Beiträge von Zorro07

    Wir sind im Sommer mit Colorline von Hirtshals nach Larvik gefahren und haben Zorro an Deck genommen.



    Vielleicht nach 1h kam ein Mitarbeiter und meinte, dass das eigntlich nicht erlaubt sei und wir den Hund doch ins Auto zurückbringen sollen, was wir dann auch taten. So extrem hundeunfreundlich ist Colorline nicht.


    Aus unserer Erfahrung ist in Norwegen in der Realität vieles nicht so arg, wie man auf den ersten Blick meinen könnte.


    Für die Fähre von Bodo auf die Lofoten steht im Internet auch, dass man in der Saison zwingend eine Reservation machen müsse. Von den vielleicht 50 Fahrzeugen auf der Fähre, hatten höchsten 2 Fahrzeuge eine.


    Oder die Strassen-Mautgebühren. Wo man bezahlen kann, muss man sie direkt bezahlen. Der Rest regelt sich von selbst, ohne dass man sich irgendwo anmelden muss.


    Beim Zoll ist es aus unserer Sicht und Erfahrung auch verantwortbar, die grüne Spur zu benutzen und den Hund tief zu halten. Wenn man eine riesige Hundebox im Auto hat, muss man vielleicht etwas mehr aufpassen. Den Hund sollte man vorher natürlich schon Impfen lassen und die Entwurmungskur machen.


    Die Norweger sind selber auch nicht so obrigkeitsgläubig.


    LG Roger

    Ich würde ein günstiges etwas grösseres 3 Sekunden Zelt von Decatlon kaufen. Das ist wirklichs sehr schnell aufgestellt und perfekt um neben dem Auto zu schlafen.
    Für Mehrtagestouren zu Fuss würde ich ein leichtes und damit deutlich teureres Zelt verwenden. Das einwandige Firstlight ist ein klasse Alpinzelt, schnell und einfach aufgestellt und wieder abgebaut, brauch sehr wenig Grundfläche, bietet aber auch sehr wenig Platz wenn du viele nasse Sachen hast.
    Den Windfang zum Firstlight haben wir erst nachträglich gekauft und ist sehr zu empfehlen für Länder wie Norwegen.


    Es kommt wirklich sehr auf deine Bedürfnisse und dein Budget an, welches Zelt für dich am besten ist.


    Zwei verschieden Zelte sind auf jeden Fall kein Luxus für eine Norwegenreise mit dem Auto und geplanten mehrtägigen Touren zu Fuss.


    Zu den Zelten von Helsport kann ich nichts sagen.


    LG Roger

    Zitat

    Ich häng mich mal hier rein, weil ich 2013 auch nach Schweden und Norwegen mit 2 Hunden will.
    Wie ist das mit der Entwurmung? Muss ich da nach 10 Tagen in Norwegen zum TA?!? :fear:


    Haben wir nicht gemacht und war nie ein Problem, auch nicht als wir für ein paar Tage von Tromsö nach Spitzbergen geflogen sind mit Zorro. Nur sein Chip wurde einmal ausgelsen und mit seinem Pass verglichen.


    LG Roger

    Zitat

    @Zorro.li? Auf Eurer HP hab ich Bilder von Zorro im Zelt gesehen. Darf ich fragen welches Zelt ihr verwendet?


    Wir haben mehrere Zelte, je nach Anwendung. Auf den Fotos siehst du unser kleinstes und leichteste Zelt, das wir auf Touren mitnehmen, bei denen wir das Zelt lange tragen müssen.
    http://www.blackdiamondequipme…/shelters/firstlight-tent


    In Norwegens Norden kann es sehr schön sein, das Wetter kann aber auch wochenlang sehr schlecht sein. Dafür ist das Firstlight nicht konzipiert.


    LG Roger

    Zitat

    Zum Thema Sichtbehinderung: Auch hier musst du wieder berücksichtigen, wie ein Mensch sitzt und wie ein Hund. Ein Mensch sitzt nach hinten gelehnt und verdeckt kaum was vom Fenster. Manchmal muss ich beim Abbiegen in blöde spitze Winkel oder Straßenkreuzungen die bis auf den letzten cm beparkt werden, meinen Beifahrer bitten, sich etwas zu bewegen, damit ich noch besser sehen kann. Ein Hund sitzt (wenn er denn sitzt) mit dem Kopf aber mitten im Fenster und bewegt den Kopf nicht mal grad an die Seite, damit ich mich vergewissern kann, ob da hinter der Reihe parkender Autos noch ein Radler kommt. Von dahr würde ich die Sichtbehinderung auch ganz klar unterschrieben - für Hunde die ans Fenster reichen. Bei Dackeln gilt das wohl eher nicht. Aber du spachst ja von großen Hunden.


    Schlussendlich muss jeder selber wissen wie er mit seinem Hund im Auto herumfahren will und wie stark Lockenwolf das Auto verschmutzen darf.
    Ich habe gute Erfahrungen ohne Sichtbehinderungen mit Lockenwolf auf dem Beifahrersitz gemacht. Probiert es aus wenn ihr es nicht glaubt, ein menschlicher Beifahrer stört meist viel mehr. Auch Vollbremsungen bis zum ABS-Einsatz hat Lockenwolf schon locken weggesteckt und sein Norwegergeschirr passt ihm wie angegossen.
    Wir hatten früher ein Absperrgitter im Auto, habe es aber mal rausgenommen für einen Materialtransport. Im Anschluss hat sich Zorro den Vordersitz erobert und gibt ihn nur noch sehr ungern wieder her.


