Beiträge von Feuermelder

    Hallo!


    Ja, auch ich bin nicht mehr so beunruhigt. Meine Sorgenfalten werden langsam weniger!


    Es geht weiter bergauf. Man merkt ihm, bis auf die leichten Gleichgewichtsstörungen, nicht viel an.
    Vom Wesen her ist ganz der Alte. Wenn ich bedenke, wie das vor einigen Tagen noch aussah. Mittlerweile frisst er auch seine allerliebste Lieblingswurst wieder, was die Tablettengabe wesentlich einfacher macht.


    Ab Montag wird auch die Cortisongabe verringert. In drei Wochen müssen wir noch mal zum Kontrolltermin.


    Gruß, Oliver

    Hallo!


    So! Nach dem heutigen Tierarztbesuch bin ich sehr zufrieden. Unsere Tierärztin meinte, dass sich Flohs Zustand sehr gebessert hätte und es bergauf geht! Auch sein Herz schlägt wieder kräftiger und regelmäßiger und hat nicht mehr diese überschlagenden Herzschläge und Aussetzer. Die Beta-Blocker haben sehr gut angeschlagen und er hat sie sehr gut vertragen. Seit heute frisst und säuft er von allein und auch das rausgehen klappt schon etwas besser. Dennoch ist weiterhin Schonfrist angesagt, wir wollen es ja auch nicht übertreiben...


    Gruß, Oliver

    Hallo,


    hier mal wieder eine kurze Rückmeldung.


    Floh hat diese Nacht etwas unruhiger verbracht. Seit gestern Abend stößt er immer wieder auf und das setzte sich die Nacht über fort.


    Heute hat er nach seine Pipirunde wieder etwas gefressen und Wasser getrunken. Leider musste er heute zwei mal so derbe aufstoßen, dass direkt ein paar Brocken Hundefutter hinterher folgen. Ich kann mir leider noch nicht erklären, warum er nun so derbe aufstoßen muss. Er bekommt morgens immer einen Mageschoner zu den Tabletten.


    Mir ist noch aufgefallen, dass er heute ein bisschen Durchfall hat. Ich nehmen aber an, dass dies vom Flüssigfutter kommen könnte.


    Ich werde morgen auf jeden Fall mit der Tierärztin noch mal sprechen.


    Gruß, Oliver

    Hallo!


    Ja, genau! Floh ist im Moment mein großes Sorgenkind. ;)


    Zum "filmen" hab ich leider nicht nötige Ausrüstung...


    Also: sobald wir heim gekommen sind, stapfe ich nach oben und lasse ihn aus dem Arbeitszimmer "frei".
    Meistens schläft er, wenn ich hoch komme. Sobald er mich bemerkt, freut er sich und dann geht auf dem schnellsten Weg nach unten um dort den "Rest" zu begrüßen. Danach gehen wir meistens raus um die übliche Pipirunde zu drehen. Erst danach legt er sich in sein Körbchen und schläft oder frisst sein Trockenfutter.


    Sabberfelcken oder Pfotenabdrücke konnte ich bisher nicht feststellen. Mir ist halt immer nur aufgefallen, dass die Hunddecke zerknüllt in irgendeiner Ecke lag und er oben drauf, oder die Decke im Wassernapf und er mittem im Raum.


    Der alltägliche Krach, wie Waschmaschien, Staubsauger und co. macht ihm keine Probleme. Auch Strumböen und Starkregen sind kein Problem. Einziges Manko wäre noch die Digitalkamera... sobald diese "blitzt" ist der Hund in Panik... und dann ist da halt das Problem mit dem zittern, hecheln und ruhig sein bei Gewitter und Silvester.


    Ein Nachtlämpchen gehört auch bei uns zum festen Inventar.


    Gruß, Oliver

    Hi,


    danke für den Tipp mit der Höhle! Bachblüten werde ich auch mal in Erwägung ziehen.


