Beiträge von Zorro07

    Da wir bisher äußerst selten Urlaub gemacht haben (hoffentlich ändert sich das bald mit dem Bus) und immer 'nur' in Schottland ( 11x ) waren, habe ich mir bisher überhaupt keine Sorgen gemacht.

    In Norwegen haben wir uns auch nie Sorgen gemacht.
    In Italien/Frankreich/Spanien hatten wir jeweils nur ein leicht mulmiges Gefühl wenn a) schon Autoglasscherben auf dem Boden lagen und b) jemand "attention aux voleurs" oder ähnliches auf das Parkplatzschild gekritzelt hatte...
    Auch wenn in solchen Fällen Sorgen nicht gänzlich unberechtig sind, sollten sie einem nicht den schönen Tag verderben.


    Gruss von Zorro07

    Wir lassen unseren (hoffentlich verschlossenen) Bus oft den ganzen Tagen oder sogar mehrere Tage stehen und gehen wandern oder klettern.
    Dass unser Bus über die Jahre einmal aufgebrochen wird ist (leider) fast unvermeidlich.Wir machen uns deswegen aber keine übertrieben grossen Sorgen, geniessen die Natur und denken pragmatisch.


    Geld, Ausweise, Debit-Karten, und Telefone lassen wir nicht im Bus. Wichtige Dokumente wie den Fahrzeugausweis oder Versicherungsunterlagen haben wir auch auf dem Telefon gespeichert.
    Den unvermeidlichen, zweitklassigen Laptop (ohne unersetzliche Daten darauf!) lassen wir nicht offen im Bus herumliegen. Den erstklassigen Laptop, die "gute" Kameraund die "guten" Schlafsäcke lassen wir meist ganz zu Hause. Schöne Flachbildschirme oder ähnliches haben wir nicht montiert.
    Beim Bus lassen wir auch nicht jede Beule sofort reparieren, fahren nichtjede Woche durch die Waschstrasse und räumen nicht immer alles penibel auf. Letzteres hat allerdings nichts mit Diebstahlschutz zu tun und hat auch schon öfters zu Streit zwischen Nicole und mir geführt...
    Wir schlafen im Sommer gerne mit offener Schiebetüre. Zorro kann soselber entscheiden ob er im Bus oder draussen schlafen will.


    Bis jetzt wurde unser Bus noch nie ausgeraubt.


    Grüsse von Zorro07.


    ... nicht auf Autobahn-Rastplätzen oder im Industriegebiet übernachten.

    Zumindest in der Schweiz finde ich die Risiken auf Autobahn-Rastplätzen oder in Industriegebieten überschaubar.
    Auch in D und F haben wir schon öfter auf der Durchreise an der Autobahn ohne ein schlechtes Gefühl geschlafen. Wir haben uns unter den Truckern bis jetzt recht sicher gefühlt.
    Gibt es denn viele Zwischenfälle?


    Ein ruhiger Platz in den Bergen ist uns natürlich lieber, aber wir fahren gerne auch schon mal am Abend los soweit wir noch kommen bevor uns der Schlaf am Steuer übermannt.


    Gruss Zorro07

    Wenn der Vito miti Hochdach gut umgebaut ist (Wärmeisolation, gute Standheizung, guter Kompressorkühlschrank, Solaranlage, grosse Versogerbatterie mit Ladebooster und starkem Sinuswechselrichter...) ist der Preis schon ok.
    Eine Laufleistung von über 30000 km/Jahr deutet allerdings darauf hin, dass das Fahrzeug auch im Alltag genutzt wurde, was für mich eine deutliche Wertminderung wäre. Gruss Zorro07

    Wir waren auch wieder mal hundefreundlich und erst noch fotogen in den Bergen unterwegs. Unser Ziel war die 2000m hohe aussichtsreiche Walegg im Engelbergertal in der Zentralschweiz.
    Weit über 2000m wollten wir nicht, da es in den letzten Tagen viel Neuschnee kombiniert mit viel Wind gab über 2000m und die Lawinengefahr mindestens auf die Stufe "erheblich" (3) ansteigen liess.


    Die Nacht war klar und kalt und hat den Schnee hart gefrohren was Zorro und uns einen leichten Aufstieg ermöglichte. Zorro liebt den Schnee über alles, kann aber leichte Aufstiegsbedingungen gut gebrauchen uns seine Kräfte zu schonen.


