Beiträge von Zorro07

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    Ich hatte einen solchen erstklassigen Mix. Von einem "Züchter" (ich habe sie allerdings aus zweiter Hand bekommen). Sie ist nur 16 Monate alt geworden, weil sie an Erbkrankheiten gestorben ist. War zwar kein Doodle, aber ich denke es ist nachvollziehbar, dass ich solchen Designermischlingen sehr skeptisch gegenüber bin.


    Was hat ein Doodle, was die jeweilig verwendeten Rassen nicht haben? Was spricht dagegen entweder einen Labrador, oder einen Pudel zu nehmen? Warum einen Labradoodle?


    Ich kenne auch eine Bauernfamilie die Golden-Doodles auf den Markt gebracht hat, die alle O-Beine hatten und nicht alle Doodles das zweite Altersjahr überstanden hatten. Ihr Problem war glaube ich, dass sie sich mit einem zweitklassigen Pudel zufrieden gegeben haben, weil sie an keinen erstklassigen heran gekommen sind... Das hätte ein guter Züchter wohl nicht gemacht


    Wir haben einen Golden-Doodle auf einer Skitour gesehen der uns sehr gut gefallen hat, haben mit dem Besitzer geredet und wussten dann, dass wir auch so einen Hund wollen. Die Suche nach einem seriösen Golden-Doodle Zücher war dann die eigentliche Hürde und mit Zeit und vielen Autokilometern verbunden.


    Vielleicht ist Zorro ein Desigerhund der nur für den Menschen entworfen wurde, er entspricht dafür weitgehend unseren Bedürfnissen und führt bei uns ein hoffentlich glückliches und langes Leben. Wir haben kein Anwesen das scharf bewacht werden muss, wir gehen nicht auf die Jagd und wir haben auch keine Schafherde die einmal pro Tag zusammen getrieben werden muss!

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    Aber es ist eben ein Mix - also nix mit: ist auf jeden Fall geeignet für.... :hust:


    denn man weiß logischerweise nie was überwiegt - die Mutter, der Vater (da beides recht unterschiedliche Rassen) - vielleicht ist es äußerlich ein Pudel, aber innerlich ein Retriver - oder umgekehrt, oder total vermischt...


    Außerdem - wenn es schon ein Mix sein soll, dann sitzen die Tierheime voll davon, man muß sie nicht noch bewußt produzieren :/


    Anscheinend muss im DF so eine Antwort kommen...


    Aus meiner bescheidenen Erfahrung sind vernünftige gezüchtete Goldendoodles recht wesensfest und man weiss in einer vernünftigen Bandbreite, was man bekommt. Das Problem ist eher, dass es nur wenige richtige, ich schreibe bewusst, Doodlezüchter gibt, die mit guten Zucht-Retrieveren und Pudeln oder erstklassigen Doodlen züchten.


    Wenn ich beim Züchter einem "Mix-Welpen" aus erster Hand richtig sozialisiert und geimpft zum richtigen Zeitpunkt erwerben kann, von dem ich das Muttertiere kennen gelernt habe, hat das eine andere Qualität als ein Mix-Hund aus dem Tierheim.


    Unser 5-jähriger Doodle war noch nie richtig krank trotz vieler Reisen von Spanien bis Spitzbergen und anstrengenden Rad-, Ski- und Bergtouren auf über 4000 Meter. Auch mit anderen Hunden, joggenden Mitmenschen oder Radlern hatten wir bis jetzt noch nie ersthafte Problem mit unserem Wollschaaf. Und auch im Altersheim meiner Mutter ist Zorro ein gerne gesehener Gast, der sich angemessen zu benehmen weiss.


    Zurück zum Thema:
    Zwei Doodle-Kollegen von Zorro sind wie er passionierte Skitouren-Begleithunde und drei Kolleginnen sind Voll- oder Teilzeittherapiehunde und haben ihre Ausbildungen sehr gut bestanden.


    Ein Goldendoodle ist aus meiner Sicht für die zwei Suchenden eine Überlegung wert.

    Mittlerweile verwenden wir keine Pfotenschütze mehr!



    Zorro hat sich glaube ich einerseits an den Schnee, die scharfen Steine und die spitzen Kastanienschalen in den Tessiner Wäldern gewöhnt und anderseits schneiden wir ihm regelmässig die Haare an und in den Pfoten. Fett verwenden wir auch fast keines mehr für die Pfotenballen.




    LG Roger

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    ..Grad weil's auch um die Lofoten geht, wo wir ja in Norwegen auch hinwollen. Es is eh eher auf Nordnorwegen ausgelegt, Tromsö, Lofoten und eine Mehrtageswanderung auf Senja hatten wir uns überlegt, da ja auch an der Küste. Die Infos/Erfahrungen über Senja sind ja eher spärlich uns reizt es, da es wunderschön sein soll und eben wenig überlaufen.. Hatten daran gedacht einen Teil von Senja pa langs zu wandern..


    In den gut sortierten Buchläden in Tromsö findet ihr sicher passende Trekkingliteratur für das schöne und wilde Senja. Wir sind leider nur durchgefahren mit ein paar kurzen Stops. Die Lyngen Alps östlich von Tromsö sind übrigens auch sehr schön zum Wandern und auch nicht so überlaufen. Von Kvaloya, nördlich von Tromsö und auch nicht so überlaufen, hätten wir einen Trekkingführer (PM).
    Wir haben unsere Detailplanung für Nord-Norwegen erst vor Ort in Tromsö gemacht, als wir vernünftige Infomationen erworben hatten.