    Hmm, woher weiß ich, ob er Angst hat allein zu sein? Mir macht es immer den Anschein als würde ihn das überhaupt nicht stören. Zu Anfangszeiten, wie ich Floh bekommen habe, folgte er mir auf Schritt und Tritt überall hin. Heute macht er das nur noch selten. Wenn ich in die Küche, folgt er mir natürlich sofort... warum wohl? ;)
    Wenn ich oben im Arbeitszimmer bin oder mal in der Badewanne liege, kommt er schon mal hochgestapft und legt sich ins Arbeitszimmer oder in den Flur. Aber aktu verfolgen tut er mich nicht! Ich kann auch ohne Probleme das Haus verlassen, er bleibt dann ruhig liegen.


    Woher weiß ich nun, ob mein Hund Stress hat? Ich bin jetzt nicht so der Hundeexperte in solchen Sachen.
    Die Decke wird aber auch "nur" im Arbeitszimmer gefoltert. Sollte er mal unten bleiben, passiert nichts.
    Sein Trockenfutter stellen wir im immer mit nach oben, falls wir mal unterwegs sind. Er bekommt aber in den Morgenstunden immer sein Nassfutter. Diese frisst er auch, wenn wir nicht im Haus sind! Sein Trockenfutter hingegen nur, wenn jemand da ist. (außer Frolic, die frisst er immer!)


    Gruß, Oliver

    Hallo,


    ich habe heute mal eine andere Frage.


    Unser Floh hat tierische Angst vor Gewitter und Silvesterknaller. Sobald es blitz oder knallt, zuckt er zusammen und fängt direkt an zu zittern. Tagsüber hält sich seine Panik eher in Grenzen.
    Aber Nachts ist es besonders schlimm. Sobald wir nachts mal ein kräftiges Gewitter haben, ist
    Floh in totaler Panik. Er zittert stark, hechelt und ist unruhig. Es geht soweit, dass er seine
    Hunddecke auseinander pflückt und in irgendeine Ecke pfeffert. Nicht selten finde ich seine
    Decke in seinem Wassernapf wieder!


    Ich weiß nicht, warum er solche Angstzustände hat. Habe schon versucht, bei einem drohenden
    Gewitter das Fenster komplett zu verdunkeln und ihm das Licht anzulassen. Keine Chance, seine Angst ist weiterhin dar. Mittlerweile ist es so, dass ich Nachts dann aufstehe und mich rüber setze um ihn zu beruhigen. (Floh schläft generell eigentlich in meinem Arbeitszimmer). Wir haben
    auch schon mal probiert ihn einfach mit ins Schlafzimmer zu nehmen. Ohne Erfolg! Auch hier
    bekommt er seine "Panikattacke".


    Ich habe mit der Tierärztin darüber gesprochen. Da Floh ja eine starke Herzinsuffizienz hat, ist
    solche ein Zustand nicht sehr förderlich für ihn. Sie gab uns deshalb Valium mit, dass wir ihm vor einem drohenden Gewitter oder Silvester geben sollten.


    Leider hat das mit dem Valium nicht funktioniert. Floh wird dadruch noch unruhiger, läuft ständig
    auf- und ab. Er merkt, dass etwas nicht stimmt.


    Wie kann ich dem Hund seine aktue Stresssituation und Angstphase bei einem Gewitter oder an Silvester nehmen? Ich kann ja nicht immer Nachts aufstehen und mich zu ihm setzen. Schon gar nicht, wenn wir hier alle paar Nächte mal ein Gewitter haben. Irgendwann muss ich ja auch schlafen und fit für die Arbeit sein.


    Hat jemand eine Idee, was ich noch ausprobieren kann? Möchte dem kleinen Kerl in Zukunft so wenig Stress wie möglich aussetzen.


    Was mir noch aufgefallen ist! Wenn wir Floh mal ein paar Stunden alleine lassen müssen, kommt er in mein Arbeitszimmer. Wir stellen ihm immer seinen Fress- und Wassernapf dabei. Der Fressnapf bleibt aber meistens unberührt. Nicht selten kommt es vor, dass er seine Decke in den Wassernapf "gearbeitet" hat. Warum macht er das? Er ist es eigentlich gewöhnt mal ein paar Stunden am Stück allein zu bleiben...


    Gruß, Oliver

    Hallo!


    So! Mal wieder eine Rückmeldung von uns.


