Beiträge von Favole

    Hallo und danke nochmal für eure Beiträge! :smile:


    Ich habe heute mit meiner Tierärztin telefoniert und habe ihr einfach mal die Situation geschildert.
    Wollte wissen, was sie dazu sagt, wann ich frühestens eine Blutuntersuchung machen kann und ob sie das überhaupt für nötig hält.


    Sie meinte, wenn ich unbedingt möchte, dann frühestens in 4 bis 6 Wochen und dann wäre das auch nicht sehr aussagekräftig wenn das Immunsystem sich schon mit Borrelien auseinandergesetzt hat.
    Es muss ja keine Krankheit ausbrechen.
    Außerdem meinte sie, sie kennt hier nur sehr wenig Hunde, welche an Borreliose oder anderen Zeckenkrankheiten erkrankt sind.
    Leider erwähnte sie dann noch im selben Atemzug dass sie selbst Borreliose hat aber dadurch dass es früh erkannt wurde, es ihr sehr gut geht... :hust:


    Naja - zufrieden bin ich jetzt zwar nicht aber ich denke, wie viele mir hier ja auch schon geschrieben haben, ich entstresse mich jetzt einfach mal.
    Tun kann ich jetzt ja h erstmal nichts.
    Werde nun halt wieder gut vorbeugen (pflanzlich) und meinen Kleinen besser absuchen.
    Sollte es ihm gesundheitlich in irgendeiner Art und Weise schlechter gehen, würde ich eh sofort an diese Zecke denken und wüsste, worauf er als erstes getestet werden sollte!


    Also, danke euch und liebe Grüße, Favole

    Huhu! :smile:


    Ich kann sehr gut verstehen dass du dich aufregst.
    Mir geht es hier seit 1,5 Jahren genauso.
    Ich wohne in einem 6-Parteienhaus im 1. Stock.
    Mit allen Nachbarn verstehe ich mich gut außer mit dem älteren Ehepärchen neben mir. :/


    Bevor ich meinen Hund hatte, war die Sympathie schon nicht sehr groß aber man hat sich zumindest im Treppenhaus gegrüßt, ich habe der Dame mal die Einkäufe hochgetragen etc.


    Ich habe erst 5 Monate hier gewohnt und dann zog vor nun ca 1,5 Jahren mein Hund ein.
    Da fing es an dass die Dame bei mir klingelte und mir mit schroffem Ton befahl, mit nach unten zu kommen und mir dieses "Malheur" anzusehen.
    Ich kam mit und sie zeigte mir einen ca 500 Gramm schweren Riesenhaufen im Grünstreifen neben der Eingangstüre.
    Mein Hund wog zu diesem Zeitpunkt ca 1,5 Kilo.
    Sie brüllte mich an, ich solle das wegmachen und wehe mein blödes Vieh von Pseudohund würde hier nochmal hinmachen, dann spricht sie mit der Hausverwaltung.
    Ich habe ihr dann freundlich erklärt dass mein Hund dazu nicht im Stande ist und hier schließlich jederzeit auch andere Leute mit ihren Hunden voreilaufen, ich mich aber deshalb nicht verpflichtet fühle, irgendwelche Haufen hier zu entfernen.
    Ich habe ihr gesagt dass mein Hund hier noch nie in die Grünflächen gemacht hat und ich immer raus ins Feld gehe (ist eh nicht weit entfernt).
    Sie hat mir nicht geglaubt und ist dann stinksauer abgedüst.


    Einige Zeit später traf ich sie im Treppenhaus und sie zeigte mir am Boden irgendeinen gelben Fleck.
    Das wäre auch mein Hund gewesen,ich solle das sofort entfernen.
    Ich bin kopfschüttelnd gegangen.


    Ein anderes Mal passte sie mich auch im Treppenhaus ab und beschimpfte mich wüst, ob ich arbeitslos und asozial sei, den ganzen Tag mit einem Hund verbringen zu können. Dass in ihren Augen diese Kreatur garkein wirklicher Hund wäre und sowas ihrer Meinung nach garkeine Leensberechtigung hätte und noch vieles mehr.


    Daraufhin habe ich dann bei der Hausverwaltung angerufen und das erzählt.
    Ich dachte, bevor die aus irgendwelchen erlogenen Gründen anruft, mache ich das lieber zuerst.
    Die Dame am Telefon war dann sehr freundlich und wusste so zumindest bescheid über die Situation, die hier vorherrscht.
    Sie riet mir, einfach nicht auf diese beiden Personen bzw hauptsächlich die Dame zu reagieren.


