Beiträge von Favole

    Hallo liebes Forum!


    Im brauche Rat von euch bezüglich des Verhaltens meines kleinen Rüden.
    Er wiegt 3 Kilo und ist 1,5 Jahre alt (unkastriert).


    Schon vor einigen Monaten hat es begonnen dass er gewisse Rüden angeknurrt hat und wenn diese weiter an ihm geschüffelt haben oder irgendwie in seiner Nähe geblieben sind, gabs auch mal auf die Mütze.
    Das sah dann so aus dass er dem anderen Hund knurrend entgegen sprang/drauf sprang und die Zähne zeigte.
    Die Hunde, bei denen er dies macht, kenne ich ja jetzt mittlerweile und bin denen dann halt eher aus dem Weg gegangen bzw kam es immer nur zu kurzen Kontakten, bei denen er allerdings auch gleich anfängt, zu knurren.
    Oft scharrt er dann auch dabei mit den Hinterbeinen und knurrt dabei.


    Wie ich herausfinden konnte, sind das immer unkastrierte Rüden, die jünger als er, etwa gleich alt oder auch etwas älter sind. Meist kleinere Rüden aber es sind auch welche dabei, die deutlich größer sind als er.


    Den einzigen unkastrierten Rüden, den er akzeptiert und diesen sogar extrem mag, ist ein Magyar Vizsla Rüde, etwa 5 Jahre alt.


    Heute kam es zu einer Situation, die ich unterschätzt habe.


    Mein Kleiner war gerade mit einer Schäferhunddame am spielen als einer seiner "Hassbekanntschaften" vorbei kam.
    Ein etwa 6 Kilo schwerer, etwa gleich alter unkastrierter Rüde.
    Dieser hat sich bis jetzt immer von meinem anknurren und anspringen lassen (ich habe das dann natürlich immer sofort beendet und meinen Hund weggenommen).
    Also bisher hat er nie irgendwie versucht, sich gegen meinen zu wehren.
    Da alle im Freilauf waren, ist mein Rüde auch zu diesem Hund hin und hat ihn sofort angegriffen.
    Also knurrend auf ihn gesprungen und in dessen Ohr gezwickt. (ist nichts weiter passiert dabei)
    So heftig hat er bisher keinen attackiert.
    Der andere Rüde hat sich dann zum ersten Mal gewehrt, ist auch auf meinen knurrend los, allerdings hat die Besitzerin ihn dann zum Glück festgehalten.
    Er hat dann noch eine Weile gebellt und versuchte auch die Schäferhündin anzugreifen, welche die Situation nur beobachtet hat.
    Ich habe meinen Hund dann angeleint und bin gegangen.


    Das macht mir allerdings jetzt etwas Angst.
    Bisher war es ja "nur" dieses warnende Knurren oder auch mal draufspringen aber heute hätte es noch richtig gekracht...


    Warum verhält sich mein Kleiner so bei unkastrierten Rüden?
    Wie soll ich da reagieren?
    Einerseits denke ich, er muss ja nicht jeden mögen oder mit jedem klarkommen aber anderseits habe ich einfach Angst dass so eine Situation dann mal komplett eskaliert...
    Meiner ist schließlich meist der Kleinste und hat bei einer ernsten Auseinandersetzung schlechte Karten.


    Vor wenigen Tagen habe ich mit ihm auch einen Hund getroffen, welchen er noch nie mochte.
    Ebenfalls ein kleiner unkastrierter Rüde, ca 4 Jahre alt.
    Der kommt meist zu mir und will gestreichelt werden.
    Als ich ihn dann letztens gestreichelt habe, kam mein Kleiner von hinten angewetzt, sprang knurrend auf diesen und war wieder völlig außer sich.
    Der andere ist dann ein Stück weg von mir.
    Letztendlich hat mein Rüde mir demonstrativ ans Bein gepinkelt.
    Ich war allerdings so baff und habe das auch noch nie von ihm erlebt und habe dann auch garnicht reagiert.


    Mit Hündinnen und Kastraten kommt er super zurecht.
    Manche Kastraten werden allerdings regelrecht von ihm belästigt, die findet er sexuell total interessant.


    Also - vielleicht habt ihr irgendwelche Tipps für mich, wie man dieem Verhalten entgegenwirken kann?
    Oder wird das später evtl wieder besser? Vielleicht ist er ja noch am Ende seiner Pubertät?!
    Warum genau verhält sich ein Rüde so?
    Es sind ja schließlich nicht alle unkastrierten Rüden miteinander unverträglich, oder?


    Liebe Grüße, Favole

    Hallo liebes Forum!


