Beiträge von Favole

    Huhu!


    Mein Hund hatte jetzt die letzten 10 Tage keine Zecke mehr - juhu! *toitoitoi* - hoffe, das bleibt vorerst so!


    Ab dem Tag, an dem er den Tic Clip zum ersten Mal auch nachts dran hatte. Er trägt ihn jetzt rund um die Uhr.
    Ob es jetzt damit etwas zu tun hat, keine Ahnung.
    Jedenfalls hatte er davor täglich eine Zecke.


    Außerdem bekommt er jetzt auch das Abwehrkonzentrat von CD Vet. Er mags leider garnicht und flüchtet schon wenn ich mit dem Fläschchen komme... :( :
    Aber wir sind grad zu Besuch hier in der tiefsten Pampa, überall Wald nah am Wasser, ungemähte Wiesen und trotzdem keine Zecke! Ich glaub es kaum! :gott:


    Bierhefe und Kokosflocken bekommt er jetzt auch schon seit Monaten.
    Bin jetzt eigentlich ganz zufrieden mit der ganzen Kombi.


    Mich würde mal interessieren - hatten eure Hunde jetzt während der ganz heißen Tage auch Zecken?
    Die Zecken mögen zu hohe Temperaturen ja angeblich nicht.
    Vielleicht war mein Kleiner ja nur deshalb zeckenfrei?


    Wie war/ist es bei euch momentan??


    Liebe Grüße, Favole

    Huhu!


    Finn3103


    Was für ein Geschirr trägt denn dein Peanut auf dem Bild?


    Mein Zwerg bekommt momentan das Nassfutter von Pfotenliebe. Es bekommt ihm sehr gut.
    An Leckerlies füttere ich fast nur noch Perritos. Entweder die kleinen Chicken Chunkies oder noch besser (geruchlich intensiver) ist das Chicken & Pollock Sushi. Schneide ich immer in kleine Stücke.
    Letztes mal habe ich zum Probieren die Chewies deluxe für kleine Hunde gekauft.
    Die haben echt meeegaaa gestunken! :omg:
    Aber sind gut angekommen und waren wegen dem krassen Geruch gut für Suchspiele geeignet.


    Bin aber auch immer offen für neue Leckerli-Vorschläge! :smile:


    Liebe Grüße, Favole

    Danke für eure Antworten!


    Es fällt mir total schwer, einfach abzuwarten...
    Aber ich kann ja sonst wohl nicht so viel tun, oder?


    Ihr wart ja mit euren Hunden auch schon in ähnlichen Situationen, wie habt ihr euch verhalten?
    So als wäre alles normal?
    Das versuche ich auf jeden Fall.
    Aber manchmal könnte ich dann halt einfach zusammenbrechen wenn ich sehe, wie wenig er mir noch vertraut... :( :
    Sicher merkt er auch dass ich irgendwie anders/unsicher bin...


    Wenn ich mit ihm Übungen mache mit oder ohne Klicker, ist er ganz normal.
    Heute hab ich versucht, mich "schön" zu klickern... :verzweifelt:


    Dabei sollte er auf meinen Schoß springen (war "früher" vollig normal") und hat dann Wienerstückchen und Stinkekäse bekommen. Ebenso sollte er zu mir auf die Couch kommen und hat dann die Belohnungen bekommen oder sich einfach von mir berühren lassen. Das hat sehr gut geklappt, alles kein Problem.
    Sobald ich ihn aber ohne diese Leckereien rufe, ist er wieder nur am beschwichtigen, total ängstlich... :( :


    Ich habe ja noch Hoffnung dass es wieder wird...
    Aber ich bin einfach total schockiert dass sein Verhalten so extrem ist.
    Ich habe meinen Hund nicht so sensibel eingeschätzt.


    Sonst noch Ideen?
    Was für Übungen kann ich machen um das Vertrauen wieder aufzubauen? Oder allgemein um Vertrauen zu stärken?


    Viele Grüße, Favole

    Hallo liebes Forum!


