen, er die Augen geschlossen hat und ich ihn wie ein Baby im Arm hab und seinen Bauch streichle und mir zufällig ne Haarsträhne ins Gesicht fällt, fängt er auch an, drauf rumzukauen.
Wenn ichs unterbinde, kanns auch sein, dass er dann anfängt, Federn zu suchen...Aber ich denke eigentlich auch, dass es bei ihm sowas ist wie bei deiner Hündin das Fellrupfen...! Es hört sich schon danach an.
Finde es extrem toll, dass du deine Hündin soweit gebracht hast, dass sie ihre Wurzel von selbst aufsucht, wow!
Es wäre schon hammer wenn ich meinen Kleinen auch dazu bringen könnte, sich selbst etwas anderes zu suchen.Aber meinst du, dieses Rumkauen/Rumgeschmatze an sich soll ich nicht verbieten? Nur eben an Federn?
Wenn ich ihm ne Feder wegnehme oder er mal überhaupt keine findet, kommt es schon auch mal vor, dass er an seinen kleinen Lieblingsplüschtieren so rumknabbert.
Dabei sabbert er ber nicht so heftig rum und hört auch irgendwann mal freiwillig auf, was er mit ner Feder ja nicht tut...Also dieses Rumkauen an sich ist ja eigentlich gar nicht so verkehrt... es scheint ihn halt zu beruhigen und zu entspannen. Selbst wenn er nicht gestresst ist, hat er halt oft Lust drauf, weil es wirklich scheinbar schon eine Sucht geworden ist...
Hätte ja anfangs auch nicht gedacht, dass es sich so krass entwickelt...Du meist auch, ich soll alles mit Federn lieber erstmal beseitigen/ihn nicht damit konfrontieren, basquienne.
Hört sich eigentlich schlüssig an, damit er in der Zeit lernt, an was anderem rumzuknabbern.Michi meinte ja, ich solle ihn eher damit konfrontieren und durch positives Bestärken dazu bringen, nicht mehr zu knabbern...
Ich weiß jetzt auch nicht, was besser wäre.
Wenn er etwas anderes nutzen würde zum Rumkauen, wäre er dann nicht auch gestresst dadurch? Bzw da würde er sich dann ja wieder ausleben können in diesem Tick, oder was meint ihr?
Allerdings finde ich es auch sehr schwierig, ihm das nur zu verbieten und nichts anderes stattdessen zu erlauben. (Was das Geschmatze angeht)
So, jetzt hab ich wieder viel geschrieben obwohl ich eigentlich grad überhaupt keine Zeit hab. Hoffe es ist alles halbwes verständlich...
Viele Grüße, Favole
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Hi.
Ja, ich hab eben auch dran gedacht, dass er dadurch Stress abbaut...
Nur macht er das ja auch verdammt oft wenn er überhaupt nicht gestresst ist und wir es schon seit Tagen total gemütlich angehen ließen...
Aber vielleicht hat sich das jetzt wirklich einfach schon so gefestigt...Hab auch eigentlich das Gefühl, dass ich die richtige Dosis an Beschäftigung für ihn gefunden habe. Er zeigt recht deutlich wenn es ihm zu viel war.
Daher dachte ich, jetzt ist es optimal... Vielleicht täusche ich mich auch..?Was sagt ihr dazu?
Ich hab in meinem letzten Beitrag geschildert, wie ein Tag ungefähr abläuft.
Ich schreib manchmal leider extrem viel, tut mir leid, dass es so viel zu lesen ist...Meint ihr, es ist zu viel?
Oder braucht er vielleicht eine andere "Aufgabe"? Aber was nur?Ich überlege, im Frühling einen Kurs in der Hundeschule mit ihm zu besuchen.
Bin mir aber auch nicht sicher, ob das nicht zu viel wäre und dies seinen Federfetisch noch verstärken würde... Was meint ihr..?Vielleicht wäre es ja gar nicht so weit gekommen, hätte ich es von Anfang an unterbunden.
Ich muss auch wirklich konsequenter werden, ich lasse ihm so ziemlich alles durchgehen...
Also ich werde ab jetzt definitiv sofort beenden wenn er sich auf die Suche macht.....
Liebe Grüße, Favole
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Hallo ihr beiden und vielen Dank für eure Antworten!