    Naja, es kam dann öfter noch zu ein paar unangenehmen Zusammentreffen. Jedes Mal wenn ein Klümpchen Dreck im Treppenhaus liegt, werde ich dafür verwantwortlich gemacht etc.
    Einmal ist sie mir sogar hinterhergelaufen um zu beobachten, wo genau mein Hund hinmacht.


    Ich habe ihr dann mal gesagt wenn sie mich nochmal verfolgt und mich weiterhin mit irgendwelchen Anschuldigungen belästigt, zeige ich sie an.


    Seit dann habe ich halbwegs Ruhe.
    Es ist auch so wie bei dir, wenn sie merkt ich bin im Treppenhaus, wartet sie erstmal - und ich auch.
    Auf der Straße oder im Haus grüßen wir uns nicht, ignorieren uns.


    Vielleicht kannst du das ja auch schonmal vorsorglich deinem Vermieter erzählen damit der eifach bescheid weiß, dass es NICHT so ist.
    So ist man in einer besseren Position als wenn dieser Herr sich beschwert und du dann beweisen musst dass es nicht so ist.
    Vielleicht noch mit Hilfe deiner Nachbarn.


    Bei mir ist jetzt jdf soweit Ruhe aber ich würde auch nicht davor scheuen, nochmal mit der Hausvewaltung zu sprechen oder im Ernstfall wirklich eine Anzeige zu machen.


    Liebe Grüße, Favole

    @ PiriMuc


    Die Stelle war vorgestern schon sehr rot und dick nachdem ich ewig versucht hatte, die ganze Zecke zu entfernen, was ja nicht geklappt hat.
    Gestern dann sah die Stelle ziemlich normal aus, nicht mehr besonders gerötet.
    Heute morgen hat mein Kleiner einige Male an der Stelle gekratzt, danach war es wieder sehr gerötet und dick. Jetzt habe ich nochmal nachgesehen und es ist wieder unauffällig.
    Ich hoffe mal, es entzündet sich nichts denn es steckt ja noch ein guter Teil drin...
    Aber das wäre eher das geringere Übel.
    Ich habe einfach bei genau dieser Zecke ein total schlimmes Gefühl... - weil sie eben wahrscheinlich schon seit dem Vortag drin war (habe ihn zwar abgesucht aber nichts gefunden. Erst beim Kuscheln morgens) und weil ich die eben so unprofessionell abgerissen habe.. :( :


    Vom Verhalten her war er vorgestern und gestern ganz normal.
    Heute morgen musste er früh raus und hatte sehr weichen Kot, hat auch mehrmals Kot abgesetzt, sehr viel Gras gefressen und danach erbrochen.
    Zuhause hat er dann aber ganz normal gefressen, es ging ihm wieder gut und er schläft jetzt.
    Ich habe ihm gestern neues Dosenfutter gegeben von Terra Pura (Herzragout) also kann das auch davon kommen. So hat er schon ein paarmal reagiert wenn er neues Futter nicht vertragen hat.
    Aber Sorgen macht man sich dann natürlich gleich doppelt... :( :
    Ich gehe jetzt mal davon aus, es ist vom Futter.


    Wenn ich zu meiner Tierärztin gehe, wird die momentan eher nicht so viel machen denk ich.
    Außer vielleicht den Zeckenrest entfernen - aber ihr sagt ja auch, das kann auch einfach raus"wachsen".
    Wenn, dann möchte ich halt gleich einen aussagekräftien Test machen lassen...


    @ Cruzado


    Danke, ich werde mal über diesen Westernblotest nachlesen!


    Liebe Grüße, Favole

    Hallo und vielen Dank für eure bisherigen Antworten!


    Einiges, zB. Bubukas Beiträge haben mich wieder beruhigt, andere verunsichern mich wieder extrem... :( :
    Ich habe mir mit Hilfe von euren Links angesehen, wie hoch bei mir die Gefahr für FSME und Borreliose ist.
    Und ich lebe hier im absoluten Zeckenhochgebiet, jährlich neue Fälle von FSME und anderen durch Zecken übertragbare Krankheiten. :(


    Da ich ja vorgestern bei meinem Hund eine Zecke "abgerissen" habe, also es steckt jetzt noch ein Teil drin, der gerade abtrocknet, mache ich mir nun totale Sorgen.
    Die Zecke hat wohl ihren ganzen Inhalt in meinen Hund gespritzt...