    Ich habe nicht mehr auf meine anderen Threads geantwortet weil mich momentan ein viel größeres Problem beschäftigt.
    Mein Hund (Rüde 1,5 Jahre) hat sich auf einmal total verändert.
    Ich war immer sehr eng mit ihm, er lag immer bei mir, entweder auf meinem Schoß oder einfach an meinem Körper dran. Er hat es auch geliebt, auf dem Rücken zu liegen und sich den Bauch kraulen zu lassen.
    Auch nachts (schläft bei mir im Bett) lag er meist an meinen Rücken gekuschelt oder mit auf meinem Kissen.
    Wenn ich morgens wach wurde, hat er sich richtig gefreut, mir das ganze Gesicht abgeschleckt und sich nochmal zu mir hingekuschelt. Manchmal sind wir nochmal eingeschlafen, eingekuschelt in meine Arme.
    Auch sonst hat er immer Körperkontakt gesucht, war stets in meiner Nähe.


    Nun war es vor etwa einer Woche so, dass ich morgens wach wurde und er sich wie immer gefreut hat und zu mir hingekuschelt hat. Er wollte sich gerade hinlegen (mit seinem Kopf an meinen) als ihn irgendwie etwas gestochen/gezwickt(?) hat. Jedenfalls hat es so gewirkt. Er ist auf einmal weggesprungen und hat sich dann mit dem Hinterbein am Brustkorb gekratzt. Ich habe dann nachgesehen, da war nichts. Er hat dann auch nicht weiter gekratzt oder irgendetwas.


    Ich hab ihn dann wieder zu mir gerufen "Komm kuscheln" (dann ist er meist gekommen) aber er guckte mich dann irgendwie so komisch an, ganz verunsichert...ängstlich.
    Ich war total schockiert dass er mich so ansah, das kenne ich von ihm so nicht.
    Ich habe ihn dann erstmal in Ruhe gelassen und mich umgedreht. Davor kam er dann immer und legte sich dann nochmal an meinen Hinterkopf. Ich wartete aber er kam nicht.


    Ich wandte mich dann nochmal zu ihm, er versuchte den Blickkontakt zu meiden, legte die Ohren an, leckte sich die Lippen... Das kenn ich bei ihm gar nicht (jdf mir gegenüber). :( :


    Es war wohl ein großer Fehler aber ich habe ihn dann vorsichtig hochgenommen, lieb mit ihm gesprochen und zu mir ins Bett genommen.
    Er ließ alles hängen, war total eingekrümmt, Ohren unten. Er wollte flüchten aber ich habe ihn (sanft) festgehalten und gestreichelt. Als ich ihn los ließ, ist er sofort abgehauen...


    Ich bin so traurig, ihr könnt euch das nicht vorstellen...


    Der Spaziergang war dann völlig normal doch auch den restlichen Tag kam er nicht mehr zu mir. Wenn, dann legte er sich irgendwo in meiner Nähe ab, beim Vorbeigehen an mir die Ohren angelegt, ängstlicher Blick, die ganze Körperhaltung angespannt...
    Als er dann mal entspannt lag, habe ich ihn leicht gestreichelt. Statt sich wie sonst auf den Rücken zu schmeißen, wurde er ganz steif und angespannt. Als ich mich wieder abgewandt hatte, stand er auf und legte sich aus meinem Blickfeld in eine andere Zimmerecke.


    Das hat er vorher noch nie gemacht! :( :


    Ich habe ihn dann den restlichen Tag ganz in Ruhe gelassen, ihn nicht direkt angesehen, nicht angesprochen (außer beim Spazierengehen), nur mal kurz eine kleine Klickereinheit, da war er ganz offen und nicht ängstlich mir gegenüber. Ich habe gehofft, am nächsten Tag würde wieder alles vorbei sein...!


    Aber schon nachts habe ich bemerkt, dass er nicht zu mir kam, keinen Körperkontakt suchte. Als ich ihn vor dem Schafen nochmal kurz angesehen, seinen Kopf berührt hatte, wieder dieser furchtbare, ängstliche Blick...!


    Und auch am nächsten Morgen kam er nicht wie sonst und weckte mich oder freute sich über mich.
    Er lag in seinem Körbchen neben meinem Bett und als ich ihn wie immer mit "Hey Kleiner" begrüßt hatte, legte er wieder die Ohren an, leckte die Lippen und sprang letzlich auf und rannte weg. Obwohl ich mich nichtmal bewegt hatte, ihn nur angesprochen hatte...


    Das tut mir so weh, ich konnte nur noch heulen.
    Es fühlt sich an als hätte ich meinen Hund verloren!


    Die nächsten zwei Tage verblieb es so, dann fuhr ich mit ihm zu meinem Freund. Der wohnt in einer anderen Stadt.


    Ich hatte gehofft, durch die andere Umgebung, Wohnung und Situation würde er wieder normal werden...


