Niemand muss Doodles mögen, objektiv bleiben sollte man trotzdem.
Es geht in dieser Diskussion glaube ich darum, was ein geeigneter Familienhund für Anfänger ist, der auch die Unerfahrenheit von Herrchen und Frauchen mal verzeiht.
Doodle Zorro ist unser erster Hund, ich bin eher der Besserwissertyp, wir haben vieles suboptimal in der Hundeerziehung gemacht und wir sind schrecklich inkonsequent. Trotzdem ist aus Zorro ein ganz ordentlicher Hund geworden, mit dem wir meistens ohne Leine sehr entspannt spazieren gehen, viel reisen und Sport treiben.
Vielleicht hatten wir einfach nur Glück. Da ich recht viele Doodles kenne, masse ich mir an zu behaupten, dass es auch an der „Rasse“ liegt.
Wir haben mit Zorro nie ein Anti-Jagdtraining oder ähnliches gemacht und sind nach der Welpenschule kaum mehr in die Hundeschule gegangen, trotzdem hat Zorro ein sehr gutes Sozialverhalten gegenüber anderen Hunden und Menschen, gehorch gut und jagt nicht.
Unser Doodle hat etwa so viel gekostet wie ein "reinrassiger" Grosspudel oder Goldenretiver, was ich angemessen finde, da seine Eltern gute Zuchttiere waren, und Zorro in einer erfahrenen Zücherfamilie genau richtig geprägt, geimpft, entwurmt und sozialisiert wurde.
LG Roger