Beiträge von Zorro07

    Unser verzogener Ersthund Zorro ist aus unserer Sicht total unkompliziert und entspannt, ausser es ist gerade ein läufiges Weibchen in Richdistanz.
    Das einzig mühsame an Zorro sind die gehässigen Kommentare im DF, wenn ich Ihn und seine Desiger-"Rasse" mit positiven Eigenschaften in Verbindung bringe )-:


    LG Roger

    Ja genau ein Desiger-Goldendoodle... Diese "Rasse" ist im DF ganz leicht negativ angehaucht. Ich sage jeweils wenn mich jemand fragt, dass Zorro eine bewusste Mischung aus Pudel und Goldenretiver sei.


    Takara
    War keine Absicht, dass ich deine PM nicht beantworte habe. War das kürzlich? Du kannst sie ja nochmals schicken oder besser gerade per Mail über zorro.li.


    LG Roger

    Das habe ich noch vergessen.


    Im Sommer bei grosser Hitze lassen wir den Hund nichts tragen, da er schon genügend mit der Hitze kämpfen muss und auf Skitouren muss Zorro im Normalfall auch nichts tragen, da wir mit den Skis besser durch den Schnee kommen als er ohne Skis.
    Wir lassen Zorro eigentlich eh nur Lasten tragen wenn wir selber auch schwer schleppen :(


    LG Roger


    Unser Zorro ist ca. 30 kg und hat einen Approach Pack Rufwaer-Rucksack. Er trägt damit maximal 1/2 seines Körpergewichts, wie wir auch...


    Ich glaube, dass Zorro das Gewicht schon spürt, dass es ihn aber nicht wirklich stört und dass er merkt, dass wir auch Sachen tragen.


    Wir haben mit etwas weniger Last angefangen und laufen ja auch weniger schnell und machen mehr Pausen mit einem schweren Rucksäcken als ohne. Da passt sich Hund und Herrchen gut aneinander an.





    http://dogblog.ruffwear.net/2013/04/09/tales-from-svalbard/


    LG Roger

    Zitat


    DENN, mal ganz ehrlich, wenn KEIN Platz mehr vorhanden ist, was würde dann wohl zutreffen bei einer Vollbremsung mit 30 km/h!?!


    Die vier Insassen werden etwas in ihre Gurten gedrückt, die vier paar Skis werden im Skisak in der Mitte des Fahrzeugs gehalten und die vier Rucksäcke und Skitourenschuhe beiben auch im Kofferraum, wo sie hingehören. Der Hund wird leicht in den Fussraumgedrückt. Ich sehe da überhaupt kein Problem und dem Hund gefällt es auch wenn er immer schön gekrault wird. Die Alternative wäre umweltschädlich mit zwei Fahrzeugen auf Tour zu gehen.


    LG Roger


    Ungesichert würde ich den Hund im Kofferraum schon nicht mitfahren lassen! So wird er natürlich zum gefährlichen balistischen Objekt bei einer Vollbremsung/Unfall. Aber ob der Hund im Beifahrerfussraum oder einer Hundebox sein Dasein fristet, verändert seine balistischen Eigenschaften nicht!


    LG Roger

    Zitat


    Der Hund ist eine Sache und die MUSS immer gesichert sein.


    Das ist er ja auch im Beifahrerfussraum wenn ein Beifahrer vorhanden ist, wo soll er den hinfliegen bei einer Vollbremsung? Und der Beifahrer kann Hundi erst noch schön kraulen! Wir fahren häufig so, war bis jetzt nie ein Problem, auch nicht mit der Polizei oder der Gerenzwacht. Unser Zorro.li ist ca. 30 kg. Doof ist nur wenn er glaubt, er sein ein Schosshund und gehöre auf den Schloss des Beifahrers.


    LG Roger

    Zitat


    Insofern fände ich es nicht verkehrt, wenn man halt gezielt mittelgroße bis große und nicht nach Schosshündchen aussehende Hunde züchten würde, die eben mit so einem Programm glücklich sind.
    Die keinen extrem ausgeprägten Wach- und Schutzinstinkt mitbringen, wenig und eher gut zu kontrollierenden Jagdtrieb haben, von sich aus eher menschenorientiert statt eigenständig sind, eine hohe Reizschwelle haben und mit 1-2 Stündchen nettem Gassi am Tag zufrieden sind.
    Und das halt wirklich als Haupt-Zuchtziel, nicht als vereinzelte Individuen wo es zufällig mal alles passt (die hat man ja jetzt schon immer mal wieder in vielen Rassen).


    Unser Desiger Zorro.li ist eigentlich schon so, wie oben beschrieben. Zusätzlich kann er aber auch 8 Stunden am Stück intensiv Gassi gehen. Nur beim Fahrradfahren verliert er nach ca. 25 km etwas das Interesse am Nebenherrennen. Das ist wohl der Preis dafür, dass er kaum einen Jagttrieb hat. Mal schauen wie sich die Nachkommen von Zorro entwickeln. Die von ihm gedeckte Desigerhündin hatte auch alle die oben aufgeführten Eigenschaften.


    Ich glaube aber, dass die gute Aufzucht und Haltung der Hunde, der Schlüssel zum gewünschten, ausgeglichenen und unproblematischen Familienhund ist und nicht so sehr das Genmaterial. Und da beisst sich der Hund halt in den Schwanz. Nervöse Leute haben nervöse Hunde, böse Leute haben böse Hunde und ruhige Leute haben ruhige Hunde. Ich bin mir fast sicher, dass unser Desiger Zorro.li in einer Choleriker-Familie mit drei AHDS-Kindern augenblicklich zum Problemhund werden würde, genauso wie jeder Goldi, Labrador oder Pudel.
    In der Schweiz wurde die Haltung von "Kampfhunde" in erster Linie stark eingeschränkt, weil überdurschnittlich viele verhaltensauffällige Personen "Kampfhunde" hielten, was zu verhaltensaufälligen "Kampfhunden" führte.


    LG Roger