    Ich mache mir einige Gedanken bezüglich meines Wunsches, einen Zweithund zu besitzen.
    Ich habe einen fast 1,5 Jahre alten Chihuahua(mischling), Rüde.
    Dieser ist jedoch zum Großteil Chi, verhält sich so und sieht so aus.
    Vermutlich ist noch ein Papillon drin.


    Ich denke, jetzt oder in ein paar Monaten wäre der absolut richtige Zeitpunkt, einen zweiten Hund einziehen zu lassen.
    Mein Kleiner ist für meine Ansprüche gut erzogen, mag andere Hunde sehr gerne und ich hätte momentan auch die Zeit für einen Welpen.


    Meine Überlegungen gehen in Richtung Zwergpinscher.
    Ich mag diese Rasse sehr gerne.
    Mein Hund hat hier in der Umgebung 9 Zwergpinscher-Freunde.
    Alle mag er sehr gerne, ob männlich oder weiblich.
    Mit einem gibt es Probleme, dieser wird gemieden.
    Allerdings ist es doch so, dass die mir bekannten ZP´s im Vergleich zu meinem Chi doch sehr temperamentvoll sind. Ich weiß nicht, wie ich es anders ausdrücken soll.
    Meiner spielt sehr gerne mit ihnen, wird jedoch ständig umgerannt, liegt meistens am Boden aber er hat wohl Spaß daran...
    Er steht sofort auf und rennt hinterher,versucht genauso frech zu sein.
    Er wigt 3,2 Kilo ud tut sich doch recht schwer, mit einem muskulösen ZP mitzuhalten.
    Auch mit einem nur 3 Kilo schweren 11 Monate alten Weibchen.
    Diese legt ihn regelmäßig zu Boden und obwohl mein Hund extrem fit ist, mit mir täglich ca 3 Stunden spazieren geht mit vielen Hundekontakten und sehr gute Kondition hat, wirft es ihn bei ihren Spielattacken zu Boden.
    Ich weiß nicht ob das auf Dauer die richtige Kombi wäre.
    Ich selbst finde ZP´s total toll und hätte gerne einen hier sitzen aber er soll auf jeden Fall mit meinem Hund zusammen passen.


    Wie gesagt, verstehen tut sich mein Kleiner auf jeden Fall mit den ihm bekannten ZP´s aber diese rennen ihn im Spiel halt ständig um, macht ihm zwar Spaß aber es kommt mir manchmal so unausgeglichen vor.
    Was haltet ihr davon?


    Dazu kommt, dass ich mir natürlich auch einen Rüden holen würde. Mein Rüde bleibt auf jeden Fall unkastriert.
    Allerdings ist es so dass mein Rüde andere unkastrierte Rüden gerne mal anknurrt und wenn diese dann nicht sofort aus seinem Blickwinkel weichen, auch mal draufspringt. Er würde nie beißen aber es ist dann halt ein sehr lautes knurrendes Zurechtweisen.
    Ich muss sagen, die meisten hier, egal wie groß, verstehen das sehr gut.


    Aber wie wird das denn wenn der Zweithund auch pubertät wird?
    Können sich zwei unkastrierte Rüden überhaupt verstehen in einem Haushalt?
    Und könnte es sein, dass mein kleiner Rüde das Verhalten dann ablegen würde bei einem ihm von Anfang an bekannten Rüden? Oder würde das unter diesen Umständen garnicht klappen?
    Kuscheln zwei Rüden dann auch mal miteinander oder können mit/auf mir liegen und entspannt sein?
    Oder würde ich mit der Anschaffung eines zweiten Hundes alles kaputt machen?
    (Entspannt bei mir liegen, kuscheln, im Bett schlafen...)?
    Kann mir jemand etwas dazu sagen?


    Und welche Rasse würdet ihr mir empfehlen?
    Meint ihr, es könnte mir einem Zwergpinscher klappen?
    Oder würde zu diesem Typ Hund (meinem kleinen Knopf) eine andere Rasse besser passen?
    Würde der ZP evtl sogar lernen, sich an das Temperament meines Rüden anzupassen bei gemeinsamen Spielen?


    Würde mich sehr über Antworten freuen...!


    Liebe Grüße, Favole

    Vielen Dank für eure Antworten!


    Ich könnte fast heulen, so sehr habt ihr die Situation erkannt...
    Vor allem Themis, deine Antwort hat mich sehr "getroffen".