Also ihr meint, ich soll es konsequent verbieten... ok.
Muss da wohl wirklich um einiges strenger werden und ihn weniger bemitleiden weil ich ihm die Feder wegnehme. Stimmt, es ist nicht gut für ihn...Danke, Michi für die Tips, ich werde sicher einiges ausprobieren damit es besser wird.
Er ist da halt echt verdammt hartnäckig...
Und sucht teils wenn wir bei meinem Freund sind ja auch nachts wenn wir schlafen...PocoLoco, ein wenig hab ich schon geschrieben, was wir so machen, ich schreib es noch ein wenig ausführlicher:
Morgens gibts nen Spaziergang von ca. 30 Minuten, er läuft dabei immer frei.
Meist treffen wir auch ein paar seiner Kumpels beim Morgenspaziergang.Danach gibts Futter und dann gehts ab ins Büro, meinen Hund nehme ich mit.
Dort schläft er dann meist erstmal richtig tief, ist auch sehr brav im Büro.Um 15 Uhr kann ich nach Hause, danach machen wir unseren großen Spaziergang. (Im Sommer erst immer so um 20 Uhr wenns kühler ist)
Da sind wir meist mindestens 1 Stunde unterwegs. Je nach Wetterlage kanns natürlich auch mal kürzer sein. Oder auch mal länger.Mindestens 2 Mal die Woche treffe ich mich mit Freunden, die auch Hunde haben.
Einer davon ist sein bester Freund und die beiden toben immer sehr viel und es ist jedes Mal sehr schön.
Er versteht sich auch super mit vielen anderen Hunden, egal ob bekannte oder fremde.Am Wochenende fahren wir auch oft mal an neue Orte mit den Hunden, wo sie alles erkunden können. Danach ist er meist echt platt.
Abends machen wir (bei der jetzigen Jahreszeit) dann noch einen kleineren Spaziergang (15-30 Minuten) und spielen danach zu Hause noch ein wenig.
Er liebt es zu Hause wenn ich den Futterbeutel werfe. Oder wenn ich ihn verstecke. Da sucht er dann unermüdlich und hat auch wirklich Spaß daran. Nur halt nicht so sehr wie bei seiner Federsuche...
Auch draußen spielen wir öfter mit dem Futterbeutel, es ist aber Glückssache wenn er da mitmacht. Meist interessiert er sich draußen nicht dafür. Er möchte draußen am liebsten einfach nur schnüffeln, mit anderen Hunden kommunizieren und vor allem laufen!
Für seine geringe Größe (er wiegt ja nur 3,3 Kilo) ist er verdammt ausdauernd und er hat sehr viel Power. Draußen komm ich ihm oft gar nicht hinterher weil er am liebsten nur läuft.
Im Herbst hab ich deswegen begonnen, ihn neben dem Fahrrad laufen zu lassen.
Hatte anfangs Bedenken, es klappt aber wunderbar!
So muss ich ihn dann nicht ständig zurück rufen oder zurecht weisen, sondern fahre einfach neben ihm und er kann laufen. Ich merk richtig, wie toll er das findet. Er läuft dann richtig grinsend neben mir her und hört auch super wenn ich auf dem Fahrrad bin.
Inline Skaten gehen wir auch ab und zu, auch das liebt er sehr.
Wir machen natürlich auch immer Pausen und ich passe mich vom Tempo ihm an.Im Sommer waren wir fast jeden Tag am Baggersee und sind auch gemeinsam geschwommen. (Zum ersten Mal überhaupt letzten Sommer) Hab mich riesig gefreut, dass er sich auch fürs Schwimmen begeistern lässt.
Jetzt im Winter liebt er den Schnee und hat sich da auch richtig ausgetobt.
Wie gesagt ist es draußen sehr schwierig, ihn für etwas zu begeistern.
Spielsachen interessieren ih draußen in keinster Weise, der Futterbeutel nur sehr selten.Er ist auch überhaupt nicht verfressen, eher extrem wählerisch und verweigert auch mal von heut auf morgen sein Futter komplett.
Er lässt sich draußen auch kaum mit Futter "bestechen".Wenn ich am Fahrrad bin, hört er halt seltsamerweise sehr gut und da brauchts dann auch überhaupt keine Leckerlis.