    Heute hat Floh freiwillig seine erst kleine Portion Hundefutter gefressen. Nachdem "raus gehen" habe ich ihm einfach ein kleines Schälchen angeboten und siehe da, er hat alles aufgefressen. Zu viel mag ich ihm aber noch nicht geben, da er sich gestern Abend übergeben hat (waren wohl die paar Hundefutterbrocken vom Vormittag).


    Im Gegensatz zu den Vortagen, ist Floh heute noch aufmerksamer geworden. Ich folgte mir in die Küche (ob's wohl an seinem Hunger lag?). Auch sonst finde ich ihn schon etwas agiler. Er wechselt zwischendurch seine Liegeplätze oder wühlt im Körbchen rum.


    Wasser muss ich ihm weiterhin per Hand zuführen. An seinen Wassernapf geht er nicht dran. Sein Augenzucken ist so gut wie weg. Ich erkenne kaum noch ein Zucken. Seinen Kopf hält er noch schief und sein Gleichgewicht ist auch noch nicht das Beste.


    Am Freitag müssen wir noch mal zur Tierärztin. Sie möchte ihn noch mal zur Kontrolle sehen.


    Wenn ich bedenke, wie schlecht es Floh am Sonntag noch ging und was wir bis jetzt für kleine Aufwärtsschritte gemacht haben...


    Gruß, Oliver

    Hallo,


    hier mal wieder eine Rückmeldung:


    Die Nacht hat er sehr ruhig geschlafen. Floh ist heute aktiver als gestern. Er wechselt zwischendurch seine Liegeplätze, geht aber nicht an seinen Wasser- oder Fressnapf. Das "rausgehen" (kleine Pipirunde) beschränken wir im Moment auf einmal am Tag. Mehr möchte ich ihm noch nicht zumuten. Zwischendruch lass ich einfach mal vor die Tür...
    Das laufen und schütteln geht schon etwas besser. Heute Vormittag hat er ein bisschen Nassfutter aus meiner Hand gefressen (3 Teelöffel). Mehr wollte er bisher leider nicht, auch keine Wurst o.ä.
    Die Flüssignahrung nimmt er aber weiterhin mit großem Interesse an. Wasser muss ich ihm alle paar Stunden mit der Hand zuführen. Aus seinem Napf mag er überhaupt nicht saufen.


    Wie könnte ich ihn denn mal zum fressen animieren? Der gute muss doch mal etwas festes fressen!
    Ich kann Floh doch nicht nur mit der Flüssignahrung vollpumpen...


    Gruß, Oliver


    P.S. Ähm? Waren hier gestern nicht mehr Beiträge vorhanden?

    Hallo,


    danke für eure Anteilnahme!


    Über das Vestibularsyndrom mache ich mich gerade schlau. Die Symptome, die mein Hund hat, stimmen mit den des Vestibularsyndrom überein. Die Tierärztin sprach halt nur von einem Schlaganfall. Bei dem Stichwort läuten meinen Alarmglocken!


    Seit heute Vormittag liegt Floh in seinem Körbchen und schläft. Futteraufnahme verweigert er. Wasser nimmt er nur auf, wenn ich es ihm per Hand oder Spritze zuführe. Ich habe heute zwei mal versucht mit ihm raus zu gehen. Leider hat es nicht funktioniert. Es reichte nur für einmal Wasser lassen. Bei zweiten mal wollte ich ein paar Meter mit ihm gehen. Er schlug sofort einen Kreis nach links ein und drohte umzufallen. Ich hab ihn direkt wieder rein getragen und in nsein Körbchen gelegt. Habe ihn nun neben meinem Bett auf mehreren Wolldecken unter Beobachtung. Die nächsten Wochen bin ich auf jeden Fall ständig zu Hause, um auf ihn aufzupassen. (Bin ja selbst außer Gefecht gesetzt).


    Wie kann ich ihm denn sonst helfen? Ich fühl mich irgendwie hilflos...


    Gruß, Oliver


    P.S. Danke für den Hinweis wegen dem Karvisan! Das hat mir unsere Tierärztin leider nicht gesagt.