Hallo erstmal,
wir wohnen zwar in einem Haus mit Garten, haben aber 3 Schäferhunde und einen Schäfermix. Sie wohnen bei uns im Haus. Wir haben keinen Zwinger und die Hunde sind nur im Garten, wenn wir es sind. Es ist also auch nicht deren Toilette. Deshalb ist ein Garten nicht zwingend nötig. Und ein Haus ist auch nur ne bessere Wohnung. Also Schäferhund in einer Wohnung ist keine Tierquälerei. Wir haben auch Welpen in Wohnungshaltung abgegeben. Wenn der Hund beschäftigt wird ist alles kein Problem. Drinnen wird eh nur Kopfarbeit gemacht, gespielt wird in der Regel draußen.
Zu den Papieren: Es ist normal, dass Papiere etwas später kommen, da sie erst von der zuchtbuchführenden Stelle bearbeitet werden müssen. Ist es ein seriöser Züchter mit echten Papieren, dann hast du ein Problem. Da steht dann dein "Vater" als Besitzer drin und das zählt alles!
Ist es kein seriöser Züchter werden vielleicht keine kommen.
Sollten keine Papiere vorhanden sein und auch nicht kommen, zählt wer den Hund angemeldet hat. Ist ja ab dem 3 Monat fast überall geboten. Im Impfpass kann man leider viel bezüglich Halter reinschreiben.
Wenn er noch nicht angemeldet ist (versteht sich bei keinen Papieren) würde ich ihn schnell anmelden und anschließen auf meinem Namen versichern.
Dann wird es schwieriger für ihn zu beweisen, dass es seiner sein soll. Und umso mehr Leute sehen, dass Du immer mit dem Hund unterwegs bist und Dich mit ihm beschäftigst, umso besser. (vielleicht spätere Zeugen?).
Vielleicht macht er jetzt aber auch nur so einen Terz, damit Du nicht ausziehst und wenn das dann der Fall ist, bessert er sich vielleicht wieder, wenn er merkt, dass er keinen Druck mehr auf Dich ausüben kann. (Mein Vater hat zwei Wochen nicht mit mir geredet, als ich ausgezogen bin. Und wir hatten keinen Streit. Jetzt verstehen wir uns super.) Vielleicht merkt er dass er einfach machtlos ist und Dich nicht ziehenlassen will, kann aber nicht dagegen tun. Auch Eltern sind zumal lernfähig.
Gruss jerci