    Weiß jemand ob man frühzeitig irgendwie testen kann, ob sich mein Hund infiziert hat?
    Gibts aussagekräftige Untersuchungen dazu? Bezüglich allen Krankheiten, die von Zecken übertragen werden können?
    Habe mal gelesen dass ein Bluttest nicht so aussagekräftig und zudem sehr teuer wäre...? Was haltet ihr davon? Hat jemand schonmal so einen Test bei seinem Hund machen lassen, nachdem er ein sehr schlechtes Gefühl bei einer bestimmten Zecke hatte?
    Und vor allem, könnte man dann jetzt schon irgendwas tun?
    Oder wann würde ich denn frühestens etwas bemerken wenn ich jetzt nichts testen lasse?


    Mach mir einfach solche Sorgen wegen dieser einen Zecke! :/ :verzweifelt:
    Jetzt kommt vorerst wieder Kokosöl auf meinen Hund, obwohl sein Fell damit echt ungepflegt aussieht.
    Aber geholfen hat es letztes Jahr auf jeden Fall.


    Liebe Grüße, Favole

    Hallo liebes Forum!


    Seit gestern muss ich mir wieder Gedanken über Zecken machen. Mein Hund hatte eine, die ich leider nicht vollständig entfernen konnte und noch halb (nun abgetrocknet) im Hündchen steckt.


    Ich frage mich einfach, wie gefährlich Zecken wirklich für den Hund sind...?
    Ist die Gefahr, mit einer gefährlichen Krankheit angesteckt zu werden genauso hoch wie beim Menschen?


    Hier in meiner Siedlung kenne ich eine Hündin, die Babesiose hat. Wie hat sie auch hier in der nahen Umgebung durch eine Zecke bekommen.
    Ich lebe in Niederbayern und die Zeckenrate ist nicht grade gering. Sie hoch die Rate der infizierten Zecken ist, keine Ahnung.
    Wie ist das überhaupt mit den infizierten Zecken? Kommen die schon so auf die Welt oder bilden sich dann bei bestimmten diese Erreger für gefährliche Krankheiten?
    Gibts dazu etwas zu lesen, Quellen?



    Gibts hier Leute, die ihre Hunde garnicht gegen Zecken schützen?
    Also weder Chemie, Pflanzliches etc anwenden?


    Ich habe seit Sommer 2013 bei meinem Hund den Tic Clip ausprobiert und ihm diesen seit Ende Februar wieder ans Geschirr gemacht. Leider hatte er ja jetzt doch wieder eine Zecke. In der gesammten Anwendungszeit des Clips war das nun die erste.
    Kokosöl hat auch sehr gut geholfen, dadurch war sein Fell aber leider sehr verklebt.
    Nun habe ich von einem Produkt namens CD Vet gelesen, welches ich mir gerne besorgen möchte, da pflanzlich.
    Chemie möchte ich auf keinen Fall verwenden.
    Kann mir jemand was zur Wirksamkeit dieses Produktes sagen? Gibst das auch im Fressnapf oder muss ich es bestellen?


    Am meisten würde mich interessieren, wie hoch die Ansteckungsgefahr wirklich ist.


    Ich treffe hier Leute, die ihre Hunde garnicht gegen Zecken schützen.
    Diese Hunde haben auch ab und zu mal Zecken aber sind momentan scheinbar gesund.


    Der Hund, der wir als ich ein Kind war in der Familie hatte, hat auch sehr oft viele Zecken gehabt. Geschützt wurde er aber durch nichts. Infiziert hat er sich auch nie.


    Bei meinem jetzigen Hund mache ich mir aber doch sehr große Sorgen und würde gerne alles erdenkliche tun, um ihn vor gefährlichen Krankheiten zu schützen.


    Wann nach einem Zeckenbiss erkennt man, ob ein Hund erkrankt ist?
    Kann man schon frühzeitig irgendetwas tun?


    Kann mir jemand dazu etwas berichten?
    Würde mich sehr freuen.


    Liebe Grüße, Favole

    Hallo liebes Forum!