    Doch auch hier ist es das selbe. Er meidet mich total. Liegt statt bei uns auf der Couch irgendwo in einer Ecke am Boden herum. Wenn ich ihn anspreche ist er wieder ängstlich, beschwichtigt.


    Manchmal habe ich das Gefühl, er überlegt - möchte gerne zu mir kommen - jdf sieht es so aus (er steht dann da, möchte in meine Richtung) doch dann kehrt er doch wieder um und legt sich ganz wo anders hin.


    Ich habe ihn die letzten Tage nicht mehr als nötig beachtet, ihn kaum angesprochen, ihm nicht direkt in die Augen gesehen.
    Aber leider muss ich ihn nach dem Spazieren nach Zecken absuchen und ihm morgens das CD Vet in den Nacken machen. Dabei hat er jetzt auch totale Angst (das war vorher kein Problem).


    Ich bin so fix und fertig, könnte den ganzen Tag nur noch heulen, bin in nem richtigen Loch seit mein Hund so anders ist.
    Ich weiß einfach nicht, was passiert ist?!
    Was war denn an diesem Morgen, wieso ist er so aufgesprungen?
    Und auch wenn ihn da etwas gezwickt hätte, warum hat er das mit mir verknüpft?
    Ich habe ihm noch NIE willentlich Schmerz zugefügt, ich bin nicht streng mit ihm.
    Klar hat es auch mal geziept wenn ich ihm eine Zecke entfernen musste oder war es unangenehm als er mal eine Ohrenentzündung hatte und ich Tropfen reinmachen musste - aber niemals hat er das irgendwie negativ mit mir verknüpft und den Kontakt mit mir gemieden.


    Er war niemals ängstlich mir gegenüber, er hat mir immer sehr vertraut.


    Ich verstehe nicht, wieso ein solches Erlebnis, was auch immer das war, zu so einem extremen Verhalten geführt haben kann? Hatte er doch gar kein Vertrauen zu mir?


    Ich fühle mich einfach nur schrecklich und vermisse meinen Hund so sehr obwohl ich im selben Raum mit ihm sitze. Ich weiß einfach nicht, was ich tun soll damit es wieder so wird wie vorher?!


    Ich bedränge ihn nicht, garnichts. Aber er macht trotzdemvon sich aus keinen Versuch, Kontakt aufzunehmen...


    Soll ich einfach abwarten? Was soll ich nur tun?


    Ich möchte nächste Woche zum Tierarzt mit ihm. Obwohl er sonst völlig unauffällig ist gesundheitlich, ich war auch erst vor kurzem, da war alles in Ordnung.
    Auf was könnte ich denn testen lassen? Blutabnahme, Kotprobe...?!


    Habt ihr mit euren Hunden auch schon mal sowas erlebt?
    Wie lange hat es gedauert, bis sie euch wieder vertraut haben und wurde es dann wieder so wie vorher?


    Ich muss dazu sagen, mein Hund ist an sich nicht ängstlich. Schon garnicht im Bezug auf mich...


    Es bricht mir wirklich das Herz wenn er sich morgens sobald ich die Augen öffne, verkrümelt, ständig beschwichtigt - wenn ich ihm sein Geschirr umlege etc...


    Aber ich glaube, wenn ich nur rumheule hilft ihm das auch nicht.
    Ich möchte doch nur dass es wieder so ist wie vorher... :( :


    Würde mich sehr freuen wenn mir irgendjemand etwas dazu sagen kann, mir sagen kann, wie ich mich meinem Hund gegenüber jetzt verhalten soll.
    Am liebsten würde ich das Absuchen nach Zecken und die täglichen Tropfen in den Nacken ja vorerst weglassen - aber das geht ja leider auch nicht...
    Was soll ich tun?! Bin völlig verzweifelt...


    Kann ein einziges negatives Erlebnis (was war das überhaupt?!) reichen, um die Beziehung, das Vertrauen komplett zu zerstören?


    Liebe Grüße, Favole

    @ diana0602


    Ja, das ist leider so ein kleines Problemchen von mir. Schaffe es einfach nicht, Leuten das so direkt zu sagen. :( : :ops: Daran muss ich noch arbeiten.
    Sollte er sich mir nochmal so dreist anschließen, wäre ich zumindest schon vorbereitet durch dieses Mal und könnte vielleicht eher etwas sagen...


    Denn auf sowas hab ich wirklich keine Lust, ich will mir das garnicht vorstellen...


    Vor allem - was denken denn seine (kleinen) Kinder dabei?


