Beiträge von kaethi4

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    Ich würde eher sagen der Hund sucht Schutz. Meine Jules macht das wenn sie Angst hat, umso dichter umso besser.



    Wie kommt ihr denn immer auf so einen Blödsinn? :???:


    frag ich mich gerade auch...
    nun ich denke ebenfalls es kommt aus der ängstlichkeit heraus und er sucht körperkontakt (als stütze). dass es der poppo ist, kann zudem heissen das er dieses körperteil auswählt um dennoch beobachten zu können was gerade vor ihm (evtl. bedrohliches) passiert.
    hunde die gelernt haben vorsichtig zu sein haben da auch ihre eigenen strategien entwickelt. was eigentlich sollte daran schlimm sein?
    ich würde es eher als grossen vertrauensbeweis sehen und den hund da sicher nicht einfach nur wegschubsen.

    ich finde es hier ziemlich unsinnig tipps zu geben.
    euer problem ist grossteils "hausgemacht", andererseits ist es ein junger hund in der pupertät bei dem man mit z.t. überzogener strenge alles womöglich verschlimmert. die tendenz hierzu jedoch zeigt sich leider.
    lasst euch dringend von jemanden vor ort helfen der euch, den hund und eure handlungen anschaut und euch da minutiös unterstützt.
    meines erachtens läuft hier viel zu viel schief. die probleme sind viel zu ganzheitlich und komplex. ihr müsst vor allem lernen wie ihr den hund massregelt, wie und wann nur korrigiert usw...

    fremde katzen sind fremde katzen. hunde wissen genau wer zur familie dazu gehört.
    ich kenne eigentlich keine hunde die zuhause selbst katzen haben und draussen andere nicht jagen würden.
    unser damaliger mali hat die eigenen katzen nur in der wohnung toleriert und draussen war das für ihn "jagdabares wild".
    je nach hundecharakter ist es nunmal mehr oder weiger ausgeprägt, jedoch (für mich) völlig nachvollziehbar.

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    http://www.tierforum.de/t11678…-an-berufstaetige-ab.html (letzter Beitrag)


    Ist allerdings schon von 2010 sehe ich gerade...


    ist ja eigentlich egal ob es von 2010 ist...
    das thema ist sicher immer aktuell und betrifft alle berufstätigen mehr oder weniger.
    ich kann meine herdis nicht in eine hu ta geben oder gar daheim fremd betreuen lassen....
    sie sind jedoch in der regel nie mehr als 4 std alleine und demnach eine für uns akzeptable zeitspanne.
    den meisten geht es jedoch nicht so und sie müssen nach lösungen suchen. ich finde dass ein hund, welcher 8 std (bei vollzeitberufstätigkeit) und mehr daheim ausharren muss viel zu lange.
    ausser er hat freie gartennutzung+ die möglichkeit jederzeit ins haus zu können.
    ansonsten gibt es jedoch heutzutage die möglichkeit einer fremdbetreuung undwarum sollte man diese nicht auch nutzen?
    für mich at das mit schlechtem gewissen nichts zu tun, sondern mit verantwortung dem hund gegenüber.

    solche siutationen wie bei dir und jannis kenne ich auch. hier betrifft es vor allem unsere cheyenne, da sie eigentlich eher immer im freilauf ist.
    ich rufe nicht mehr. ich habe auch (wie du) bemerkt dass ich hier die aufmerksamkeit auf den jogger lenke und diesen wiederum auf den hund.
    bei radfahrern sieht es ein wenig anderst aus. da muss ich darauf achten dass sie nicht vor ihn läuft und je nach situation belasse ich das ohne rufen oder sie muss doch zu mirkommen.
    bei jogger und fussgängern rufe ich nicht mehr da cheyenne diese nicht interessiert.

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    Ja gut aber ich denke so wird es bei den meisten sein. Bei uns sind es eher die Abläufe auf die der Hund sich verlassen kann. Es geht nicht darum, ob er das Futter um 10 oder 11 Uhr kriegt. Mal ganz ab davon das Mr. Big, wenn alle zuhause sind bis 12 Uhr schläft :D . Strukturen für unsichere Hunde sind für mich einfach "Verlässlichkeiten" ... so ist es und morgen ist es auch so und übermorgen auch aber ich würde es nicht an einen festen Uhrzeitenplan fastmachen wollen.... soweit würde ich mich auch nicht knechten wollen :D .


    da stimme ich mit dir absolut überein.
    uhrzeiten sind bei uns völlig relativ. es geht um die verlässlichkeit der abläufe, an welchen sich die meisten hunde orientieren.
    das sind oft wirklich nur kleinigkeiten und haben mit grossen zeremonien nichts zu tun.
    z.b. der kauknochen nach dem essen, das anziehen vom geschirr oder halsband vor dem gassigang. die liste lässt sich sicher endlos erweitern. für uns sind das banale normalitäten für den hund ist es jedoch weitaus bedeutender.

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    :D genial :D



    das ist auch mein Kenntnisstand!
    Ein klarer Verstoss gegen das Tierschutzgesetz!
    Um so erschreckender, welche 08/15 - HH das offensichtlich besitzen
    :omg:


    der besitz ist in deutschland zwar nicht verboten, jedoch die anwendung. deshalb kann es auch jeder kaufen.
    bei uns ist z.b. auch die anwendung nicht verboten und so mancher hund läuft damit rum.

    wir haben ebenfalls keine festen fütterungs oder gassizeiten.
    dafür andere arten der tag täglich gleichen rituale. z.b. bei der fütterung, wo sich die hunde da befinden, an welcher stelle sie ihr futter bekommen, dass wir bevor wir ins bett gehen noch zusammen in den garten gehen usw.
    es ist nicht das gesamtpacket tagesstruktur, sondern die vielen alltäglichen gegebenheiten welche man immer so einhält und wie man sich selbst dem hund gegenüber verhält. einmal aufgestellte regeln werden dem hund gegenüber strikt eingehalten usw.
    regeln geben sicherheit und machen uns für den hund berechenbar.
    das denke ich gibt dem hund die nötige sicherheit die er in unserem zusammenleben braucht.