    Ich habe heute morgen eine Zecke an der Halsseite meines Hundes entdeckt.
    Habe dann mit einer Zeckenschlinge, die ich letztes Jahr beim Tierarzt gekauft habe, versucht, das Viech zu ziehen. Es hat trotz mehrerer Veruche nicht geklappt. Irgendwie war die Zecke zu klein für diese Schlinge und mit dem Ding bin ich nie so zurecht gekommen. Die 5 Zecken, die er letztes Jahr hatte, habe ich aber irgendwie doch damit rausbekommen bzw war auch einmal beim Tierarzt.
    Naja, also mit der Schlinge hat es nicht geklappt und ich habe es mit meiner Pinzette versucht.
    Habe mich wohl so dümmlich angestellt dass ich einen Teil vom Körper abgerissen habe.
    Ich hab dann weiterhin versucht, die komplette Zecke zu entfernen aber es klappte einfach nicht!!! :???: :( :
    Es ist jetzt so dass ich einen kleinen Teil des Körpers abgerissen habe aber der gesammte Rest steckt noch im Hund. Ich weiß nicht, ob die noch lebt...
    Auf einmal war es dann so, dass die Stelle um die Zecke komplett rot wurde, richtig knallrot, ca 1,5 cm außenrum. Und neben der Zecke ist so eine kleine, hellere Beule zu erkennen.
    Ich denke, aus Panik hat sich die Zecke dann wohl entleert und alles in meinen Hund gespritzt... :verzweifelt:


    Ich habe insgesammt ca 30 Minuten rumgefummelt und habe jetzt aufgegeben, ich bekomme das Teil einfach nicht raus.
    Wenn jetzt nicht Sonntag wäre, würde ich sofort zum Tierarzt fahren.


    Kann mir jemand bitte irgendeinen Tipp geben, was ich noch tun kann?
    Gibts noch irgendeine Methode, so ein hartnäckiges Viech rauszubekommen?
    Oder soll ich weiter mit der Pinzette versuchen? Viel schlimmer kann ichs jetzt wohl nicht mehr machen...


    Was hat diese heftige Rötung und Schwellung nun zu bedeuten? Kommt das durch die Manipulation oder sagt das jetzt schon etwas darüber aus, ob mein Hund nun mit einer gewährlichen Krankheit infiziert wurde?!
    Beim Menschen solls ja sowas wie Rotlauf(?) um die Stelle herum geben, kann das sowas sein? Aber so schnell?


    Mach mir totale Sorgen... Und bin total sauer dass ich mich so dusselig angestellt habe und womöglich hetzt selbst dran Schuld bin dass die Zecke sich komplett entleert hat. :( :


    Wenn ich die heute nicht mehr rausbekomme und morgen früh gleich zum Tierarzt gehe, wie schlimm wäre es wenn die jetzt noch den ganzen Tag und die ganze Nacht drinbleibt?
    Und kann man beim Tierarzt irgendwelche Tests machen um gleich herauszufinden, ob mein Hund eine Krankheit durch die Zecke bekommen hat?
    Ist sowas aussagekräftig?


    Würde mich sehr über Antworten freuen!


    Liebe Grüße, Favole

    Hallo ihr Lieben!


    Danke euch vielmals für eure Bemühungen! :smile:


    Ich habe ihr ca 3 Seiten zusammengestellt mit Auszügen aus euren Posts, aus euren geposteten Links und dem gesamten Beitrag von Bubuka von Seite 2.
    Außerdem habe ich ihr das Buch von Udo Gansloßer empfohlen. ;)


    Sie wird sich das dann heute in Ruhe durchlesen und meinte, das Buch besorgt sie sich evtl auch.
    Den Termin zur Kastration Anfang April möchte sie jetzt -vorerst- verschieben...


    Mal schaun, wie sie sich letztendlich entscheidet.
    Leider kann ich mich erst in 2 Wochen wieder mit ihr treffen.


    Also - vielen Dank an alle!!! :smile:


    Liebe Grüße, Favole

    Hallo liebes Forum!


    Ich hatte heute ein langes Gespräch mit einer Hundebesitzerin, die ihre momentan 12 Monate alte Zwergpinscherdame kastrieren lassen möchte.
    Der Hund ist völlig gesund und unauffällig, sozial gut verträglich.
    Ihre erste Läufigkeit hat sie bereits hinter sich, die verlief völlig problemlos.


    Als Gründe für die Kastration nannte sie das Bluten und weil sie eben meint, es würde halt vor Milchleistenkrebs schützen.


    Ich habe dann mal zum Beispiel das Thema Inkontinenz nach der Kastration angesprochen.
    Davon hat sie bisher nie etwas gehört.
    Sie ist insgesamt der Meinung, eine Kastration hätte nur Vorteile.
    Sie ist aber offen, sich auch vom Gegenteil überzeugen zu lassen.
    Morgen werde ich mich wieder mit ihr treffen (damit die Hündchen spielen) und möchte ihr gerne etwas zum Lesen mitbringen.
    Es bleibt natürlich ihre Entscheidung und ich versuche sie auch nicht vom Gegenteil zu überzeugen - aber wenn sie schon offen dafür ist, möchte ich ihr gerne in einer Zusammenfassung (am besten mit Quellenangabe) überreichen.
    Kann mir jemand eine Auflistung von Vor- und Nachteilen einer Kastration bei der Hündin nennen? Gesundheitlich sowie von der geistigen Entwicklung her.
    Würde mich auch über eine informative Seite freuen oder einen guten Buchtipp.
    Gerne auch mit Vor- und Nachteilen zum Thema Kastration beim Rüden.
    Darüber haben wir uns auch unterhalten.


