Beiträge von Zorro07

    Bei uns ist vor 30 min die Sonne untergegangen auf dem Gotthardpass bei bestem Wetter, angenehmen Temperaturen, viel Schnee und wenigen anderen Campern. 4G-Internet haben wir auch und können den CL-Finalin guter Qualität im Schweizer Free-TV schauen!








    Gruss Zorro07

    Aber von der "Steifheit" finde ich unterscheiden die Taschen sich null bei den beiden. Ich muss mal suchen ob ich auf dem PC Fotos von beiden an den Hunden habe.

    Ruffwear ändert seine Modelle immer mal ab. Vielleicht wurden die Taschen jetzt abgeändert. Wir hatten ursprünglich auf das Palisades Pack tendiert, aber wegen der (damaligen) Steifheit der Taschen das weichere Approach Pack gewählt. Ich wäre daher beim Kauf von Restposten aus dem Internet vorsichtig.

    Zorro passt z.B. sein zweites Webmaster Geschirr deutlich schlechter als das erste und rutscht ihm immer wieder auf die Seite. Aus Zorros Sicht eine deutliche Verschlechterung.

    4 Jahre altes, ausgebleichtes, rutschiges Webmaster Geschirr:


    LG Zorro07

    Lucy_PRT

    Die "Stressoren" wart vermutrlich Ihr selber. Unser Zorro merkt sofort wenn wir unsicher oder gestresst sind und ist dann auch unruhiger. Wir nutzen zur Vorbereitung einer Wanderung gerne 3D-Tools wie Google Earth oder map.admin.ch um einen bessern Eindruck von der Wanderung zu bekommen und schon mal ein "Mind mapping" machen zu können damit uns die Orentierung im Gelände leichter fällt.


    Hunderucksack

    Uns, Zorro, Nicole und mir, passt das Approach Pack besser, da es luftdurchlässiger ist und die Taschen weniger steif sind. Wir können Zorro das Approach Pack mit zwei Klicks in zwei Sekunden ausziehen damit er im Sommer Luft am Körper hat in den Wanderpausen. Das findet er, glaube ich ganz, angenehm.




    Gruss von Zorro 07

    Warum darf der arme Mann nicht an sein Limit gehen und vielleicht eine ganz tolle Selbsterfahrung machen? Wenn ein David Lama, Ueli Steck, Dean Potter, Cedric Hählen, ... an sein (höheres) Limit geht und dabei sirbt, sind die Reaktionen komischerweise ganz anders als wenn ein vermeindlich schlecht trainierter Tourist sein persönliches Limit überschreitet. Macht es für einen Bergtretter einen Unterschied, ob er einen Staralpinisten oder einen Büroristen mit Labrodor zusammensucht?



    Gruss von Zorro07

    Unser Zorro hat fast immer Lust auf Schnee!




    Bei Wanderungen an der Schneegrenze kann man den Altchneefeldern meist ausweichen wenn man will oder nur für den Abstieg nutzen. Wenn das Gelände nicht zu steil ist, sehe ich fast nur Vorteile und man ist ja selten der Allererste der die Wanderung macht und kann von Spuren profitieren.




    Es gibt natürlich auch immer wieder unangenehme Überraschungen wie Passagen über steilen, harten Altschnee am Morgen oder sehr weiche Schneeflächen am Nachmittag. Die Lawinengefahr ist nach einer klaren Nacht im Frühling am Morgen dagegen meist auf der tiefsten Gefahrenstufe "gering"und steigt jeweils erst im Tagesverlauf leicht an.


    Wir wundern uns immer wieder, dass im Hochwinter auch bei heiklen Verhältnissen immer mehr Schneeschuhläufer unterwegs sind, im Frühling aber bei guten und sichern Verhältnissen kaum mehr jemand mit den Schneeschuhen auf Tour geht und seinem Hund eine Freude machen will.