    LG Roger

    Wir sind meistens zu dritt unterwegs, Zorro, meine Partnerin und ich. Aber auch mal nur zu zweit, Zorro und ich.


    Das erste Bild entstand etwas nördlich von Tromsö / No auf der Halbinsel Kvaloya auf ca. 700 m über Meer. Das Bild sieht unspektakulärer aus, als es eigentlich ist. Siehe auch http://zorro.li/fotos/Baelen_Ersfjorden_Senja/


    Das zweite Bild entstand am Klausenpass im Herzen der Schweitz am frühen Morgen nach einer Nacht zu dritt im kleinen Alpin-Zelt. Im Hintergrund sieht man das Schärhorn.


    Habe gerade noch ein schönes Bild vom letzten Sommer ausnahmsweise mal auf einem Champingplatz bie Ceüse / F gefunden. Mittlerweile ist Zorro auch auf Champingplätzen total relaxt.



    LG Roger

    Ich war ja auch schon öffters mit Hundi und Zelt unterwegs.


    Mein Ratschlag:
    So viel wie möglich üben vor der Reise!


    Es geht ja nicht nur um das Zelt, du musst auch gute, eingelaufene Schuhe haben, deinen Kocher im Griff haben, ein Konzept haben, damit auch im Dauerregen der Schafsack trocken bleibt, ...
    Norwegen ist ein wunderbares Land, das Wetter kann aber auch unglaublich schlecht sein!


    Ich würde vor der Reise regelmässig auf dem Balkon oder noch besser im Garten im Zelt mit dem Hundi schlafen, mit deinem Kocher und deinen Tekking-Pfannen kochen, Vorbereitungstouren am Wochenende bei schlechtem Wetter mit Flussdurchquerung oder ähnlichem machen, ...




    LG Roger

    Das Web Master Harness und das Approach Pack sind unten rum mehr oder weniger gleich.


    Ich würde heute allerdings das Palisades Pack anstatt des Approach Packs erwerben, da die Seitentaschen abnehmbar sind, was in schwierigen Passagen ein Vorteil ist.


    Ja, wir ziehen Zorro manchmal KURZE Passagen hoch in seinem Web Master Harness oder ich seile KURZE Passagen ab mit Zorro.


    Meistens brauchen wir das Web Master Harness aber um Zorro im absturzgefährdeten Gelände zu sichern und wenn nötig zu unterstützen. Das setzt voraus, dass wir selber sicher im Gelände unterwegs sind und Zorro am kurzen Seil führen können. Da Zorro ja im Nachstieg unterwegs ist, kann er, sofern wir ihn korrekt führen, auch nicht wie ein Vorsteiger weit ins Seil fallen. Für diese Anwendung reicht das Web Master Harness vollkommen.


    Um in eines unserer Lieblings-Winterklettergebiete zu gelangen auf einer grossen Strassengalerie, muss über ein paar senkreckte Eisensprossen klettersteigmässig abgeklettert werden. Das schafft Zorro nicht alleine. Darum seile ich jeweils mit Zorro zusammen ab. Da das Gelände am Anfang der Passage nicht so steil ist, geht runterlassen nicht gut. Zum hochnehmen ziehen wir Zorro jeweils mit einem Grigri als Rücklaufsicherung hoch. Das geht ruck-zuck und Zorro hängt höchstens 1min voll in seinem Web Master Harness. Bis jetzt haben die hochwertigen Plastikschnallen am Web Master Harness gute gehalten. Die Manipulationen am Abseil- bzw. Hochziehstand mit Hund übt man mit Vorteil zuerst an einem sicheren Ort.


    Für längere Abseilfahrten, wenn man die denn unbedingt mit einem Hund machen will, ist das Web Master Harness nicht ideal. In erster Linie wegen den knappen Polsterung der Schlaufen und in zweiter Linie wegen der fehlenden Möglichkeit die Schnallen abzusichern. Andererseits ist ein richtiger Hundeabseilgurt für Hunde mühsam anzuziehen und unangenehm für lange Laufpassagen.


    Für kurze Abseilpassagen reicht das Web Master Harness aus unserer Sicht für unseren 30kg Hund. Wenn man im Voraus weiss, dass man seinen geliebten Vierbeiner, hunderte Meter über dem Abgrund baumen lassen will, kann man den Web Master Harness ja noch mit zwei dicken Bandschlingen verstärken.


    LG Roger, Zorro und Nicole

    Wir nehmen Zorro im Sommer häufig zum Biken mit und haben auch wenn wir zu Fuss unterwegs sind, sehr selten Probleme mit Bikern, vermutlich auch weil Zorro Mountainbikes gut kennt und sie eher leicht negativ mit lange hinterher rennen müssen assoziiert.


    Ich empfehle jedem der Probleme mit seinen Hunden diesbezüglich hat, sich selber ab und zu aufs Radel zu schwingen. Dass man als Biker in besiedeltem Gebiet defensiv fahren muss, wurde ja schon mehrfach erwähnt.


    Durch Reifenspuren am Boden lassen sich beliebte Bikerwege übrigens gut erkennen.


    Edit by Mod - Bild gelöscht, da zu gross


    LG Roger