Danke! Das zu hören tut gut. Wegen mir müsste man es ja gar nicht ändern..wobei ich es für ihn auch nicht grad für gesund halte, sich einmal täglich so heftig aufzuregen (Augen treten ja hervor usw).
Beiträge von RockyDogz
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Das hört sich leider nicht gut an. Ich denke, da kann ein Forum nicht helfen. Da müsste eine umfassende Anamnese gemacht werden, um die ganzen Stellrädchen zu finden, an denen man justieren muss.
Nur von wem. Ich bin ja schon so viele Trainer durch.
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wie genau besteht der zusammenhang zwischen Wohnung und im Auto bellen?
Man hört ihn sehr laut raus, bisher wollten ihn potentielle Vermieter schon vorab kennenlernen und wenn die ihn im Auto hören, dann gute Nacht.
Wo ich aktuelle wohne hat sich schon ein Nachbar beschwert. Ich finde es absolut lächerlich, da es um vielleicht 30 Sekunden täglich geht, noch dazu gedämpft, da ja im Auto, aber sehe meine Chancen auf einen Mietvertrag mit Haustier damit gefährdet.
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Gelöscht wg doppelter Antwort
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Danke dir.
Ich komme nur leider nicht dahinter, was es ist. Er war schon als Welpe auffällig aufgedreht, hat tagsüber nie schlafen wollen (musste ihn anleinen, bis ihm zu langweilig wurde, damit er einschlafen konnte). Sein Bruder ist nicht unähnlich.Früher dachte ich, es läge am Stress durch den Zweithund, der ihn immer unterdrückt hat, aber der ist ja seit zwei Jahren weg.
Ich habe auch schon eine Trainerin kontaktiert gehabt, die sich auf Hibbelhunde und Entspannungstraining spezialisiert hat, aber die wollte direkt ohne den Hund oder das Problem je gesehen zu haben einen Plan aufstellen, so dass ich wieder abgesprungen bin. Mir fehlt derzeit leider auch das Geld für noch weitere Trainer.
Ich bin langsam ratlos, aber so kann es nicht bleiben, wenn ich je eine Wohnung finden will.
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Entschuldigt, ich hatte leider extremen Stress, so dass ich erst heute wieder hier rein schauen konnte. Ich versuche mal auf alle Fragen einzugehen:
- Leider fahren wir mit dem Auto tatsächlich meist zum gassi oder Freunde treffen, was für ihn natürlich das Höchste ist.
- Aber auch als er krankheitsbedingt 4 Wochen nicht gassi durfte und ich das gleich genutzt habe, jeden Tag ohne Gassi herum zu fahren, ihn mit zum Einkaufen geschleppt habe usw. (also auf den Parkplatz), hat es sich kein Stück verändert.
- Er jagt nicht, Spaziergänge sind unterschiedlich, mal mit Tricks, mal mit oder ohne andere Hunde, spannend oder langweilig, meistens ohne Leine. Auslastung könnte momentan mehr nötig sein, da ich bei dem Wetter etwas kürzer trete als im Sommer, man merkt aber am Bellen keinen Unterschied.
- Allgemein ist er eigentlich mein Traumhund, macht so kaum Probleme, mag alle, ist verträglich, verteidigt nichts, bellt keinen Besuch an, frisst nichts vom Boden bzw. lässt es auf Kommando sofort sein, ist jagdlich nicht interessiert, hört aufs Wort, außer in der Auto Situation.
- Er ist generell draußen recht aufgeregt und neigt zum Fiepsen, wenn wir langweilig rum stehen oder sitzen. Auch wenn gar nichts spannend ist, bleibt er aufgedreht unterwegs und tut sich entsprechend schwer mit der Leinenführigkeit, unsere zweite bisher von keinem Trainer gelöste Baustelle.
- Zuhause absolut ruhig und entspannt.
- Ich denke eigentlich, er freut sich auf Abwechslung vom Zuhause sein, wobei er ja komischerweise genauso stark beim Heimfahren bellt.
- Anderes Auto ändert nichts, andere Person schon
- Mich stresst Autofahren immer etwas
- Mir wäre das Bellen egal, den Beifahrern, Nachbarn und Co leider nicht, daher fühle ich mich hier sehr unter Druck. -
Keiner mehr eine Idee?
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Ursache: Es ist definitiv freudige Erwartungsspannung, dass es gleich raus geht, gemischt mit Frust, nicht sofort raus zu können.
Früher als Welpe durfte er als erster raus, da er im Fußraum saß. Als er zu groß wurde saß er hinten zwischen zwei Hunden und durfte schlagartig erst als letzter raus, da es anders nicht ging. Da baute es sich dann immer mehr auf. Leider durfte er im ersten Jahr immer gleich mit dem anderen Hund los toben, da ich aufgrund einer chronischen Krankheit damals nicht wirklich einsatzfähig war und einfach froh, wenn beide müde waren. Mein eigentlicher Plan war fürs erste Jahr eigentlich Ruhe lernen, ging dann aber leider nicht.
Bis ich dann wieder handeln konnte, war es schon ritualisiert.
- Länge Zeit nicht fahren half nichts, er ist mindestens 3 Monate lang mal nicht mit gefahren.
- Im Auto campieren werde ich im Frühling testen, danke!
