Eventuell ein Treffpunkt für Homosexuelle?
Beiträge von Paula78
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Ok - das heisst, es genügt definitiv nicht, wenn ich in Deutschland entwurme und innerhalb der Frist nach Norwegen reise...
Danke für die Aufklärung - dass wäre ja echt doof gewesen.
Jetzt kommen wir ja Samstag früh in Schweden an - haben da die TÄe geöffnet?
Müssen wir uns anmelden?
Doch das reicht. Wir haben hier in Deutschland entwurmt und sind dann 3 Tage später über die Grenze zu Norwegen. Dort am Zoll haben wir sie offiziell angemeldet. Alles kein Thema.
Der Hund muss spätestens 120 Stunden vor Einreise nach Norwegen entwurmt werden. Wo das passiert, ist wurscht, hauptsache der Tierarzt hat es im Pass dokumentiert. Solltest du aber länger als die 120 Stunden in Schweden bleiben, müsstest du nochmal entwurmen lassen.
LG Paula
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Wir haben seit ein paar TAgen ein Pflegewelpen. Unsere Hündin fand den Kleinen am Anfang total doof. Sobald er nur in ihre Nähe gekommen ist, ist sie stiften gegangen. Er war ihr irgendwie suspekt. Sie war den ersten Tag dann auch total unruhig und gestresst... Schnüff. Am zweiten Tag fing es an, dass sie mit ihm draussen spielen wollte. Und heute ist eine Woche rum und sie liegen sogar gemeinsam auf der Decke und kuscheln.
PS: Unsere Hündin ist bei Artgenossen auch eher zurückhaltend bis unterwürfig/ängstlich. Gibt deinem Hund Zeit sofern nicht ernste Aggressionen zwischen den beiden entstehen...
LG
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Wir haben 4 Kids und einen Junghund (16 Wochen). Wir gehen auch nicht in eine Hundeschule. Es ist einfach nicht mein Ding. Meine Freundin geht in eine, ist begeistert, ihr Hund hört toll.
Sie leitet mich jetzt quasi einmal die Woche an. Dazu hab ich mir vieles auch angelesen zum Grundverständnis. Derzeit lernt die Kleine wahnsinnig schnell und wir sind stolz drauf. Wir bleiben aber auch konsequent dran und haben eine genau Vorstellung, wie sie erzogen sein sollte. So wie wir das gelöst haben, funktioniert es für uns sehr gut derzeit. Ich sag zur Hundeschule nicht niemals. Aber ich glaube auch nicht, dass es ein unbedingtes MUSS fr einen erzogenen Hund ist. Wichtiger ist die Konsequenz, Üben und Dranbleiben. Und natürlich wissen, was man möchte und was nicht.
Hundekontakt hat sie viel auf unseren Spaziergängen und mit dem Hund meiner Freundin.
LG Paula
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Auch bzgl der Hygiene falls es doch Würmer wären. Wir haben uns dies bezüglich auch schlau gemacht. Mit 4 Kindern macht man sich ja schon seine Gedanken, wenn man die Horrorstories liest. ;-)
Fazit im Hausbereich können Wurmeier sehr sehr schlecht überhaupt zu den übertragbaren reifen Eiern heranreifen. Denn nur diese sind ansteckend. Die brauchen feuchte Erde zum reifen und selbst dann dauert das ganze 2-4 Wochen. Es geht mehr Gefahr davon aus, sich diese reifen Eier durch einen Tritt in einen Hundehaufen draussen ins Haus zu holen, als durch den Hund selbst. Aussage dazu von Experten: Um sich im Haus damit zu infizieren bräuchte es schon einen Messie-Haushalt und Verschmutzung durch Fäkalien.
Theoretisch ist alles möglich, aber das ausgerechnet reife Wurmeier gerade dann an der Stelle im Fell hängen, wo du gerade streichelst und du die dann noch oral aufnimmst, ist halt sehr unwahrscheinlich. Deshalb locker bleiben. Händewaschen, wenn du ein ungutes Gefühl hast, häufiger Saugen, Hundedecken waschen, Hund auch mal bürsten/waschen, wenn man sich dann besser fühlt und die theoretische Gefahr sollte gebannt sein.
Davon ab, hört es sich eher nach einem Analdrüsenproblem an.
LG Paula
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Danke Euch für Eure schnellen und ausführlichen Antworten!
2.)
Er war eigentlich wo wir ihn bekommen haben Stubenrein. Wir gehen alle zwei Stunden mit ihm raus, an die selbe Stelle, wie o.g. geschrieben.
Nachts hält er sogar 6 Stunden ohne Probleme aus. Das sagte uns der Züchter bereits beim Abholen. Wir gehen um 0 Uhr mit ihm und dann morgens um 6. Dann trage ich ihn auch dort hin. Aber er schläft durch und macht auch nicht rein.
Also eigentlich alles ganz in Ordnung.Jetzt gibt es aber ein Problem. Im Wohnzimmer liegen Hundedecken. Er geht ganz selten, vielleicht 1 - 2 mal am Tag, einen Tag sogar gar nicht, dort hin und pinkelt drauf. Meist nur ganz kurz. Aber nirgendswo anders im Haus.
Jetzt reinige ich die Stelle immer mit Biodor Animal und habe Heute mal zum Testen andere Hundedecken drauf gelegt. Aber er ging wieder hin.