    Ich stelle meinen Hund leider echt viel zu sehr in den Mittelpunkt.
    Ihr habt mir ganz tolle Anleitungen gegeben, wie ich anfangen soll.
    Danke dafür! :smile:


    Das Problem ist, ich habe einfach irgendwie Angst, dass mein Hund dann weniger Zuneigung von mir haben möchte, sich von mir distanziert - wenn ich die Körbchen wegmache oder ihn nicht mehr an meinem Alltag teilhaben lasse.


    Irgendwo möchte ich ja garnicht, dass er im Korb im Wohnzimmer liegen bleibt wenn ich ins Badezimmer gehe...
    Dann frage ich mich, wieso er nicht mitkommt und bei mir sein möchte.


    Ich weiß dass ich ihm gewissermaßen diese "Abhängigkeit" beigebracht habe - weil ich selbst ein Problem damit habe, ihn frei sein zu lassen.


    Es tut mir jetzt einfach so leid für ihn dass er darunter so leiden muss.
    Und ich fühle mich so schuldig und hilftlos - es zu ändern.
    Ich kann mir garnicht vorstellen dass es jemals "gut" sein wird...


    Ich danke euch vielmals für eure Bemühungen und werde morgen mal anfangen, ihm einen gefüllten Kong anzubieten während ich ca. 1 Minute aus der Haustüre gehe.
    Das wäre doch vorerst ein guter Anfang, oder?
    Hat jemand eine Idee, was genau ich in den kleinsten Kong füllen könnte?
    Bisher war er immer nach wenigen Minuten fertig damit.
    Habe im Sommer öfters Hipp-Babygläschen im Kong eingefroren.
    Das hat er gerne rausgechleckt, war aber wie gesagt sehr schnell damit fertig.
    Ich möchte auch keinesfalls dass er an irgendeinem Bestandteil ersticken könnte.
    Trotzdem soll er mal eine Weile zu "arbeiten" haben...


    Das mit dn Körbchen ist irgendwie komisch...
    Ich habe die ja nach und nach gekauft und bevor die an ihren jeweiligen Plätzen waren, stand mein Kleiner einfach bedröpfelt da und hat gewartet bis ich fertig war (Bad, Köche, Balkon...).
    Drum habe ich die Körbchen überhaupt an diese Stellen platziert.
    Ich habe sogar gerade ein neues Körbchen bestellt, welches morgen ankommen müsste... :???:


    Ach menno, ich habe einfach das Gefühl, nichts im Griff zu haben...
    Ich möchte doch nur dass es meinem Hund (und mir) gut geht.


    Liebe Grüße, Favole

    Hallo liebes Forum!


    Ich weiß selbst, ich habe es "vermasselt". Aber ich hoffe, es ist noch etwas hinzubiegen.
    Dazu bräuchte ich eure Hilfe... :hilfe:


    Mein fast 1,5 Jahre alter Rüde war bisher noch nie alleine.
    Ich mache momentan einen Fernlehrgang von Zuhause aus und bin quasi die ganze Zeit daheim.
    Wenn ich einkaufen gehe, Arzttermine o.ä habe, bringe ich den Kleinen zu meiner Oma.
    Dort ist er aber auch nie länger als 3 Stunden.
    Er heult und jault mir dann auch sehr hinterher und kommt kaum zu Ruhe bis ich ihn wieder abhole.
    Da ich nur eine sehr kleine Wohnung (40 qm) habe, ist er natürlich auch ständig im Raum bei mir.
    Er darf gerne auch mit aufs Klo und in die Küche kommen.
    Wenn ich duschen bin, kommt er auch immer mit und legt sich in sein Körbchen im Bad.
    In der Küche hat er auch ein Körbchen, in dem er immer liegt, wenn ich was in der Küche mache.
    Nur auf den Balkon kommt er nicht mit wenn ich beim rauchen bin.
    Da sitzt er dann vor der Balkontüre (auch ein extra Körbchen) und wartet bis ich wieder komme.
    Insgesamt ist der Kontakt zwischen mir und ihm einfach sehr eng. Er schläft ganz nah an mich gekuschelt im Bett, hat insgesamt sehr gerne Körperkontakt.
    (Drauße ist nochmal ein anderes Thema)
    Wenn ich mit ihm bei meinem Freund bin (2-3 Tage die Woche), ist er auch sehr auf mich bezogen, folgt mir stets.
    Aber es ist nicht so krass wie bei mir Zuhause, er bleibt auch mal bei meinem Freund liegen.