Zuhause hab ich ihm schon von klein auf sehr viele Tricks beigebracht, er lernt total schnell.
Das mache ich mittels Klicker.
Hab auch einiges an Intelligenzboards da, damit hab ich ihn auch lange beschäftigt, jetzt kennt er die Dinger natürlich inn und auswendig.Und eben die Suchspiele daheim. Da versteck ich ihm dann halt den Futterbeutel oder winzige Leckerlis, die er dann in der ganzen Wohnung suchen kann.
Wie findet ihr das?
Ich habe schon das Gefühl, dass er ausgelastet genug ist.
Eine Zeit lang hab ich auch mehr mit ihm gemacht, habe dann aber bemerkt, dass ihn das gestresst hat und er schlecht runterkam bzw oft seine Stofftiere gerammelt hat.Jetzt scheint es mir allerdings weder zu viel, noch zu wenig zu sein.
Habt ihr eine Ahnung, wieso ihm dieses Rumgeschmatze so gut tut?
Ich hab immer den Eindruck, er schaltet dabei völlig ab und genießt das total...Ich würde ihm ja gerne eine Alternative bieten. Aber es gibt ja nichts, was er annähernd toll findet.
Spielsachen mag er nur kleine Kuscheltiere. Auch nur zu Hause. Aber es gibt auch Tage, da interessiert er sich gar nicht dafür. Also er ist nicht annähernd so dafür zu begeistern wie für Federn.Ich weiß ja auch nicht... Soll ich ihm das einfach verbieten ohne Alternative? (Hab ja eh keine...)
Wodurch könnte denn so ein zwanghaftes Verhalten entstanden sein?
Liebe Grüße, Favole
Edit:
Michi, du meinst, es ist eine Verhaltensstörung..?
Ohje, sowas hab ich irgendwie schon befürchtet...
Nein, lustig finden wir es schon lange nicht mehr. Ich fand es anfangs halt sehr kurios und habe wohl auch den Fehler begangen, ihn rumkauen zu lassen.
jetzt ist es wirklich sehr schwerig, ihn dazu zu bringen, dass er mal nen Tag bzw ein paar Stunden nicht sucht oder rumschmatzt... -
Hallo liebes Forum,
mein kleiner Rüde (3,5 Jahre, Chi-Mix) hatte schon immer, auch als kleiner Welpe die Eigenheit, Fussel vom Boden aufzusammeln.
Die frisst er aber nicht direkt, sondern kaut erstmal ordentlich drauf rum und frisst sie dann letztendlich.
Da es mich richtig genervt hat, dass er dauernd auf der Suche nach Fusseln ist, halte ich meine Wohnung stets total sauber und hab ihn natürlich auch mal geschimpft, was ihn allerdings nicht so beeindruckt wenn er auf der Suche ist.Noch viel krasser verhält er sich bei Federn.
Die sucht er sich aus Decken und Kopfkissen raus.
Wenn er dann eine hat, schmatzt er so lange darauf herum bis ich sie ihm wegnehme.
Hab schon ein paar Mal geschaut ob er irgendwann damit aufhört, das war aber nicht der Fall. Selbst nach 2 Stunden schmatzte er noch drauf rum.
Am Heftigsten ist, wie er dabei sabbert.
Und das macht mein Hund sonst NIE. Er ist überhaupt kein Sabbermäulchen, weder beim Fressen, noch beim Trinken oder sonstwann.Wenn ich ihm eine Feder hochhalte und zeige, fließt ihm schon der Speichel ausm Maul.
Hat er dann ne Feder, sieht er bald aus als hätte er Tollwut.
Er macht dann ganz schnelle Schmatz/Kaubewegungen, die ich nur bei dieser Tätigkeit von ihm kenne.
Irgendwann schleudert er die Feder dann raus, guckt sie mit riesigen Augen an während der Sabber fließt und der Schaum am Maul steht. :/Schon seit langem nehme ich ihm gefundene Feder recht schnell ab, er macht sonst alles nass, inklusive sich selbst...
Wenn ich ihm die Feder abgenommen hab, ist er immer völlig empört und sucht ewig, wo ich sie versteckt habe.
