ich rede mit meinen hunden beim spaziergang so gut als nie. ausser ich rufe sie speziell mal zu mir etc, gebe eine richtungsweisung o.ä.
wir "schlendern" so des weges und die hunde schnüffeln etc..
mit dem bretönchen habe ich allerdings dann anschl. noch "programm" mit ein wenig trailen, dummy training, unterordnungsübungen usw..
das baue ich jedoch nicht in den spaziergang ein, da ich klar unterscheide zwischen spazieren gehen und arbeiten...das bretönchen ist allerdings auch kein herdi und der tilt dann wirklich gar wegen unterforderung, da dies eben ein reiner jagdhund ist. er wartet jeweils auch schon auf sein beschäftigungsprogramm.
ayla und unsere cheyenne brauchen keinerlei zusätzliche animation, da für sie spazieren mit schnüffeln, scannen usw. schon auslastung genug ist.
herdis sind schon was für so "faule" spaziergänger...und ich geniesse das voll.
Beiträge von kaethi4
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ah ja und noch was zum entwurmen...
wenn man sich nicht sicher ist, lieber kotproben sammeln und dem t.a. zum check vorlegen. ich entwurme nur chemisch, wenn sich ein verdachtsfall bestätigt.
ansonsten entwurme ich mit grapefrutitkernkonzentrat 3 mal im jahr über c.a. eine woche und das sogar sehr erfolgreich. beim kotcheck letztes jahr war jedenfalls nichts auffällig. ich bin gespannt ob das so bleibt. -
ui trina das tut mir leid...
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da wir heute gerade besuch von zwei c.c. powder puff hatten und zufälli auf den thread gestossen bin, möchte ich euch die beiden bilder von heute nicht vorenthalten. einer der hunde ist sogar (in der schweiz) ausgebildeter und offiziell zugelassener sozialhund in offiziellen einrichtungen. ich finde sie wirklich genial.
Edit by Mod: Bilder mit 800 px viel zu groß für das Forum!
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ich bin gespannt was der bluttest ergibt. epilepsie ist ja ein riesiges feld mit vielen vielen verschiedenen formen.
es gibt gar hunde welche unter epi leiden und dies nur durch augenzucken erkennbar ist. sie verkrampfen ebenfalls überhaupt nicht und man sieht auch sonst nichts. nur die erschöpfung und anschl. schlaf liessen darauf vermuten.
das hat sich auch bestätigt.
bei besagtem hund ist es eine ganz leichte art epi und (noch nicht) behandlungsbedürftig. die besitzer mussten eine art tagebuch anfertigen, in der sie diese auffälligkeiten genau beschrieben mit tag und uhrzeit. so kam der t.a. dem auf die schliche..
also lasst mal bitte den verdacht auf epi nicht ganz aus den augen, gerade wegen der unendlich vielen verschiedenen arten. -
oh weia
ich drücke ronja fest die daumen. -
Zitat
Komisch, bei meiner Hündin wirkt es, und bei ihr ist es eindeutig Territorialverhalten. Vielleicht solltest du mal deine Dogmen überdenken.....super ansatz.
ich gehe ebenfalls eher davon aus, dass dieser hund nicht wirklich territorial ist, sondern schlicht unsicher und gelernt hat sich fremde mit frühzeitiger selbstverteidigung vom leib zu halten. anbinden ist hier eigentlich ohne jeglichen lerneffekt..daher würde ich mit zeigen und benennen unbedingt trainieren. fremde "eindringlinge" positv belegen hilft bei einem wirklichen territroiumswächter allerdings nichts und hier sehe ich auch den unterschied..
der hund lässt in begleitung (abohlung von der türe) die menschen in den raum und unbehelligt.
wichtig wäre jedoch zur beurteilung die körperhaltung vom hund zu sehen. leichte unsicherheit würde man hier sicher im ausdruck erkennen. ich fände es auch wichtig dass hier mit einem trainer gerabeitet würde, welcher sich damit gut auskennt. -
herdis sond physikalische "stromsparer", welche nicht mehr unnötoge energieen verbrauchen als nötig und der stoffwechsel darauf eingestellt ist.
ein deutliches beispiel hierzu ist die futtermenge. im vergleich mit anderen grossen rassen kommen sie im verhältniss mit sehr wenig futter aus, ohne "unterernährt" zu wirken. unsere kaukasin z.b. benötigt nicht mehr futter als unser kleiner bretone..und der gewichtsunterschied ist bei nahezu mehr als 30 kg bei diesen beiden. im unterschied ist der bretone um einiges agiler und ein ganz zackiger flinker hund, wobei auch hier klar ist, dass er einen höheren umsatz/ stoffwechsel hat.
windhundhalter kennen narkoseprobleme ebenfalls und gehen mit ihren hunden nur zu t.a., welche die rassen kennen. da ist es scheinbar auch sehr schwierig. bei diesen hunden ist jedoch mangelndes fettgewebe der auslöser. in fettgewebe lagert sich wasser und somit auch reste von narkotika, welches sich im normalfalle langsam abbaut. bei windhunden jedoch nicht..
sie fallen sehr sehr schnell in narkose und die narkotika verbleiben viel länger im blutkreislauf, was somit ziemlich gefährlich werden kann. hinzu kommt, dass diese hunde einen sehr hohen stoffwechsel haben.
ich hoffe ich habe das einigermassen richtig so erklärt. ein t.a. könnte das noch besser... -
also unser kleiner kann wirklich schreien..wenn er rehe sichtet, oder frische spuren gefunden hat.
wir arbeiten daran..
bis jetzt hat er allerdings (ausser mäuse) nur sowas erbeutet... -
mit narkosen kommen herdis meisst nicht sehr gut zurecht. in der regel liegt es daran, dass t.a. die narkose nach gewicht bemessen, wie es normalerweise immer gemacht wird.
der herdi jedoch mit seinem viel langsameren stoffwechsel steckt solche "überdosierten" narkotika schlechter weg als andere rassen. gerade die aufwachphasen verzögern sich da enorm.
besser ist es den t.a. auf weniger narkotika hinzuweisen und ganz ganz wichtig: als besitzer und bezugsperson dabei bleiben bis der hund in narkose liegt, da sie sich sonst dagegen vermehrt wehren wegen des -kontrollverlustes- über die eigenen sinne und vor allem wegen der fremden menschen...
herdis denken...sie müssten gar ohne jederzeit aktiven selbstschutz sterben wenn sie ihrer sinne nicht mehr herr sind. und eigentlich nicht verwunderlich, wenn man die ursprüngliche aufgabe dieser hunde sieht. ein kranker oder verletzter herdi würde bei einem angriff vom feind getötet...er muss also immer hellwach und topfit sein, um seine aufgabe erledigen zu können. logisch..
also schaut bitte unbedingt dass ihr bei einer narkotisierung direkt dabei seit..und lieber etwas weniger dosieren.
es gab da bereits einige todesfälle unter den hunden, da sie sich gegen die narkose extrem wehrten und die t.a. einfach immer weiter nachspritzten, bis die (mental/willentlich doch sehr starken) hunde schlussendlich irgendwann in narkose fielen und anschl. nicht mehr aufwachten.