- Er bleibt problemlos im Auto alleine, bellt da dann nur bis ich aussteige oder manchmal gehemmter, da er oft schon erkennt, dass wir am Laden sind und für ihn quasi nichts spannendes passiert.
- Es ist egal wo er oder ich sitze.
- Er war zwei Mal in seinem Leben still, ich kann aber nicht festmachen, wieso.
- Tierkommunikatorin sagte, er wäre so freudig, egal wo es hin geht, dass er nicht anders kann als es mitzuteilen. Zudem wäre ich innerlich nicht ruhig genug (ich bin beim Fahren immer etwas angespannt und habe das Bellen selbst schon so im Ohr, dass ich es quasi schon höre, obwohl er nicht dabei ist).
Mein alter Hund hatte ihm sogar mal eine Wunde ins Ohr gebissen, als ihm das Geschrei zu viel wurde, selbst das hat ihn nicht unterbrochen, er schien es gar nicht gemerkt zu haben, obwohl er sonst super wehleidig ist. Er fährt seit ca 2 Jahren alleine, da mein alter Hund verstorben ist. Auch das änderte nichts.
- Nach dem Aussteigen würde er mich anbrüllen, wenn ich nicht direkt Futter zum Runterfahren auf den Boden schmeißen würde, wodurch das schon viel besser geworden ist und manchmal auch ohne Futter nicht mehr auftritt.
- Es wirkt genauso wie das Brüllen der Huskys im Zughundesport, bevor sie endlich los dürfen.
- Langweilige Dinge tun half nichts, er findet einfach alles toll und wenn es nur die Luft selber ist.
- Ball haben wir die ersten Jahre kein einziges Mal gespielt, da ich keinen Balljunkie wollte.
- Er hat eine fast schon krankhafte Fixierung auf das Auto, sobald er es sieht, rennt er kaum zu bremsen hin und bleibt dort wie gestört vor seiner Tür stehen, selbst wenn ich noch über eine Stunde lang davor stehen bleibe und mit wem quatsche.
- Manchmal, wenn wir an Orten vorbeikommen, wo wir schon mal geparkt haben, rennt er dort an jedes Auto hin und schaut, ob es unseres ist, obwohl wir ohne Auto gassi sind. Er hört dann plötzlich nicht mehr so gut, obwohlol er sonst schon fast wie ein Roboter eigentlich auf die Sekunde auf jedes Kommando hört.Für mich hat er eine ziemlich heftige psychische Störung was das angeht.
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Was ist mit Einparken, wieder losfahren, an jeder Ampel mal die Handbremse nutzen, Fenster rauf und runter...
Quasi Akzeptanz durch Penetranz.
Sicher hat @flying-paws da noch bessere Ideen. Hoff.
Danke, leider haben wir auch das erfolglos hinter uns. An der Ampel oder Schranke bellt er nicht, als ob er wüsste, dass wir trotz Motor aus usw nicht aussteigen.Auch ständiges Parken und wieder losfahren änderte nichts (wurde eher schlimmer).
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Hallo, folgendes Problem:
Mein Border Collie bellt immer, sobald das Auto geparkt wurde, also ab jedem Reiz, der ihm vermittelt, dass wir gleich aussteigen (Handbremse, Motor ausschalten, Fenster schließen, Sonnenblende einklappen, Spiegel einfahren usw egal in welcher Reihenfolge).
Wir haben das Problem seit er Junghund war, jetzt ist er 4 Jahre und 5 Trainer später immer noch nicht weiter.
Probiert wurde:
- Sprühflasche (brachte ihn zum Schnappen)
- Erst aussteigen, wenn er ruhig ist
- Den Hund nicht aussteigen lassen trotz Anhalten
- Erst kurz alleine weggehen, warten bis er still ist und dann rauslassen
- Leckerlis / Spielzeug zuwerfen ab Parken
- Schimpfen
- KlickernEr reagiert auf nichts mehr, hat große Augen, zittert vor Anspannung und nimmt teils kein Futter mehr. Es ist eine positive, aber schädliche Aufregung,also er hat keine Angst, sondern unfassbare Erwartungsspannung mit Frust, nicht schnell genug heraus zu kommen.
Das Bellen stoppt, sobald ich an "seiner" Autotür bin. Es ist egal in welchem Auto er ist oder wie er mitfährt, ob mit oder ohne Box usw.
Einzig fällt auf, dass er es bei meinem Freund nicht macht oder nur gedämpft. Fahre ich mit, macht er es trotzdem wieder.
Alle Versuche außer die Sprühflasche gingen über mehrere Wochen, also nicht zu kurz getestet. Das erstmal Weggehen und ihn dann erst rauslassen hat es extrem verschlimmert. Mittlerweile sind wir etwa wieder bei der Ausgangslage, hat aber lange gedauert, bis das wieder rückgängig gemacht war quasi.
Mir fällt nichts mehr ein und den Trainern auch nicht. Einer meinte, ich soll froh sein, dass das als Border sein einziges Problem ist, einer, dass sich das Problem nur verlagern würde, egal was wir machen und manche hatten gleich gar keine Idee mehr.
Vielleicht fällt euch noch was ein. Er machte es übrigens sogar nach der Narkose im totalen Schwankzustand wo er eigentlich kaum die Augen aufhalten konnte, es ist also extrem stark verankert.
Da wir nun zum ersten Mal in eine Mietwohnung ziehen muss es aufhören.