    In der Clubzeitschrift des Schweizer Alpenclubs wurden gerade die Schweizer Bergunfallzahlen 2018 publiziert.
    Der Anstieg der absoluten Unfallzahlen wurde beim Bergwandern einerseits mit dem langen, schönen Sommer und er damit verbundenen, hohen Aktivitäten in den Bergen begründet. Anderseits werden immer mehr Wanderer wegen Erkrankungen wie akuten Herzkreislaufproblemen und weil sie "blockiert" sind, gerettet.
    Ich persönlich vermute, dass das auch mit den immer besseren Mobilfunknetzen in den Bergen und der gesunkenen Hemmschwelle für einen Anruf bei der Bergwacht zusammen hängt. Wenn es zwickt in der Brust oder man der Weg verloren hat, wird gleich der Helikopter gerufen und nicht mehr selber versucht die Situation zu meistern.
    Habe gerade von einem Fall in Österreich gelesen beim dem zwei deutsche Schneeschuhläufer die Orientierung verloren, die Bergwacht riefen, gerettet wurden und sich dann über die hohen Rettungskosten beschwerten, u.a. mit der Begründung, dass sie ja leicht über ihr Mobiltelefon hätten geortet werden können...


    Gruss von Zorro07

    Ihr müsst auch bedenken, dass das Wetter in Südnorwegen sehr wechselhaft und eher windig und nass ist. Wenn Ihr sehr gerne mit den Fahrrad unterwegs seit und zudem körperlich fit und nicht wasserscheu seit : Ja, sonst eher nein.
    Wir hatten die Räder nicht mit und haben es nicht bedauert.


    Gruss Zorro07

    Wir sind grad in Italien, und der Bus ist bis jetzt sehr brav
    Seine erste Alpenüberquerung hat er gut gemeistert, wir sind bei Splügen/Nufenen drüber (also nicht den „richtigen“Splügenpass natürlich , der ist denke ich noch auf keinen Fall befahrbar)

    Der Splügenpass ist schon offen und ein echtes Erlebnis mit dem WoMo. Könnenwir sehr empfehlen! In Montespluga auf der italienischen Seite gibt es superStellplätze. Der Splügenpass ist mit dem Oberalppass zusammen meist der erstegrossen Alpenpass in der Schweiz der nach der Wintersperre wieder geöffnet wird. Der San BernardinoPass über dem San Bernardino Strassentunnel ist auch sehr zu empfehlen, öffnetaber meist erst im Juni.


    Gruss Zorro07

    Wir schauen auch gerne auf Webcams, ob es noch genügend Schnee hat :-)


    Was ist den so negativ am Schnee? Aus gut unterrichteter Quelle wissen wir, dass dem "Schaaf" der Schnee ganz gut taugt!
    Ich bin immer wieder überrascht, wie wenige Schneeschuhläufer man im Frühling bei besten Verhältnissen in den Bergen sieht! Für die Hunde sind typische Frühlingsscheenverhältnisse sehr viel angenehmer als weicher Schnee im Hochwinter.
    Bei einem rechtzeitigem Start kann fast nichts schief gehen:


    6:44


    7:19


    8:40 (knapp unter dem Gipfel)


    Der wichtigste Ausrüstungsgegenstand bei Frühlingstouren im Schnee, ist unser VW-Bus in dem wir vor Ort schlafen und nach der Tour 2 oder 3h Schlaf nachholen.
    Der Sonnenaufgang über einer glatten Firnscheefläche ist immer wieder ein grandioses Naturereignis und alpintechnisch meist vollkommen anspruchslos!



    Gruss Zorro07

    Heute ging es, des schlechten Wetters wegen, mit dem Hunderucksack nur zum Einkaufen:



    Was für ein Unterschied zu vorletzter Woche im Tessin/CH:




    Auf der Südseite ist der Schnee auf 1800m gerade geschmolzen. Auf der Nordseite hat es noch ein bisschen von der weissen Pracht.


    Gruss von Zorro07