    Der erste Teil des Aufstieges verlief im Schatten und eröffnete immer wieder schöne Tiefblicke ins grüne Unterland Richtung Luzern.


    Unser Tagesziel kommt ins Blickfeld.


    Gleichzeitig sehen wir wie die Höhenstrumwinde den frischen Schnee um die Felsen peitschen. Bei uns unten bläst der Wind zu Glück nicht ganz so arg.


    Endlich in der Sonne machte das rasten wieder spass, speziell wenn Frauchen Futter auf den Schnnee wirft. Zorro war die Sonne auch recht, schliesslich ist er frisch geschoren.


    Gegen den Gipfel zu zog der Wind an und Zorro versuchte sich in unserem Windschatten zu halten.


    Das Highlight jeder Skitour für Zorro und uns ist die Abfahrt. Nachdem wir diesen Winter auch ein paar Schneeschuhtouren gemacht haben, müssen wir für uns feststellen, dass uns Skitouren besser gefallen. Zorro findet, glauben wir zumindest, Skitouren auch besser. Mit den Scheeschuhen sind die Abstiege für Zorro zwar weniger anstrengend, er kann uns aber auch nicht so toll nachjagen. Wir sind uns bewusst, dass ein grosser, 11-jähriger Hund nicht mehr wie ein Bekloppter grosse Hänge im weichen Schnee herunter rennen soll und machen daher mehr Pausen und versuchen alternativlos weichen Schnee zu vermeiden.



    Das letzte Stück ins warme, schneefreie Tal sind wir mit einer urchigen, kleinen Bahn gefahren. Nicole schaut nochmals ob wir nichts in der Gondel vergessen haben und Zorro traut der Bahn immer noch nicht recht. Eigentlich fährt er gerne mit Gondelbahnen, diese hat ihm aber nicht gepasst, vielleicht wil wir selber gefahren sind. Der Seilbahnwart hat uns freundlicherweise den Schlüssel für die Fernsteuerung gegeben damit wir alleine herunter fahren konnten, ohne dass er extra zur Talstation kommen musste.


    Grüsse von Zorro07

    @agopeter


    Ist da mit dem Maulkorb wirklich so? Wir haben in Italien noch nie einen Hund mit Maulkorb gesehen obwol wir sicher schon 20 Mal mit Zorro in Italien waren! Auf der Fähre nach Sardinien im letzten Herbst waren nicht einmal alle Hunde angeleint und von der Schiffsbesatzung gab es keinerlei Widerworte deswegen.


    Gruss Zorro07

    Du meinst GSM-Empfang? GPS hats du im freien Gelände ja überall.


    Wir haben uns auch mal mit einem GPS-Tracker für unseren Zorro auseindergesetzt und sind zum Schluss gekommen, dass wir für unsere Zwecke nur ein sehr teures Profigerät mit einer sehr empfindlichen GSM-Antenne wie dieses 3 oder dieses tracker-g500fi-black-magnum-85-125 Sinn machen würde.



    Ein günstiger Tractiv-Tracker sendet im Standard-Modus, in dem auch der Akku lange hält, nur alle paar Minuten eine Positionsangabe (der Hersteller sagt 2-60min). Wenn sich der verängstigte Hund irgendwo in den Büschen versteckt reicht das vollkommen.
    Bei zeitkritischen Einsätzen, wenn der Hund am umherennen ist oder wenn die GSM-Netzabdeckung schlecht ist, reicht dir das nicht.
    Den schnelleren Live-Tracking Modus, mit höherem Akku- und Datenverbrauch, musst du immer wieder neu für max 60 min, z.B. für einen geplanten Jagdeinsatz aktivieren. Wenn du deinen Hund wegrennen sieht und GSM-Netzabdeckung hast, kannst du den Live-Tracking Modus via App sofort aktivieren. Ist der Hund aber weg und an einem Ort mit schlechter GSM-Abdeckung kannst du den Live-Tracking Modus nicht mehr aktivieren und musst warten bis sich der Tracker von sich aus meldet, was bei schlechter GSM-Abdeckung Stunden dauern kann.


    Schlussendlich haben wir keinen Tracker gekauft weil bei uns keine dringende Norwedigkeit besteht, uns ein günstiger Tractiv-Tracker zu schlecht und ein, im positiven Sinn, empfindlicher Profi-Tracker zu teuer ist.


    Gruss von Zorro07