Beiträge von kaethi4

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    :shocked:



    Bei uns gibts fast nur Milane, aber die sind ja Aasfresser.


    wo hast du denn das her?
    bsp:
    "Der Rotmilan ist ein Suchflugjäger offener Landschaften, der große Gebiete seines Nahrungsreviers in einem relativ niedrigen und langsamen Gleit- und Segelflug systematisch nach Beute absucht. Er ist Überraschungsjäger, der bei erfolglosem Angriff in der Regel abstreicht und das verfehlte Beutetier nicht weiter verfolgt.
    Schwarzmilane sind Suchflugjäger. In einem langsamen, meist recht niedrigen Suchflug werden Beutetiere oder Aas erspäht und oft im Darüberfliegen mitgenommen"


    gibts bei euch etwa andere milane?

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    eben..das brauchen sie auch gar nicht, da sie schwerste verletzungen zu fügen und diese tiere i.d. regel ziemlich schnell dadurch verenden.
    ich kenne jetzt (leider) zwei kleine hunde die angegriffen wurden und bei einem wurden ganz krasse kopfverletzungen und nackenverletzungen festgestellt. alle sehnen und muskeln waren durch. sie haben den hund eingeschläfert. den raubi konnten sie nicht vom hund lösen und die besitzerin hat mehrfach nach seinem kopf getreten. ob sie ihn letztendlich erschlagen hat oder bewusstlos getreten..
    sie wusste es nicht und es war ihr auch egal. im schockzustand ist das auch verständlich.
    der andere hatte glück und wurde "nur" knapp verfehlt.
    ich würde wirklich den besitzern von kleinsthunden raten öfters mal den himmel zu beobachten ob dort raubi´s kreisen...
    wenn ja, den hund sofort eng zu sich nehmen, damit er aus dem beuteschema herausfällt. ich finde man sollte das nicht zu locker nehmen.

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    nun hab ich angst um meinen welpen. :ugly:


    die erzählungen kenne ich nur von meiner kanadischen verwandtschaft.
    die nehmen ihren dackel im winter in den bergen nur an der kurzen leine mit, wegen der adler.


    nja...soweit brauchst du nicht zu gehen.
    in den schweizer alpen gibt es durchaus adler und da ist schon mancher kleine hund durch diese abhanden gekommen.
    adler hin oder her. jeder greif wird für einen kleinhund sehr gefährlich. bussarde sind durchaus in der lage kleine hunde schwerstens zu verletzen, ohne sie wegtragen zu können. dazu reicht der griff von den fängen aus, da diese immense kräfte haben und auch durch einen reflex nicht einfach loslassen können.
    der schnabel ist nicht die gefährlichste waffe....
    solche vögel versuchen sich durchaus auch in nahrungsarmen wintermonaten oder wenn sie nestlinge zu versorgen haben an kleinen anderen tieren, ausserhalb der "normalen beutetiere" und somit auch an kleinsthunden.

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    Unsere vorige Hündin hat in ihrem ganzen Leben keine einzige Türe geöffnet und sogar unser Kater ist zu blöd dafür. Keine Ahnung woher Finja das gelernt hat?!?


    hunde beobachten uns den ganzen tag und kennen uns oft besser als wir selbst.
    für einen schlauen hund also eine kleinigkeit uns das abzuschauen und es selbst auszuprobieren. bei katzen meisstens ebenso..
    wir haben einen "türöffner" und das nervt schon oft...
    er kratzt hier jedoch nicht i.wie an der klinke oder türe, sondern sehr gezielt.
    leider konnte er das bereits als er zu uns kam und somit müssen wir eben mehr aufpassen oder wirklich abschliessen.
    die haustüre ist eh meisstens (wegen ihm) abgeschlossen.

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    Ok, also das nächste Geschirr wird dann definitiv länger. Aber Finja hat nirgends aufgeschabte Stellen oder sowas.


    ne..
    aber die hunde drehen beim laufen die ellenbogen nach aussen, damit es sie nicht stört und somit sollten die gurte auch nie direkt in den achseln verlaufen.
    das mag uns so nicht auffallen aber für die hunde ist es sehr unangenem und bewirkt auch eine dauerhafte (wenn auch minime) fehlbelastung während der bewegung.

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    Nö, Uhus nehmen regelmäßig Katzen und Jungfüchse. Ein kleiner Hund ist da absolut im Beutebild.



