Hallöchen ihr Lieben,
ich klinke mich jetzt mal kackfrech hier ein
Mich würde mal interessieren, wie bei euch der Entschluss, vegan/vegetarisch zu leben, entstanden ist.
Ich bemerke bei mir momentan eine massive Veränderung. Ungewollt.
Fleisch esse ich schon immer nicht beziehungsweise kaum. Als Kind ein kleines Eckchen vom Sonntagsbraten oder mal ein halbes Schnitzel. Meist hat mich beim Essen dann schon der Ekel eingenommen, sodass ich das Fleisch dann liegengelassen habe.
Dann gab es Phasen, wo ich dann einfach gar kein Fleisch mehr gegessen hatte, bis dann McDoof mal wieder fällig war..
Irgendwann, wenn ich denke:"Du brauchst jetzt endlich mal Fleisch, das ist wichtig, der Körper braucht das" stecke ich mir ein Stück Wurst in den Mund, kann es aber nicht schlucken. Weil ich es ekelhaft finde. Also spucke ich es wieder aus.
Mittlerweile hab ich es ganz aufgegeben.
Wenn ich für uns koche und mein Männe möchte Fleisch, gehe ich zum Metzger, dieser eklige Dreck im Supermarkt aus der widerwärtigen Massenindustrie wird nicht unterstützt. Eier müssen aus Freilandhaltung kommen, aber ehrlich gesagt bin ich mir gar nicht sicher, ob das überhaupt stimm.. wird ja überall nur noch gelogen.
Naja, soviel dazu, aber meine eigentliche Veränderung macht mir schon ein bisschen Angst, denn: Ich finde Milch eklig, ich finde Honig eklig und ich habe mich auch schon erwischt, dass ich Käse nicht mehr essen wollte. Einfach, weil ich diese krankhafte Ausbeute nicht mehr mit mit selbst vereinbaren kann, ich will diesen Mist nicht unterstützen.
Wie ging das bei euch, hat sich das eingeschlichen? Oder gabs ein "Erlebnis" oder ein Ereignis, wo ihr festgelegt habt: Bis hier hin und nicht weiter?
Liebe Grüße,
Michaela