    "Mama, was macht der Papa denn da?" :lepra:


    Er meinte, er nutzt die Läufigkeiten seiner Hündin dazu, sich in seinem Rang als Alpha vor den Hunden nochmal zu festigen. Das ist definitiv krank...


    Liebe Grüße, Favole

    Hallo Fories!


    Ohje... Gestern war echt nicht mein Tag.
    War abends mit meinem Kleinen spazieren und habe noch eine andere HH getroffen, mit der ich ein Stückchen mit bin.
    Da mein Hund (eigentlich) recht zuverlässig hört und kommt, wenn ich ihn rufe, läuft er hier immer frei.
    Er ist dann schon ein gutes Stück vormir gelaufen (etwa 15-20 Meter) und ich war im Gespräch mit der anderen HH. Ich sah meinen Hund dann noch, wie er in die Luft schnupperte und plötzlich ins Feld abdüste.
    Das ist eine sehr große, ungemähte Fläche mit Gräsern von etwa 1,60 Meter Höhe.


    Ich rief wie eine Verrückte doch als er auch nach 30 Sekunden nicht wieder kam, hab ich mich von der HH verabschiedet und bin auch quer durchs Feld.
    Ratet mal, wer da stand als ich auf der anderen Seite (da ist auch ein Gehweg) wieder rauskam?


    Genau, der Schäfityp. Mein kleiner Zwerg zwischen den Beinen seiner Hündin. Der Typ grinsend daneben... :fear:
    Ich hab meinen Kleinen sofort geschnappt und angeleint und habe mich in die andere Richtung wendend verabschiedet. (Wäre zu doof gekommen wenn ich mich wieder durchs Feld gewühlt hätte...)
    Da meint er auf einmal, ach er kommt jetzt auch in diese Richtung mit dann können wir uns noch ein wenig über das Verhalten meines Hundes unterhalten... :dead:
    (Das hat er vorher echt noch nie gemacht)
    Naja, damit hätte ich nicht gerechnet und hatte dann auch keine andere Wahl.


    Er fing dann erstmal damit an, zu erzählen dass seine Hündin gerade läufig ist und in den Stehtagen.
    (Meiner war ja letztes Mal schon recht interessiert an ihr aber auf keinen Fall so sehr)


    Er hat dann erzählt dass sein Rüde (kastriert) das erste Mal als die Hündin läufig war, (jetzt ist sie zum zweiten Mal läufig) auch sehr interessiert an den Hündin war. (an ihr rumschnüffeln, jammern, versuchen zu besteigen)
    Das ließ er natürlich nicht durchgehen, sein Rüde hätte so ein Verhalten nicht an den Tag zu legen.
    Er hat das Problem gelöst indem er dem Rüden eindeutig klar gemacht hat, wem diese Hündin gehört.
    Der Typ hätte das so gemacht dass er vor den Augen des Rüden (den er vorher auf den Boden legte und er musste so liegen bleiben) die Hündin gerammelt hat (also nur andeutungsweise). :xface:
    Das wäre erstens gut um dem Rüden klar zu machen, wer hier der Alpha ist und rammeln darf und zweitens um der Hündin auch nochmal klar zu machen, wer der Boss ist - denn es wäre so, dass wenn eine Hündin läufig ist, ja nicht die Hündin entscheidet, wann sie gedeckt wird sondern das hat immer der Rüde in der Hand. Der kann quasi entscheiden, wann und wo er das machen will (also innerhalb der Stehtage).
    Jetzt bei der zweiten Läufigkeit der Hündin hätte es schon gereicht, diese 3,4 Mal vor den Augen des Rüden zu rammeln und der hätte jetzt absolut begriffen, dass er da nix zu melden hat.
    Er würde jetzt nicht mal mehr an ihr schnuppern... (Hat er auch nicht gemacht)


    Hmmm... also das ist doch irgendwie... krank?! :hust:
    Sowas hab ich ja noch nichtmal von Cesar Millan gehört...


    Dann wollte er auch noch anfangen, ich solle meinen Kleinen (der leider echt übelst am hecheln war und zauernd zu der Hündin hinwollte) ruhig mal hier auf den Rücken legen bis er wieder ruhig ist. Er würde mir dann zeigen, wie ich weiter fortfahren soll. (Hätte ich dann seine Hündin rammeln sollen?!)


    Ich habe das verneint und zum Glück kam eine Wegabzweigung, in die ich einbog und mich nochmal DEUTLICH verabschiedet habe.
    Er ist dann zum Glück weiter geradeaus...