    So oder so, auf kleine Hunde würde ich da gut aufpassen.


    allerdings...
    kleine hunde wie z.b. chi`s sind von raubvögeln ab bussard grösse wirklich gefährdet.
    hier noch zum uhu.. :


    "Uhus ernähren sich in erster Linie von kleinen bis mittelgroßen Säugern und Vögeln. Zu seiner Beute zählen in Mitteleuropa vor allem Igel, Ratten, Mäuse, Kaninchen, Feldhasen, Rabenvögel, Tauben und Enten. In seinen Gewöllen konnten mehr als 50 unterschiedliche Säugetierarten und fast 180 Vogelarten nachgewiesen werden. Das Beuteschema ist in vielen Regionen Europas umfangreich analysiert worden. Diese Analysen zeigen, dass der Uhu zwar in der Lage ist, sehr viele Tierarten zu erbeuten, aber in der Regel die Arten bejagt, die in seinem Jagdrevier besonders häufig vorkommen. So zeigen zum Beispiel Untersuchungen im Burgenland, dass mit dem allgemeinen Rückgang des Rebhuhns auch der Anteil der Rebhühner bei den von den Uhus erbeuteten Tieren zurückging.
    Rupfung eines Mäusebussards an Uhubrutplatz


    Uhus können Beutetiere im Flug wegtragen, die bis zu zwei Drittel ihres Körpergewichts wiegen. Zu ihren Beutetieren gehören daher gelegentlich auch die bis zu 2,2 kg schwer werdenden Eiderente, junge Frischlinge, Murmeltiere, junge Füchse oder schwache Rehkitze. Sie schlagen aber auch Graureiher, Habichte und andere Eulen. Zu den häufig von ihnen erbeuteten Eulenarten gehören der Waldkauz und die Waldohreule. Zumindest in Mitteleuropa werden Insekten, Amphibien und Fische nur selten gejagt. Gelegentlich gehen Uhus auch an Aas."


    http://de.wikipedia.org/wiki/Uhu


    ich denke jedoch eher in diesem fall, dass der uhu vom hund aufgeschreckt wurde.


    wir haben hier allerdings auch einen und da es reviertiere sind, sehe ich den ab- u. zu nachts. den flug hört man bei den tieren nicht.
    sowas von einem tollen grandiosen und eleganten nachtjägertier. die sind total super.

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    Zwischenfrage: Soll ich die anderen Halter darauf ansprechen, dass sie ihre Hunde zurückrufen? Mir kam das auf uns Zulaufen zwar von Anfang nicht gut vor, habe mich aber nie getraut, was zu sagen.


    unbedingt. die meissten leute haben jedoch die meinung sie haben eh einen "der tut nix" oder "will nur hallo sagen", weil sie gar keinen einfluss nehmen können, wenn ihr hund schon weg ist.
    da musst du dir ein gewisses dickes fell aneignen und dennoch die leute darauf hinweisen.
    im schlimmsten fall vertreibe die hunde....

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    Lass andere Hunde nicht mehr so nah kommen und nicht anschnuppern.


    Schlagt mich - aber ich würde die Hündin hochnehme...


    Geh irgendwo raus, wo du nicht ständig andere triffst und such die Leute die regelmässig mit dir gehen und den Hund erst mal ohne Kontakt! an der leine lassen.


    sehe ich auch so. die hündin muss vor "übergriffen" anderer beschützt werden. dafür sind wir halter zuständig und unser hund muss sich darauf verlassen können, dass wir diese dinge regeln.
    ob ich sie hochnehmen würde kommt auf die situation an und wie hartnäckig ein anderer hund wäre, da das hochnehmen nicht immer produktiv ist.
    in erster linie würde ich auch darauf achten die hündin mit meinem körper vor anderen hunden zu schützen und sie hinter mich nehmen.
    das bedeutet jedoch auch eine gewisse übung im handling. sind es mehrere hunde wlche sie bedrängen wollen, wird es eher schwierig.
    ich denke auch dass ich mich (bei so einem doch recht kleinen hund) dazu verleiten lassen würde ihn hoch zu nehmen.

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    ich habe manchmal das gefühl dass ihr diese erlebnisse trotzdem noch sehr in den knochen steckt, sie ist zwar sozialisiert und solche marotten kommen eigentlich nur hoch wenn die hormone in ihr rumschwanken aber ich denke dass das mitunter zu diesem verhalten geführt hat.


    ich denke auch dass es diese doch relativ frühen erlebnisse waren die sie jetzt (zum teil) so handeln lassen. hinzu kommt sicherlich dass sich jetzt die hormone noch auswirken. der wandel und die jetzt ganz langsam einsetzende hormonumstellung tun hier ein übriges.
    was noch interessant wäre:
    hat sie feste hundekumpel mit denen sie sich super versteht? wenn ja, solltest du vielleicht im moment cani dies auch ermöglichen, damit sie in der zeit, in der es gerade mit ihr etwas "schwierig" ist keine unnötigen aktionen durchführt.
    kommt sie hier öfters zum erfolg, könnte es sich festigen und eher nachhaltig sitzen bleiben. die chance andere "nieder zu machen" würde ich ihr keinesfalls mehr geben wollen.
    homronschwankungen wie sie jetzt einsetzen, da die hormonproduktion nachlässt tun hier mit sicherheit gerade ihr übriges. man weiss ja, dass hormone mit -launen- zu tun haben und ich denke dass sie im moment gerade da einiges durchmacht, bis es sich eingependelt hat.