Mir tuts halt leid um ihn weil er dabei total aufgedreht und unruhig ist und sich auch überhaupt nicht ablenken lässt. Weder durch Futter o.ä., noch hört er auf wenn ihn schimpfe.
Erst wenn er dann alles abgesucht hat und wirklich keine mehr findet oder ich dann doch mal richtig stinkig werde, hört er dann mal auf.Bei mir daheim hab ich schon fast alles, wo Federn rauskommen könnten, verbannt.
Obwohl in einigen meiner Kissen und Decken scheibar doch immer wieder welche zu finden sind...Am Schlimmsten ist es aber wenn wir bei meinem Freund sind.
Er kommt im Schafzimmer einfach kaum zur Ruhe und sucht und findet auch immer wieder mal Federn.
Mein Freund ist schon total sauer weil er das Sabbern so unangenehm findet. Auf sein Lieblingskissen möchte er aber auch nicht verzichten...
Es nervt wirklich...Und auch wenn ich mit meinem Hund bei anderen Leuten zu Besuch bin, geht er immer direkt auf Federsuche.
Manchmal gibt er sich auch noch mit Fusseln zufrieden, sucht dann aber noch weiter nach Federn.
Alle finden das natürlich total merkwürdig und ich selbst kann mir ja auch ncht genau erklären, wieso er das macht.
Fressen will er die Federn ja nicht, er schmatzt nur drauf rum, schleudert sie raus und weiter gehts...
Das ist teilweise so schlimm, dass ich ihn bei Freunden an die Leine nehmen muss, damit er mal runterkommt.Also ich bin ganz sicher, dass Federn für ihn das Größte sind.
Egal welches Futter es gibt, nie sabbert er so oder ist so scharf drauf.
Überhaupt gibt es keine Situation, in der er so auf etwas fixiert ist und es so begehrt... (Außer mal ne läufige Hündin)Wenn ich mein Bett aufschüttele oder er irgendwelche Geräusche hört, die durch Stoffe entstehen können, ist er sofort vor Ort. Er hofft dann dauernd, dass ne Feder für ihn dabei rausspringt...
Ich unterbinde es mittlerweile sofort. Macht mich richtig sauer wenn ich schon sein Gaknatsche höre...Es gibt da komischrweise auch keine Alternative für ihn. Kauartikel jedwelcher Art und das beste Essen lässt er sofort für ne Feder links liegen.
Draußen hab ich ihn mal eine Weile mit Federn belohnt für den Rückruf.
Das war kein Vergleich dazu, wie er hört wenn er mit Leckerlis belohnt wird.
Selbst wenn ich tolle Wurst dabei hab, hört er nicht annähernd so wie damals mit den Federn.
Da ich ihm die dann aber wieder abnehmen musste und der Spaziergang durch das Rumgeschmatze nicht wirklich weiterging, hab ich das recht schnell wieder gelassen.
Und auch weil ich ja nicht möchte, dass er so auf Federn abfährt.
Zuhause schimpf ich ja wenn er das macht, daher wollte ich es draußen nicht unbedingt positiv belegen.
Er hat dann nämlich daheim auch noch heftiger gesucht...Bei mir daheim geht es jetzt momentan mit der Sucherei aber wie gesagt ist es bei meinem Freund echt heftig.
Manchmal wache ich bei ihm nachts auf und mein Kleiner liegt vollgesabbert da und schmatzt auf ner Feder rum. Er sucht dann also sogar mal nachts.Große Vogelfedern interessieren ihn draußen nicht, nur die weichen Daunen, die in Bettzeug drin sind.
Und es ist krass, wie er die erschnüffeln kann. Wenn an einer Stelle irgendwo unter ner Decke eine ist, knabbert und kratzt er dran rum bis er die hat.Ich mach auch oft unterschiedliche Suchspiele mit ihm weil ich dachte, das könnte helfen und weil es ihm ja Spaß zu scheinen macht.
Aber bei den Suchspielen mit Leckerlis, Spielsachen oder anderen Sachen ist er nicht annähernd so dabei wie bei seiner Federsuche.
Dagegen helfen tuts auch nicht. Ansonsten mach ich auch gerne viel mit ihm draußen. Oft längere Spaziergänge, auch viel mit seinen Hundefreunden. Oder eben daheim spielen und kleine Übrungen machen. Also langweilig sollte ihm wirklich nicht sein...Ich hab daran gedacht, dass die Suche und das Rumkauen auf Federn für ihn eine Art Ventil ist, Stress abzubauen...?