    Naja, ich weiß einfach nicht, wie ich das Alleinbleiben anfangen soll.
    Ich habe es bisher extrem gemieden. Mein Kleiner kommt ja überall hin mit und ist selten mal in Betreuung bei meiner Oma. Aber ich möchte einfach dass es normal wird, ihn mal für 2-3 Stunden alleine zu lassen.
    Für meine Oma ist das auch manchmal belastend wenn er dann rumjault, sie ist auch nicht mehr die Jüngste...


    Meine Frage ist:
    Soll ich ein spezielles Ritual einführen?
    Also irgendetwas sagen, tun bevor ich rausgehe?
    Oder einfach gehen?
    Bisher ist es so, dass er sofort losheult wenn ich nur den Müllbeutel in die Hand nehme und noch kaum den Raum verlassen habe.
    Dann nehme ich ihn meistens mit, ich möchte auch meine Nachbarn nicht verärgern.


    Ich habe irgendwie Angst, dass es für meinen Hund immer stressig sein wird wenn er mal alleine bleiben muss.
    Aber in ca. 1-1,5 Jahren werde ich auch mal 5-6 Stunden außer Haus sein müssen und möchte, dass es bis dahin halbwegs klappt mit ihm.


    Ich weiß nur einfach nicht, wie ich anfangen soll...
    Will nicht dass er leiden muss, es ihm schlecht geht.
    Ich will nicht, dass er Angst hat, verlassen zu werden...


    Aber letzendlich muss er da halt durch und ich auch. :schweig:


    Ich hoffe, ihr könnt mir ein paar Tipps geben, wie ich anfangen soll...


    P.S. Es stört mich in der Wohnung garnicht, wenn er mir folgt und sich in seine jeweiligen Raumkörbchen legt.


    Liebe Grüße, Favole

    @ tamstar


    Also mein Hund ist sehr klein, 3 Kilo und wenn der sich mal in sonen Grasbüschel vergräbt, weil er ganz unten ans Pipi will, dann kanns schonmal passieren dass die ganze Schnauze und manchmal auch der Kopf mit nass wird.
    Vor allem wenn ein Hund, der grade vor uns gegangen ist, in einen Busch gepinkelt hat, und meiner sich dann komplett in die Pfütze "stürzt" und rumschlabbert und ihm alles von den oberen Ästen auf den Kopf tropft.
    Ihm ist das natürlich völlig egal... :muede:


    Ich denke nicht, dass ich mich da zu sehr reinsteigere, es ist ja auch mal mehr, mal weniger.
    Je nachdem, wie intensiv er geschleckt hat bzw wie die Umstände so waren. (Köpfchen ganz ins nasse Büschel gesteckt, etc...)


    Liebe Grüße, Favole

    Vielen Dank für Deine Antwort, Bubuka!


    Also muss ich mir zumindest keine Sorgen machen, dass er dadurch mal krank werden könnte. :ops:


    Hmm, es ist halt schon so dass wenn er gefressen hat oder mal an einem Ochsenziemer o.ä. geknabbert hat, dieser Geruch vollständig weg ist. Auch noch am nächsten Morgen.
    Wenn wir dann draußen waren und er wieder am Pipischlecken war, dann riecht er auch wieder nach Pipi aus dem Mäulchen...
    Das ist auch festzustellen, wenn ganz selten mal Tage dazwischenkommen, wo wir in hundeärmeren Gebieten unterwegs sind und er kaum bis garnicht schleckt - dann riecht auch nichts aus dem Mäulchen.


    Naja,so ist das nunmal.
    Kastriert wird er deswegen auf keinen Fall und ihn ständig wegziehen, ermahnen oder alle paar Minuten das Verhalten unterbinden möchte ich ja eigentlich auch nicht...


    Liebe Grüße, Favole

    Danke für eure Antworten! :smile:


    @ Bubuka
    Warum sollte ich die Frage, ob es gesundheitsschädigend sein kann, nicht ernst meinen?
    Kann ja auch sein dass ein Hund an irgendetwas erkrankt ist und sich meiner durch das Aufschlecken des Urins auch daran ansteckt..?
    Da ich es nicht weiß, wollte ich mal hier nachfragen.


    Ich habe ihn bisher ja auch immer machen lassen.
    Nur wenn es mir an der Leine zu intensiv und lange wurde, habe ich ihn halt weiterbefördert.
    Bzw wenn er wieder mit klatschnassem Köpfchen aus irgendeinem Grasbüschel/Hecke hervorkommt, wars mir dann doch oft zu derb und ich hab es einige Male "versucht" zu unterbinden.
    Finds halt einfach schade, denn ich kuschele liebend gerne mit meinem Kleinen,er darf auch bei mir im Bett schlafen aber wenn dann das Köpfchen bzw der halbe Hund nach Pipi mieft, ist das halt nur noch halb so schön und vor allem eklig... :omg:
    Klar, man kann sich ja waschen und ich möchte deshalb nicht aufs gemeinsame Kuscheln verzichten aber es wäre halt angenehmer wenn er das nicht (mehr so oft) machen würde... ;)
    Aber wenn das nunmal zum Hundsein dazugehört, dann lass ich ihn eben...