    Was war DAS denn?!


    Mein Kleiner hat echt so gelitten, neben der läufigen Hündin herzulaufen (waren zum Glück nur 5-10 Minuten) aber trotzdem... Jetzt lass ich ihn erstmal für ne Weile an der Schlepp - kein Bock, nochmal so ne Aktion mitzumachen. Das hat mich jetzt in dem seinen Augen natürlich als komplett unfähig hingestellt...
    Kanns leider auch nicht ändern dass mein Zwerg so stark auf läufige Hündinnen reagiert. Bin insgeheim auch noch sauer auf ihn... :roll:


    Echt blöd gelaufen...


    Aber nochmal zum Scharren:
    Einige von euch schreiben ja, ihr würdet euren Hunden das Scharren im Freilauf schon erlauben aber nicht ander Leine. Und auch einige Trainer haben ja dazu geraten.
    Ich habe bisher meinem Hund auch an der Leine erlaubt, zu markieren und auch zu scharren...
    Aber eigentlich wäre es schon praktischer wenn er das an der Leine nicht mehr täte. Alleine schon um nicht so lange irgendwo herumzustehen.
    Wie habt ihr euren Hunden des Unterschied klargemacht? Also an der Leine nicht, im Freilauf schon?
    Einfach weitergehen? Abbruchkommando? Ich weiß nicht, ob meiner das darauf beziehen würde und ich möchte ihm das ja auch nicht generell verbieten.


    Liebe Grüße, Favole

    Süß! :smile:


    Bei manchen erwachsenen Boxern komme ich einfach auf den Gedanken, sie würden aussehen wie Kinder mit Down Syndrom. Keine Ahnung, wieso.
    Ich mag den Charakter der Boxer sehr - aber es gibt eben einige, die mir absolut nicht zusagen. Das sind meist die Weißen. (Ohne irgendetwas gegen Down-Kinder zu haben, sie erinnern mich einfach nur daran).


    Liebe Grüße, Favole

    Huhu! :smile:


    Hm, ob der was mit der Bundeswehr zu tun hat?
    Keine Ahnung. Scheint aber schon so, durch die Kleidung und das ganze Verhalten. Hab den noch nie in normaler Kleidung gesehen. Auch nicht wenn er mit seinen 3 Söhnen am Spielplatz ist. :hust:
    Ich weiß eigentlich nix über den, außer wo er wohnt und dass er so zwischen 40 und 50 ist. Ist schwer zu sagen wenn man nie die Augen sieht...


    Naja und ein "richtiger" Hundetrainer ist der ja gar nicht. Das verstehen hier einige garnicht.
    Hab nur mal, um das herauszufinden gefragt, ob er eine Homepage oder sowas hat.
    Und dann meinte er, nein nein - er würde sein Wissen ja nicht verkaufen wollen.
    Dieses spezielle Wissen würde er nur zuliebe der Nachbarschaftsharmonie anwenden, nur bei den Leuten, die ihm beim Spazieren begegnen. Da geht er dann halt samariterhaft hin und zeigt Frauchen/Herrchen, wie sie den Hund zu händeln haben...


    Und viele vor allem ältere Damen beeindruckt das eben (leider) total.


    Er weist zB auch Leute, die er beim Gassigehen mit einer Zigarette oder Handy am Ohr sieht, darauf hin dass sie das vor ihrem Hund nicht machen sollen. Das würde Führerschwäche zeigen.
    Ein richtiger Anführer muss immer strammen Ganges mit herausgestreckter Brust und erhobenem Kopf vor den Hunden laufen und nicht abgelenkt sein, er muss stets die Hunde in ihrem Verhalten beeinflussen (durch die Ausstrahlung).


    Mir ist das echt alles zu dominant, zu machohaft... möchte gar nichts mehr von dem hören.


    Aber es ist halt echt so, dass er ständig mit allen Hundebesitzern in Kontakt tritt um die zu belehren.
    Naja, da kann man nichts machen. Wenn die Leute sich so leicht beeinflussen lassen, ohne irgendetwas zu hinterfragen - nur weil er wie ein Hundetrainer "rüberkommt"...?!


    Sehr interessant zu lesen, dass ja doch die meisten eurer Hunde auch scharren! :smile: :smile:


    Liebe Grüße, Favole

    Huhu und danke für eure Antworten!


