Beiträge von kaethi4

    nun bezügl aussehen..
    gerade das "kindchenschema" ist ein rein äusserlicher erscheinungspunkt, der jedoch viele käufer anzieht und auch so gewollt ist.
    man denke da eben an den mops, chi usw. gerade bei diesen äusseren merkmalen die die kunden bedienen blieb die gesundheit auf der strecke, weil es imer -mehr u. mehr- zuchttechnisch gefördert wurde.

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    Mal abgesehen von der reinen Körpergröße und dem "Fitnesslevel", haben nicht Wölfe die wesentlich höhere Beisskraft im vgl zu unseren Haus&Hofhundis?


    wenn sie sich alleine auf i.welche "beisskraft" verlassen müssten, wären sie wahrscheinlich nicht so erfolgreich. dass da ausserdem ein mali viel weniger vorzuweisen hätte, bezweifle ich..


    die technik macht es schlussendlich aus u. nicht kraft alleine u. diese technik lernen sie von den eltern bei der jagd, im sozialen spiel als welpen usw...

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    Aber ein Mali aus ner deutschen Familie ist eben kein HSH aus alten durchgezüchteten Arbeitslinien...
    Weder von der Körperkraft noch von den Anlagen her


    ja genau. es ging ja um die verhältnissmässigkeiten.

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    Und selbst die HSH werden oft genug von Wölfen getötet.


    ja stimmt..
    wer sie jedoch als wirkliche bewacher einsetzt, muss auch genügende davon haben....
    zahlenmässig rechnet man das anhand der menge der zu bewachenden tiere. in russland z.b. setzt man für die herden, welche teils bis zu 2000 schafe betragen etwa 10-12 (oder mehr) hunde ein. je nachdem wie es sich die hirten leisten können..
    erst dann können die hunde auch strategisch bewachen und alle seiten genügend absichern..und hier ist auch keiner alleine auf sich angewiesen, da auch die wölfe (im rudel) sog. "scheinangriffe" von mehreren seiten absolvieren, um die hunde abzulenken.
    hsh sterben in der regel wirklich nur bei wolfsangriffen wenn es sich um mehrere angreifer handelt und der hund als einzelner das abwehren muss.
    einen einzelnen wolf gegen einen einzigen herdi...da stehen die chancen für den wolf wirklich sehr mies, da auch die herdis (gar jahrtausende) darauf selektiert wurden was sie wie zu tun haben.

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    who knows....


    aber erstmal abwarten. Interessant finde ich, dass die Dame im Video sagt, sie möchte keinen Presserummel.


    sie haben das ja selbst ins rollen gebracht....und nun braucht sie sich hier nicht zu wundern. fraglich ist, ob die pension noch kunden haben wird nach so einem vorfall.
    ist das auf dem video das tor? also da käme sogar unser springfreudiges bretönchen locker drüber...

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    @Kaethi:
    Ich finde der Zaun ist aber hoch genug um die Hunde vor anderen Tieren zu schützen. Oder soll man noch einen Starkstromzaun bauen, falls mal wieder ein Bär nach Deutschland kommt?


    nun ja..der zaun hätte auch nicht verhindern können dass der mali z.b. ebenso locker mal raus und auf tour gegangen wäre. wer wiederum sagt, dass man diesen nicht irgendwo ausserhalb gefunden hat und ihn wieder zurück brachte?
    und bären...
    die werden ja (bekannterweise) ziemlich zügig abgeschossen, sobald sie deutschland betreten...
    weil..
    sind ja sofort und immer gleich "problembären"..

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    Von einer Verletzung der Aufsichtspflicht würde ich nicht sprechen. Die Hunde waren ja anscheinend 30min lang alleine. Da sehe ich nun kein Problem drin. Und selbst wenn jemand da gewesen wäre hat man ja nicht immer alle Hunde im Auge. Die grösste Gefahr sehe ich da in Giftködern, Glasscherben, etc. Aber man kann ja nicht erwarten, dass immer jemand draussen ist und die Ausläufe absucht.


    stimmt schon..
    aber ein solch durch bisse getötetes tier ist kein lapidarer unfall oder "nur" eine rauferei..