Beiträge von kaethi4

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    So würde ich mir das bei meinem auch wünschen, doch durch seine Vergangenheit ist er so traumatisiert, was das alleine sein angeht und so ist es für uns immer eine Überraschung, wenn wir nach Hsuse kommen. Da wird erstmal geschaut, welche Türen und Fenster er aufgemacht und angeknabbert hat. Das ist zwar nicht der Regelfall, denn wir haben uns schon viel erarbeitet, trotzdem gibt es bei ihm keine Garantie dass alles heile geblieben ist....


    habt ihr schon versucht das alleine bleiben ganz von vorne aufzubauen?
    meist hilft das schon wirklich gut. klar, vorgeschichte bleibt bestehen und schlechte erfahrungen wird er nicht vergessen.
    jedoch könnte es ihm helfen hier wieder mehr sicherheit zu bekommen.

    also wenn ich gehe ist jeder mit seinem kauknochen beschäftigt.
    wenn ich heim komme bekomme ich teils auch nur einen müden blick und dann stehen sie auf, weil ich sie raus lasse.
    dass sie sich nicht freuen stimmt so nicht. beobachtet werde ich auf jeden fall und ein kurzer wedler folgt auch.
    ich habe mir von meiner seite schon lange abgewöhnt verabschiedungen/begrüssungen auszuführen, was nicht heisst dass ich sie nicht anspreche.
    ziel war eigentlich dass ich keine drei hunde habe welche hier ausflippen wenn jemand von uns geht oder kommt.
    sie haben recht schnell begriffen dass es nichts besonderes ist und wir sowieso immer wieder kommen.

    du hast einen genialen hund.
    den gesichtsausdruck kann ich mir bildhaft vorstellen.
    unsere hunde haben sich an bestimmte dinge und abläufe ebenfalls genau gewöhnt und wenn ich in gedanken bin, mal was vergesse diesbezüglich sind sie alle drei ein wenig -pikiert- und ich werde auch ziemlich vorwurfsvoll angeschaut.

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    Bei uns hat sich letztens die Vermutung bewahrheitet, dass ein Paar mit Kleinkind uns wegen Sam meidet.
    Ich habs mir schon lange gedacht, aber jetzt wurde es auch mal ausgesprochen.
    Ihnen ist das zu gefährlich! Man würde ja immer diese Horrorstories lesen und hören wo ein Hund ein Kind angefallen hat. Das Risiko sei ihnen da echt zu groß :( :


    das ist ja extrem traurig. sie wissen überhaupt nicht was sie dem kind eigentlich antun und schüren mit ihrem verhalten (hunde sind gefährlich) bereits bei einer nächsten generation vorurteile gegenüber allen hunden.

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    Jannis verbindet Orte mit unseren Futtersuchspielen: immer da, wo wir Suchspiele gemacht haben, bleibt Jannis stehen und wartet auf das neue Spiel ... sensationell für einen Hund, der mit Spiel so gar nichts am Hut hatte...


    das ist echt spannend.
    wartet er immer an den ihm bekannten orten?
    was tut er wenn du einfach weiter laufen würdest?

    :D ah ok.
    ich dachte schon an eine neue hundesportart... :lol:
    was für rituale habt ihr festgelegt?
    bei uns sind es die fütterungszeremonien, welche immer nach dem gleichen schema ablaufen, als auch den ablauf wenn wir arbeiten gehen und die hunde solange ins haus müssen.
    wenn wir heim kommen das selbe szenarium. wobei wir inzwischen schon lange nicht mehr begrüsst werden und die hunde auch nicht begrüssen.
    ebenso immer derselbe ablauf wenn wir die hunde mitnehmen und die halsbänder anlegen etc. hier haben wir eine feste reihenfolge in welcher die hunde -angezogen- werden und ins auto dürfen.
    es sind viele kleinigkeiten welche fest in den tagesablauf integriert sind und immer ausnahmlos so beibehalten werden.


    das sieht mir sehr nach einem festen ritualisierten verhalten aus. eigentlich nicht schlecht, da hunde feste rituale (im tagesablauf) brauchen um sich an uns zu orientieren und zu vertrauen.
    wir haben auch gewisse strikte rituale durch den tag durch verteilt und diese werden immer eingehalten. ich finde das sehr wichtig.