Beiträge von skadi

    So, jetzt würde ich auch gerne mal meinen Senf dazugeben:


    Nadine: Dein Hund zeigt mit seinem Gelecke an anderen Hunden ein ganz stinknormales Verhalten und wenn andere Hundebesitzer darüber motzen, missachte sie. Anscheinend scheinen sie keine Ahnung von Hunden zu haben. Es liegt bei dir ob du solch ein Verhalten unterbinden willst, was durchaus seine Vor- und Nachteile haben kann (z.B. Thema Parasiten der abgeleckten Hunde). Aber statt einer Kastration reichen dazu auch normale Erziehungsmaßnahmen. Aber was gebt ihr ihm denn zu futtern? Ich könnte mir eventuelle Mangelerscheinungen vorstellen, die der Hund durchs Boden auflecken suchen könnte.


    @Kastration: Bei Rüden bin ich persönlich auch stark für die Kastration. Jetzt muss ich kurz weiter ausholen: Im Dez05 holten wir Rex,11, aus dem TH mit dem Wissen er hat Niereninsuffizienz und wie später rauskam auch Herzinsuffizienz. Im Februar etwa fing er an inkontinent zu werden. Untersuchungen ergaben eine vergrößerte Prostata sowie einen ungleichen Hoden (=Verdacht Hodenkrebs). Ihm war das Getröpfel und in die Wohnung pinkeln selbst extrem peinlich und litt sehr darunter. Für eine Kastration war es leider aufgrund seiner Krankheiten und dem Alter zu spät. Letzendlich bekam er vor 1,5 Monaten ein schlagartiges und unerwartetes Nierenversagen :( So, genug ausgeholt. Hodenkrebs und eine vergrößerte Prostata sind jedoch bei unkastrierten Hunden keine Seltenheit. Warum soll ich meinem Hund jemals wieder so ein Leid und Selbstqualen antun, wenn er niemals decken soll? Wir planen innerhalb der nächsten Monate eine Kastration bei Nero, da es zum einen nicht nur Vorsorge sein soll sondern es auch Verhaltensprobleme von anderen Rüden ihm gegenüber gibt. Dadurch fehlen ihm wichtige Sozialkontakte und er wird immer unsicherer gegenüber anderen Hunden.
    Ich hoffe, dass ihr nach diesen großen Ausführungen verstehen könnt, warum ich pro Kastration bin. Hier ist übrigens ein relativ guter Text ab wann eine Kastration sinnvoll ist.


    Betrachtet das hier einfach noch so als kleine Randbemerkung: Auch wenn der Hund dadurch etwas gefrässiger werden würde, wäre ich dankbar dafür. Nero (Labbi-Mix) kam untergewichtig zu uns und isst bis jetzt grad mal 50-70% der normalen Menge für sein Gewicht *seufz*

    Mimi hat schon mal einen ziemlich guten Tipp gegeben, dass der Hund immer etwas haben sollte, worauf er drauf umkauen kann. Ansonsten klingt das wirklich sehr danach, dass der Hund nicht ausgelastet ist und sich deswegen eigene Beschäftigungsmöglichkeiten sucht. Wenn sie auf die Pflanzen beispielsweise losgeht, lockt sie erst einmal mit einem Leckerli weg und gebt ihr dann den Knochen.


    Abgesehen davon ist das in den Käfig sperren oder ins Körbchen setzen nicht gut. Damit soll er ja was positives assozieren. Wenn ihr ihn bestrafen wollt, stellt ihn viel eher in die klassische Ecke (notfallshalber kurz angeleint falls sie nicht hört) wo es keine Ablenkungsmöglichkeiten gibt und ignoriert sie dann total. Sobald sie sich beruhigt hat, geht zu ihr hin und belohnt sie kräftig mit viel Streicheleinheiten und ab und zu Leckerlis. Der Hund soll praktisch merken:"Ah, wenn ich das mache, mag mich mein Herrchen gar nicht, aber wenn ich brav bin, hat er mich ganz doll lieb."

    So wie du beschreibst wie er sich beim Gassi gehen und beim Halsband anlegen verhält, scheint er dich gar nicht als Rudelführer anzuerkennen. Ich würde euch wirklich raten mit dem Problem in die Hundeschule zu gehen. Wir hatten vor kurzem ein ähnliches Problem und innerhalb von kurzer Zeit hat er gelernt brav und locker an der Leine zu gehen :)

    Hi Evemary_Pablo,


    mit dem jeden Tag putzen zuviel meinte ich nicht, dass man es einschränken sollte sondern vielleicht mal nachschauen lassen sollte beim Tierarzt, da da wirklich mehr dahinter stecken kann (wie bei euch mit den Milben). Sorry, wenn es falls rübergekommen ist.


    Lg,
    Dani

    Hey, das mit Vaseline bzw. Pfotencreme klingt super. Werde ich dann mal ausprobieren!


    Die Geschichte mit dem Öl machen wir derzeit wenn auch mit Weizenkeimöl. Irgendwie scheinen sich die Geister zu scheiden, ob nun Sesam-, Weizenkeim- oder Olivenöl *lol* Aber das mit dem Joghurt werde ich auch einmal probieren. Ei würde momentan nicht so gut klappen, da wir momentan aus der Hand füttern, damit er uns als Rudelführer anerkannt (war ein Hundeschule-Tipp).


    Danke :)


    Lg,
    Dani

    Also fast jeden Tag Ohren putzen finde ich trotz der langen Ohren relativ viel. Ich würde dir auch fast raten, dass der Tierarzt mal in die Öhrchen blicken soll ob sich da nicht wirklich was eingenistet hat oder weit tiefer irgendwann mal sehr viel Dreck gesammelt hat. Wird dieses übrigens nicht entfernt, kann es zu einer Verletzung des Trommelfells kommen. Hält sie den häufig den Kopf schief oder kratzt sich übermässig viel am Ohr?


    Auf jeden Fall kann der Tierarzt dir sehr gute Tipps geben, wie man die Ohren möglichst effizient reinigen kann!


    Lg,
    Dani

    Hallöchen alle miteinander,


    es mag jetzt ein wenig blöd klingen, aber unser Hund hat an seinen Pfoten eine wirklich extrem rissige Hornhaut. Normalerweise wäre mir das wirklich egal, aber es ist nun mal leider so, dass er uns beim Schmusen dank seiner kaputten Hornhaut richtige kleiner Ritzer in der Haut verpasst wodurch das Schmusen unangenehm wird. Vielleicht hat es ja etwas mit seinem Fell zu tun, da dieses auch recht trocken und schuppig ist. Wir gehen davon aus, dass er bevor er vor einem Monat zu uns kam nur im Garten gehalten wurde. Von daher dachten wir anfangs, dass es sich bessert, wenn er den normalen Abrieb durch Strassenasphalt hat, aber nix da.


    Hat vielleicht irgendjemand ein paar schonende Tipps für uns parat, wie wir die Hornhaut sozusagen reparieren können?


    Danke im Vorraus!


    Lg,
    Dani