    Unter
    http://www.euroncap.com/tests/skoda_octavia_2004/206.aspx
    sieht man, dass die Knie (knees) des Beifahrers (Frontal impact passenger) im grünen Bereich sind was bei Lockenwolf dem Kopf entspricht.
    Bei einem Unfall mit Airbagauslösung kommt zuerst der Gurtstraffer zum Einsatz bis die Airbags bereit sind, danach geben die Gurte ev. wieder etwas nach. Daher glaube ich nicht, dass Lockenwolf unter den Airbag kommt. Und den Beifahrersitz kann man ja auch ganz zurück stellen.
    Zumindest in meinem Fahrzeug kommt der Beifahrerairbag von vorne von der Frontscheibe und nicht von unten.
    Der kleine Fahrerairbag, der aus dem Lenkrad kommt, muss in der Tat recht hart aufgeblasen sein, damit es bei schweren Fahrern nicht zu Durschlägen kommt. Beim grösseren Beifahrerairbag ist das allerdings nicht so.


    LG Roger

    Zitat

    Dank meiner Mama das NIKORR 35 1,8 :lol:
    Ich konnte mich nicht entscheiden zwischen 35 und 50 und habe meiner Mama aber dann gesagt (weil ich keine Zeit hatte zum Bestellen), dass sie mir bitte die 50 1,8 bestellen soll. Und wie meine Mama so ist hat sie die "falsche" bestellt und ich habe jetzt die 35 1,8 da.
    Zuerst wollte ich sie umtauschen, aber ich glaube, dass ich mit dieser Linse sowieso glücklicher werden werde :)
    (...)


    Das Nikkor 50mm 1.4 hat aber auch seinen Reiz!



    Zum einen war es gewollt, dass noch ein paar Hundehalter auf den Bildern sind, anderseits hast du natürlich recht, dass max. 70mm (bezogen auf KB) nicht der Haufen ist um Hunde ran zu zoomen. Eingentlich brauchst du für solche Situationen zwei gute Kameras mit zwei unterschiedlichen Objektiven.
    Der fotographierte Anlass war der 1. Geburtsatg der 9 Junghunde die Luna genau vor einem Jahr geworfen hatte. Die Hunde kamen aus halb Deutschalnd das erste Mal (und vielleicht auch das Letzte Mal) wieder zusammen und das Wetter war nicht besonders gut. Ich glaube alle stolzen Hundehalter hatte eine Fotokamera mit, leider wurden aber fast alle Bilder der tobenden Hunde schlecht. Die Kameras waren am Anschlag, auch wenn sie optimal eingestellt waren. Vielleicht weil ich mich schon recht intensiv mit Fotographie auseinader gesetzt habe, aber vorallem weil ich als einziger eine Kamera hatte, die der Aufgabe gewachsen war, konnte ich ganz verünftige Fotos machen. Wie viel es einem Wert ist, von fast jedem Motiv vernünftige Fotos machen zu können, muss man selber für sich entscheiden.


    LG Roger

    Hallo Miteinader


    Aus meiner Sicht ist die Fotographie eine statistische Angelegenheit. Je besser der Fotograf, je besser die Bedingungen und je besser die Ausrüstung, desto mehr gute Bilder kommen heraus.


    Wenn man nur eine Chance hat, ein gutes Foto zu machen, brauche ich die bestmögliche Ausrüstung.


    Meine Ausrüstung um tobende Hundemeuten zu fotographieren: Nikon D700 mit 24-70mm f/2.8G ED AF-S NIKKOR, Blende 3.2-3.5, Iso je nach Lichtverhältnissen so tief wie möglich.


    Bsp. http://zorro.li/fotos/7_7_12_Geburi/


    Wenn ich "nur" meinen Hund fotographieren will, kann ich mehr ausprobieren und mehr ans Limit gehen.


    Das sehr gute 70-200mm f/2.8G ED-IF AF-S VR Nikkor ist mir fast zu klobig um mehrere tobende Hunde zu fotographieren und verwende ich wenn möglich immer mit einem Einbein-Stativ.


    LG Roger

    Zitat

    Läuft er denn wirklich mit solchen Bommeln schon nicht mehr?
    Ich finde die nämlich ehrlich gesagt noch sehr harmlos und unsere Püdelchen würden sich dadurch nicht einschränken lassen, die haben zur Not auch noch ihren Spaß, selbst wenn sie nur noch hüpfend durch den Schnee kommen, weil sie zu klein sind.
    Deshalb wird bei uns auch bei Schnee nichts Besonderes gemacht, außer, dass die Hunde nach dem Spaziergang mit warmen Wasser abgebraust werden, damit sie Schneebommel wieder abgehen.


    Zorro rennt auch mit Knollen am Fell herum. Es bleibt ihm ja auch nichts anders übrig auf einer Skitour wenn er nicht alleine am Berg zurück bleiben will. Solche Knollen (wie gestern) sind aber die grosse Ausnahme. Viellicht ein Mal pro Jahr. Aber man will es dem Hundi ja auch nicht unnötig schwer machen.
    LG Roger

    Wir sind mit unserem Pudel-Goldi-Mix viel im Schnee unterwegs. Zum Glück gibt es ja nur wenige Tage mit nassem Neuschnee der so richtig fies klebt.



    Wir schooren Zorro die Pfoten und reiben sie mit Melchfett ein. Bei wirklich üblem Neuschnee auch mal die ganzen Beine. Das Fell wird dadurch natürlich nicht schöner, aber mit Silikonspray würde ich trotzdem nicht arbeiten. Ist sicher schlecht für die Darmflora von Zorro, wenn er das Zeug ableckt.


    LG Roger