    Dann bin ich ja froh dass ihr über diese Erziehungsmethoden genauso denkt wie ich.
    Ich habe mich bisher auch nie "angesprochen" gefühlt wenn mein Hund gescharrt hat. Er darf das auch weiterhin jederzeit machen.


    Diesem Typ möchte ich echt nicht mehr begegnen. Es ist nur schade dass er so viel Einfluss auf andere HH hat. Wenn man so ins Gespräch mit manchen kommt, und der irgendwo in der Ferne auftaucht, dann heißt es öfter: "Ach, da drüber ist ja der Hundetrainer mit seinen zwei Schäferhunden. Die hören ja so toll! Der kennt sich richtig gut aus, der kann einem bei jedem Problem helfen. Also wenn mal was ist - einfach den fragen!" und rucken dann wie verrückt an der Leine rum wenn der Hund irgendetwas macht... :( :


    Aber ich bin nunmal eher nicht so ein Mensch, der sich gerne einmischt und ich weiß auch dass es bei diesem Tp nichts bringen würde. Der ist nämlich so überzeugt von sich und seinen Methoden.
    Wenn er dann im Bundeswehkostüm und Sonnenbrille (egal ob die scheint oder nicht) mit seinen beiden riesen Hunden, einer links, einer rechts mit gutem Abstand hinter ihm rumstolziert - mit hoch geschwollener Brust... :mute:
    So jemandem kann man nichts sagen.
    Als ich nur mal gesagt habe, ich lobe meinen Hund wenn er etwas Gutes macht und verstärke es, ich klickere mit ihm etc dann hat er begonnen zu grinsen und zu spotten und hat jede Körperbewegung meines Hundes irgendwie versucht, zu deuten. Als es draußen noch kalt war und ich ca 5 Minuten mit dem Typen dastand, hat mein Hund begonnen zu zittern (es war echt kalt und er hat sich nicht bewegt) und hat dabei wohl irgendwie seine Vorderpfote gehoben. Ich hab daraufhin gesagt, ich gehe jetzt, meinem Hund ist kalt wenn er sich nicht bewegt. (So konnte ich mich auch aus dem unangenehmen Gespräch befreien)
    Daraufhin kam dann von ihm, also er würde jetzt keinesfalls gehen wenn das sein Hund wäre, der würde mich mit diesem Verhalten nur dominieren, er würde jetzt absichtlich zittern damit wir weitergehen weil er seinen Bedürfnissen nachkommen will. Das würde er alleine schon an der erhobenen Vorderpfote erkennen. Der Hund sei absolut dominant.


    Naja, zum Glück bin ich jetzt erst etwa 3 oder 4 Mal näher ins Gespräch mit ihm gekommen. Ich hoffe, es kommt nich so schnell wieder zu so einer Situation. :fear:
    Und wenn doch, dann werd ich mich nicht mehr zutexten lassen und ihm ggf vorschlagen, mit dem Markieren zu beginnen. ;)


    Achja, sein Rüde darf sich nur entleeren (im sitzen), er darf nicht mit erhobenem Bein pinkeln weil das ihm gegenüber absolut respektlos wäre. Hab den Hund auch noch nie Markieren sehen. Der schleicht immer nur wie ein leiser Schatten hinter ihm her.
    Die junge Hündin ist noch ein wenig wilder, ungestümer, die muss er wohl noch öfter auf den Rücken schmeißen... :muede:


    Liebe Grüße, Favole

    geordie, ich habe nicht mitbekommen, wie er seinen Hunden die Finger reingerammt hat, er hat es mir erzählt dass er das so gehandhabt hat. Und er hat mir auch dazu geraten, das so zu tun... :|


    Er hat mir auch schon vor Monaten an seiner damals 7-Monate alten Hündin demonstriert, wie man den Biss eines Hundes/Wolfes simuliert. Er würde das täglich so machen. Ich sehe ihn auch oft, wie er das anderen Hundebesitzern zeigt oder höre es von anderen HH.


    Ich habe natürlich schon damals gesagt dass ich das nicht gut finde, ich das niemals bei meinem Hund so machen würde und ich nur für gewaltfreie Erziehung bin/positives Bestärken.
    Er hält davon halt nichts.


    Ich kann diesen Menschen nicht ändern, nur ihm aus dem Weg gehen und habe mich schon oft mit anderen HH über seine Erziehungsmethoden unterhalten. Die meisten finden das auch nicht gut. Einige sind leider davon ziemlich angetan... :( :


    Liebe Grüße, Favole