    Auch der oft nach Pipi riechende Mundgeruch ist nicht so angenehm...


    Naja - also ich bin schon mal froh dass meiner nicht der einzige ist. ;)
    Denn so intensiv oder überhaupt habe ich das nie bei anderen Hunden hier gesehen.


    Ganz liebe Grüße, Favole

    Hallo liebes Forum!


    Mein Rüde, 16 Monate, unkastiert schleckt leider gerne und oft den Urin anderer Hunde auf.
    Damit verbringt er einen Großteil unserer Spaziergänge.
    Es ist egal ob von Rüde oder Hündin.
    Erst schnüffelt er und dann wird ganz genüsslich verkostet, das kann auch mal eine Weile dauern und kommt bei fast jedem Grasbüschel vor.


    Mal abgesehen davon, dass es recht eklig ist, wenn er mir nachher durchs Gesicht schleckt, frage ich mich auch, ob das auf Dauer gesundheitsschädigend sein kann?
    Es wird in letzter Zeit leider immer extremer und er lässt sich auch schwer davon abbringen.
    Auf Kommandos hört er dann so gut wie garnicht mehr und wenn er an der Leine ist, muss ich ihn regelrecht zerren damit er aufhört.


    Leider ist es jetzt auch schon so, dass er ziemlich aus dem Mäulchen riecht, was ich auch mit dem Pipi-lecken in Zusammenhang bringe.


    Machen das eure Hunde auch?


    Kann er sich dabei tatsächlich mal irgendwas einfangen?


    Besser komplett verbieten? Wenn ja, wie am besten?
    Er hört wie gesagt dabei garnicht mehr. Er ist dann wie im Rausch und muss diese Pfütze unbedingt verkosten. :dead:


    Würde mich sehr über Antworten und Tipps freuen! :smile:


    Liebe Grüße, Favole

    Hallo und vielen Dank für eure Antworten! :smile:


    Es ist nicht so, dass Nino zu viel Beschäftigung bekommt. Er kommt sehr gut zur Ruhe nach den Spaziergängen, genauso wenn ich etwas in der Wohnung mit ihm mache.


    Eure Anregungen sind schonmal super! Vielen Dank. :smile:


    Ich habe mir nun auch überlegt, bezüglich des Rückuftrainings eine Leberwursttube anzuschaffen.
    Das wollte ich eigentlich umgehen da die ja recht fetthaltig sind und mit Konservierungsstoffen gespickt sind...
    Kann mir jemand einen Tipp geben? Wo kauft ihr Leberwursttuben?
    Ich möchte ein neues Kommando antrainieren, das Alte scheint abgenutzt zu sein.


    Dann bezüglich des Apportierens:
    Meint ihr, ich sollte da noch weitermachen?
    In der WOhnugn würde er jederzeit mitmachen, hat super Spaß dran.
    Draußen hingegen sind Gerüche, Pinkeln und andere Hunde viel Spannender.
    Soll ich das einfach bleiben lassen?


    Was kann ich denn konkret noch mit meinem Hund machen?
    Ich möchte so gerne eine gemeinsame Aktivität finden...


    Was macht ihr denn so mit euren Hunden um die Bindung zu stärken? Ganz konkret.


    Ich möchte nicht, dass Nino nur am Schnüffeln und Markieren ist.
    Er läuft auch sehr weit voraus.
    Er kommt zwar schon, wenn ich in eine andere Richtung gehe aber er bleit weder in meiner Nähe noch möchte er beim Spazierengehen irgendwie mit mir interagieren.


    Was würdet ihr mir konkret an gemeinsamer Beschäftigung raten?


    Ich hab auf jeden Fall momentan die Zeit und viel Lust dazu, etwas mit ihm zu machen.


    Zum Alleinebleiben:


    Das möchte ich nun langsam mit ihm beginnen.
    Bis jetzt klappt es leider garnicht.
    Verlasse ich den Raum nur kurz, ist er sofort am jaulen.
    Genauso wenn er in Betreung ist.
    Ich werde demächst anfangen, genauso wie mit einem Welpen.
    Ich mache mir schon Sorgen ob das klappt...
    Bisher war er ja nur mit mir zusammen...


    Liebe Grüße, Favole