    Vielen lieben Dank, Favole

    Danke für eure bisherigen Antworten!


    Also ich denke, ich werde die Hunde, die er bisher so behandelt erstmal meiden und auch bei fremden Hunden vorsichtiger sein.
    Wie genau soll ich mich aber verhalten, wenn mein Rüde in so eine Situation gerät?
    Mit "Nein" unterbrechen?
    Bisher war ich irgendwie der Meinung, er muss ja nicht jeden mögen - aber er soll halt auch keinen angreifen und sich (oder andere) dadurch in Gefahr bringen... :???:


    Ich treffe leider alle paar Tage morgens einen Herren mit einem Staff-Mix. Der Besitzer ist immer einige Meter (man erkennt ihn ganz klein irgendwo in der Ferne) vom Hund entfernt und der Hund läuft zu allen anderen hin. Ich gehe mit meinem Rüden hautsächlich ohne Leine.
    Wenn ich diesen Rüden sehe, nehme ich meinen an die Leine und versuche dem anderen auszuweichen.
    Es kam aber schon mehrmals dazu dass der andere Rüde zu uns herkam, auf Rufen seines Besitzers eh nicht hört und an meinem rumschnüffelt.
    Eigentlich ohne jegliche böse Absicht. Schwanzwedelnd und freundlich.
    Meiner hat da aber keinen Bock drauf und reagiert wie bei anderen unkastrierten Rüden und hat diesen schon mehrfach angeknurrt, angesprungen - obwohl ich das an der Leine so gut wie möglich versuche, zu verhindern.
    Der andere Hund ist dann auch nicht so leicht zu vertreiben.
    Ich habe halt Angst dass es mit dem auch irgendwann mal krachen könnte.
    Den Besitzer habe ich ja schon mehrfach gebeten, den Hund an die Leine zu nehmen wenn er mich mit meinem Hund sieht und er hat mir ja auch schone erzählt dass seiner sich das nicht lange gefallen lässt wenn ihn einer anpöbelt - aber trotzem handhabt er das weiterhin so... :verzweifelt:


    Wie soll ich konkret vorgehen?
    Ich habe meinen Hund als er noch ein Welpe war des öfteren mal hochgenommen.
    Allerdings mache ich das seit ca 1 Jahr nicht mehr und möchte es auch ungerne machen.


    Ih möchte einfach nicht dass sich dieses Verhalten in irgendeiner Art und Weise festigt und zur Gewohnheit wird.
    An der Sozialisierung liegt es ja auch eindeutig nicht - mein Hund ist sehr sozial.
    Er möchte am liebsten zu jedem hin, versteht sich ja auch mit Hündinnen und Kastraten, egal welcher Größe ganz blendend.


    Aber er lehnt sich mit den unkastrierten Rüden meiner Meinung nach echt extrem weit aus dem Fenster.
    Wenn wir einem an der Leine begegnen, geht die Rute ganz hoch über den Rücken, mit geschwollener Brust geht er grummelnd an diesen Hunden vorbei.
    Die fangen dann meist das kläffen und pöbeln an.
    Ich muss sagen, mein Hund bellt nie andere Hunde an, egal ob im Frailauf oder an der Leine.
    Aber er provoziert halt extrem durch sein Verhalten... :( :


    Ich möchte das einfach in den Griff bekommen um ihn vor Schlimmerem zu schützen...


    Dass er noch in der Pubertät ist, dachte ich auch schon - obwohl sich die letzten Wochen/Monate schon einiges an seinem Verhalten (nicht im Bezug auf Hunde) gebessert hat.
    Vielleicht gehen diese krassen Testosteronschübe wirklich vorbei *hoff*


    Maulkorb würde nicht viel bringen da er bisher ja auch knurrend auf die anderen Hunde gesprungen ist.
    Richtig gezwickt hat er heute zum ersten Mal.
    Aber ich denke, dieses knurren und draufspringen kann einige Rüden schon genug reizen, um meinem Kleinen ernsthaft zu schaden (auch wenn ursprünglich nicht gewollt).


    Liebe Grüße, Favole