Beiträge von kaethi4

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    PS:ich denke auch,hätte die TS geahnt,was ihr hier alles gesagt wird,hätte sie den
    Beitrag bestimmt nicht eingestellt.Sie hatte sicherlich erher auf Zuspruch und
    gute Ratschläge gehofft...


    nun da man es öffentlich schreibt muss man auch damit rechnen dass es kritik geben wird, da die meinungen nunmal nicht alle dieselben sind und es eher um ein sehr emotionales thema geht.
    was für zusrpuch und gute ratschlägen sollen kritiker da z.b. geben, wenn deren grundeinstellung zu dem ganzen eine andere ist?
    ratschläge wüsste ich hier auch keine, obwohl ich das ganze nicht so kritisch sehe. man wird abwägen müssen wielange es dem hund gut geht und die sicher sehr eingeschränkte lebensqualität noch in dem mass erhalten bleibt.
    ich denke die ts hat hier sicher ein auge darauf.
    alles in allem wird der hund wohl nicht beschwerdefrei sehr alt werden, da durch die andauernden fehlbelastungen durch fehlende gliedmassen sehr schnell athrosen und dadurch nicht behebbare dauerschmerzen gebildet werden. das ist sicher absehbar, zumal hunde lauftiere sind und ein weitgehend artgerechtes leben in meinen augen hier nicht möglich ist.
    ab hier würde ich über eine potentielle einschläferung sicher sehr ernst nachdenken um leid zu ersparen.
    ansonsten bleibt es doch jedem selbst überlassen inwieweit er dem hund lebensqualität attestiert, da er es vor sich und dem hund auch selbst verantworten muss. soviel eigenverantwortung sollte man vorraussetzen können.

    ich pers. würde das trofu zuvor einweichen. so quillt es nicht im magen und der hund hat bereits flüssigkeit mit der nahrung zu sich genommen. hierbei spielt dann auch die grösse der kroketten keine rolle mehr.
    falls sie es nicht veträgt oder eher schlecht, müsstest du sowieso über einen wechsel nachdenken. nicht jeder hund verträgt jedes futter.
    ich halte jedoch ebenfalls nichts von welpenfutter...und habe es auch bisher nie verfüttert. man kann jedes futter für adulte hunde mit quark, ei, joghurt u.a. genug "aufpeppen".
    da ich jedoch nur grosshunderassen halte ist welpenfutter hier eh ein nogo für mich. je langsamer diese wachsen um so besser. bei kleinhunden ist dies jedoch nicht übermässig ausschlaggebend.

    :D ich würde evtl. noch ein wenig hantel (krafttraining) absolvieren falls man evtl. nicht ganz so schwer ist und der hund weiterhin (im junghundealter) "zieht wie ochs" und man mit auf der leine stehen nicht mehr mit dem eigenen körpergewicht kompensieren kann.
    *warnurspass* :lachtot:

    klar jeder so wie er will...
    ich jedoch würde hier sofort mehr distanz rein bringen und den hund raus nehmen. sprich bewusst dem hund lehren dass ich ihn dem reiz entziehe und er somit sich an mir orientieren soll.
    das verstehe ich unter souverän führen...und so haben es alle meine hunde gelernt. frusttoleranz aushalten lerne ich meinen hunden dadurch und überlasse sie da nicht einfach sich selbt. sich an mir orientieren und auf mich achten in solch situtationen wird hierbei nat. belohnt.
    alles andere empfinde ich als "kräftemessen"...und falls es doch passiert und der hund durch eine kleine gewichtsverlagerung entkommen kann, hat er gewonnen und das nächste mal wird er noch mehr ziehen. ich sehe da echt keinen sinn dahinter.

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    Uns wurde in den ersten beiden Hundeschulen in den wir waren eingetrichtert, dass wir uns beim Warten und bei kleinen Übungen einfach immer auf die Leine stellen sollen. Die Trainer haben uns das so erklärt, dass man wenn man die Leine in der Hand hält unweigerlich nachgibt, das passiert nicht wenn man sich draufstellt... obs was bringt weiß ich nicht, aber vielleicht entlastet das deine arme Schulter ;)


    und was lernt der hund daraus? meines erachtens nichts, da er evtl nur noch mehr zieht um hin zu kommen und um so frustrierter reagiert weil es auch mit -gewalt- nicht klappt.
    so wird er noch mehr ziehen...und sich wirklich fast (er)würgen..
    ausserdem fahren die hunde meist noch höher und stellen euch im hintergrund "ab", da sie euch durch die reizüberflutung nicht mehr wahrnehmen können. ich finde es somit absolut kontraproduktiv.

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    Lasst das Ziehen nicht zu, begrenzt ihn körperlich und geht zur Not auf Distanz zum Objekt der Begierde.
    Ob ihr die Richtung wechselt oder kurz verharrt, damit der Hund sein Verhalten anpassen kann, das muss jeder selber wissen.


    das würde ich auch unbedingt empfehlen. der hund muss lernen "runterfahren" und das ist mit distanz (reduzierung den reizauslösers) meist am besten möglich.
    erst wenn er sich hier wieder beruhigt hat, könnt ihr ihn dem reiz wieder aussetzen. er muss lernen sich an euch zu orientieren und dass ihr ihn "führt" (wortwörtlich)..auch aus der für ihn stressauslösenden situation wenn es sein muss.

    das kommt auf den hund drauf an. wir hatten schon hündinnen die sich super sauber hielten und selbst ständig putzten.
    aber anzeichen für eine läufigkeit sind meist unübersehbar.
    schaue nach ob ihre vulva leicht geschwollen ist. das wäre ein ziemlich sicheres zeichen. anonsten hatten wir noch keine hündin welche wegen aufkommender läufigkeit den appetit verlor. also mir pers. ist auch keine andere bekannt.
    das mit den windeln im haus hält wohl jeder so wie er es für richtig empfindet. ich würde es erst ohne versuchen und schauen ob man überhaupt blut findet.

    ich würde das welpenfutter jetzt sowieso ziemlich zügig auf adultes umstellen.
    mit 5 monaten braucht sie das jetzt garantiert nicht mehr.
    mische das andere futter langsam bei und wenn ich dich wäre würde ich hier standhaft bleiben. kein gesunder hund verhungert freiwillig...
    ich denke für eine läufiglkeit ist sie noch zu jung, ausser sie ist eine der kleinhunderassen und auch da ist es in dem alter noch ziemlich ausgeschlossen.