Beiträge von kaethi4

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    Knochenkot ist eine üble Sache und äußerst schmerzhaft. Ich würde bei einem 14 Wochen alten Welpen zunächst sogar erst mit gewolften Hähnchenhälsen anfangen.


    auch gewolft sind genug knochenanteile vorhanden.
    allerdings gibt es erst gar keinen knochenkot wenn der fleischanteil hoch genug ist und das ist bei hühnerhälsen in der regel auch der fall. diese bestehen sowieso hauptsächlich aus weicherem knorpelanteil.

    also wir haben das schon einige male hinter uns.
    ich würde dem hund eine hausleine anlegen und jegliches wildes getue gegen die katzen sofort unterbinden. jede ruhige aktion wird belohnt. ein blick z.b. und dabei ruhig stehen bleiben.
    nachlaufen der hunde den katzen gegenüber habe ich immer von anfang an strikt unterbunden. unsere hunde mussten lernen dass katze absolut tabu sind.
    dass sie sich später mal von selbst annähern ist nat. absehbar. aber zuerst sind katzen in der wohnung kein freiwild das nach lust und belieben angebellt und bespielt werden muss.
    auch die katzen nervt dies gewaltig und ihnen muss ich auch die sicherheit bieten dass der hund sie in ruhe lässt.
    ich sehe mich da als verantworlicher in der pflicht und habe auf beiden seiten für ruhe zu sorgen.
    :D bei uns waren schlussendlich die katzen die ranghöheren...
    allerdings hatten sie immer die möglichkeit sich zurück ziehen zu können innerhalb der wohnung ohne dass ein hund ihnen folgen konnte.
    ein türgitter wirkt da wunder.

    schimpf die kacke mal anständig (wütend) aus im beisein des hundes, wenn du es rechtzeitig mitbekommst. ich musste echt lachen als ich es gehört habe. jedoch..
    ihr hund hat sich auf alles gestürtzt was kacke war. egal was für welche. ich habe es selbst erlebt und er tut es seither wirklich nich tmehr.
    einen versuch wäre es evtl. wert...

    ich habe dies (zum. ähnlich) bei unserer ayla am halsband, damit ich sehr schnell zulangen kann falls es erforderlich ist. evtl. muss es schnell gehen und da hätte ich keine zeit um erst umständlich anzuleinen. da es eine sehr kurze variante ist, stört es sie auch nicht. allerdings ist sie auch ein sehr grosser hund.


    http://up.picr.de/12537166gv.jpg



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    Zitat


    Diese Erwartungshaltung von fremden ihr gegenüber bringt aber auch Probleme mit sich. Gerade wenn sie mal nicht so perfekt "funktioniert" wenn wir mal Hunde treffen die sie nicht mag und dann kommt gleich "ja aber gerade Tiere aus dem Ausland sind doch eigentlich soo vertraglich" und schreiben einem dann die schuld in die Schuhe.


    Kennt ihr solche Probleme? Und wie geht ihr damit um?


    da empfinde ich gerade das gegenteil...
    diese hunde mussten lernen sich gegen andere durchzusetzen und evtl. gar um ihr überleben futtertechnisch kämpfen, was durchaus neg. verhaltensweisen gegenüber anderen hunden als folge haben könnte.
    meist sicherten sie sich ihr überleben in einem gefestigten rudel, welches zusammen hält und zusammen agiert.
    warum sollte sie gerade bei ihrer vorgeschichte alle hunde mögen?
    die leute die solche sprüche bringen, von wegen total sozial bla bla haben nunmal wirklich keine ahnung und jeder hund ist nicht gleich wie der andere.
    wir mögen schliesslich nicht auch jeden der uns begegnet.

    bei hunden gibt es keine "dankbarkeit" im menschl. sinne gesehen.
    wir interpretieren dieses wort jedoch gerne hinein, wenn ein hund sich sehr aufgeschlossen und freundlich zeigt und man über seine vorgeschichte weiss, dass es ihm bisher nicht nur gut ging.
    dies hat jedoch mit dem wesen/charakter und dem bisher erlebten von einem hund zu tun und wie diesem seine vorgeschichte (sozialisierung/prägung) verlaufen ist.
    mangelnde sozialisierung lässt sich auch im alter noch steuern. fehlende prägung jedoch kann nicht aufgeholt oder ausgeglichen werden.
    demnach spiegelt sich dies auch im weiteren verlauf eines hundelebens wieder.
    da dies so ist, kann man auch mit einem züchter gründlich auflaufen und grosse probleme mit so einem hund haben, da dieser elementäre dinge einfach mit den welpen versäumt hat.
    ein ehem. strassenhund z.b. hat schon im welpenalter viele eindrücke gewonnen und je nach prägenden eindrücken bleiben diese als negativ oder positiv gespeichert "hängen".
    also demnach sehe ich keinen unterschied ob ich einen hund von einem echt miserablen züchter hole, oder einem tierschutzhund, welcher sehr schlechte erfahrungen gesammelt hat.
    ein überraschungspaket wird ein t.schutzhund immer sein, da er sich je nach zukünftigem zuhause (haltungsbedingungen) und den neuen besitzern (verhalten) erst weiter entwickeln wird, was z.t. monate des einlebens dauern kann.
    was bei einem hund sich als problematisches verhalten zeigen kann, wäre bei einem anderen besitzer vielleicht nie der fall, da es sich so nicht darstellt und er einen anderen umgang mit dem hund hat.