Oder sich selbst zu beruhigen...?
Allerings kenn ich ihn ja mittlerweile sehr gut und weiß, dass er eher mal ein Stofftier rammelt wenn er wirklich gestresst ist.
Außerdem weiß ich auch, welche Situationen o.ä. ihn stören und vermeide dies oder beende Situationen halt bevor es zu viel wird.
An manchen Tagen, an denen er besonders intensiv sucht, ist er offensichtlich auch überhaupt nicht gestresst.Ich kann mir einfach nicht erklären, wieso er das macht und weiß auch nicht so recht wie ich das einordnen soll...
Ich verbiete es ihm ja mittlerweile... Ist das überhaupt gut? Das Gesabber ist halt schon sehr unangenehm... Und ich will ja auch nicht, dass er das bei anderen Leuten Zuhause macht.
Ich finde dafür auch keine Alternative. Es gibt nichts, was ih genau so heiß macht...Ich würde einfach gerne wissen, was dieses Verhalten ausdrückt. Kann es Stress sein? Oder meint ihr eher Langeweile?
Oder was kann es denn sonst sein?
Wie gesagt hat das ja als Welpe mit Fusseln begonnen, jetzt ist es aber bei Federn eben ganz enorm.Wenn ich ihm ne Feder wegnehme und er gar nicht zur Ruhe kommt, schmatzt er auch an meinen Haarspitzen so rum.
Das macht er auch sehr oft wenn ich ihn auf dem Arm habe und wir kuscheln. Also auch in total entspannten Situationen.Habt ihr vielleicht ne Ahnung, warum er das macht?
Oder habt ihr irgendeinen Tipp für mich wie ich dieses Verhalten umlenken kann?
Ich kann ja meinem Freund oder Freunden von mir nicht verbieten, all ihre Daunensachen wegzuhauen nur weil mein Hund ein Federjunkie ist...
Mein Freund meint, der hat halt einfach einen an der Waffel... Aber ne, so einfach tue ich das nicht ab. Irgendeinen Hintergrund muss es doch haben?Muss noch dazu sagen, dass ich nicht denke, dass er so auf Federn steht weil er weiß, dass die mal an nem Vogel hingen.
Er interessiert sich draußen Null für andere Tiere. Er hat absolut Null Jagdtrieb. Er rennt keiner Maus hinterher wenn mal eine flitzt, Vögel interessieren ihn auch überhaupt nicht, genau wie jedwelche anderen Tiere.Kanns mir einfach nicht erklären und würde mich sehr freuen wenn ihr mir irgendwas dazu sagen könnten.
Oder gibts hier vielleicht noch jemanden, dessen Hund sone eigenartige Angewohnheit bzw Vorliebe hat???Liebe Grüße, Favole
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Huhu!
Von diesen Keramikketten lese ich gerade zum ersten Mal und hab mal ein wenig genauer recherchiert.
Auf einer Seite steht dass diese effektiven Mikroorganismen aus Milchsäurebakterien, Hefe und Photosynthesebakterien bestehen.
Nun meine ich, mal gelesen zu haben dass Zecken etwa 8 Gerüche wahrnehmen können mit ihrem Hallerschen Organ. Unter anderem Milchsäure...Würde die Keramikkette, welche Milchsäurebakterien enthält, dann nicht genau das Gegenteil bewirken?
Nämlich dass die Zecken erst recht davon angezogen werden?
Oder bewirkt dies dann eben erst recht dass die Zecken nicht mehr anbeißen?!Hab ich da was falsch verstanden? Wie versteht ihr das?
Liebe Grüße, Favole
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Hi! (:
Wir wohnen in Bayern.
Ich hab meinen Hund von einer Hobbyzüchterin.
Den Chip hat er wie gesagt, nicht.
Das hat mir die "Züchterin" und auch der Tierarzt bestätigt.Also ihr würdet auf jeden Fall sagen, ich soll ihn chippen lassen?
Hab halt Angst vor möglichen Nebenwirkungen...
Ist ja doch ein Fremdkörper.Grüße, Favole