Es wundert mich halt, er hält ja auch die Nacht aus und es ist immer diese Stelle.
Kann das vielleicht mit dem Stress zusammen hängen bzgl. mit der Leine draußenWir haben unsere Maus jetzt seit knapp 2 Monaten und am Anfang ging es bevorzugt auf Hundedecke und weiches Körbchen oder halt eine Stelle auf unseren Teppich. Wir waren dann halt immer auf Hab Acht, wenn sie in Richtung Körbchen tagsber wackelte, weil sie sich am Anfang eigentlich zum Schlafen nie reinlegte. Dann sind wir mit ihr in den Garten und sie musste tatsächlich. Mittlerweile ist sie zuverlässig sauber und stellt sich immer an unsere Terrassentür, wenn sie muss.
Bzgl. des Spazierengehens: Am Anfang wollte unsere Maus (wir haben sie auch mit 9 Wochen bekommen) berhaupt nicht raus. Den kurzen WEg zu Schule hab ich sie deshalb oft getragen und raus sind wir nur immer ganz kurz und sehr wenig. Zum Lösen und Toben gings in den Garten. Da hat sie sich schnell sicher gefühlt. Ich denke, das Verhalten eures Welpen ist normal. Jeder Hund verarbeitet die neuen Reize am Anfang anders. Gebt ihr Zeit.
Übrigens was bei uns ganz toll für die Bindung war und ist und wir wirklich auch bei jedem Spaziergang machen, ist Freilauf. Wir lassen sie ohne Leine laufen, haben aber auch schöne Möglichkeiten vor der Haustür bzw. für die Abwechslung fahren wir dann auch mal 10 Minuten mit Auto.
LG Paula
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Danke Karin für Deinen Beitrag.
Als ob es in diesem Thread darum geht, dass jeder Fotos von schlafenden Welpen postet und darstellt, wie problemlos sein Welpe doch ist.
Alle, die hier schon länger mitlesen, wissen um die zahlreichen Probleme, die Hundeanfänger so haben. Auch wenn es Ausnahmen gibt.
Und wenn man dann versucht, sich ein Bild zu machen, aus den Angaben der Themenstarterin und den gestellten Fragen, sollte man eigentlich sehen, dass die Fragestellerin falsche Vorstellungen hat.
Da finde ich es nicht sehr verantwortungsbewusst, wenn die allgemeinen Probleme in der Konstellation Welpe/Hundeanfänger verharmlost werden, nur weil man selbst diese Probleme nicht hat, weil man einen Garten hat, Hundeerfahrung hat oder weil bei einem selbst keine Prüfung ansteht.
Es haben nun schon mehrfach Leute geschildert - nicht nur in diesem Thread - dass sie ihre Prüfung nicht geschafft haben, weil sie die Aufzucht eines Welpen unterschätzt haben.
Ja, man sollte das ganze nicht verharmlosen, aber auch nicht so überbewerten. In einem öffentlichen Forum ist es nun mal normal, dass hauptsächlich Leute ihre Probleme darstellen und nicht ständig gepostet wird, das es mit Welpen als Hundeanfänger auch super laufen kann, wenn man sich vorher auch auf evt. Probleme eingestellt hat und sich vorbereitet hat.
Ich habe zwar meine Masterarbeit nicht mit Hund geschrieben, aber mich dabei auch nicht so überarbeitet, dass ich beides nicht geschafft hätte. ;-))
LG Paula
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Mit Verlaub: Was habt ihr hier bloß alle für Horrorwelpen erwischt? Ich kann mir nicht vorstellen ,daß wir jedes Mal die Ausnahme im Haus hatten - aber so viel Aufwand, wie hier beschrieben, hat nicht mal ein gesamter Wurf erfordert. Ich bin noch nie - NIE! - mit einem Welpen allnächtlich "alle 1-2 Stunden" aufgestanden, sondenr wir haben zwischen Spätrausgehen und Frühaufstehen lieber allesamt friedlich gepennt.
Als Vollzeitbeschäftigung hab ich die Aufzucht eines Einzelwelpen ebenfalls noch nie betrieben. Wie denn auch - ich muß nämlich auch noch vollzeit arbeiten. Aber Akten kann man auch bei der gemeinsamen Mittagsruhe studieren, und in der Höhle unterm Schreibtisch pennt ein kleiner Welpe geborgen und allerbestens. Und lernt dabei gleich, daß sich die Welt nicht 24/7 um seine Wünsche dreht, sondern man Pausenzeiten am besten zum Entspannen benutzt.
Ich habe hier die günstigen Voraussetzungen, fast immer zuhause arbeiten zu können und über einen Garten zu verfügen, was den Alltag natürlich enorm erleichtert. Und natürlich nehme ich Rücksicht auf das Hundebaby, das ich mir schließlich gewünscht habe etwa, indem ich mir am Anfang nichts Aushäusiges vornehme, zu dem der Welpe nicht mitkann. Das ist aber absolut kein Opfer, sondern ein Vergnügen: ich wollte schließlich einen Welpen, ich habe Riesenfreude daran, und diese erste Zeit ist eh viel zu kurz.
Generell aber gilt: Welpe zieht ein - Alltag geht weiter - Welpe paßt sich an.
Wäre der hier teilweise geschilderte Extra-Aufriß bei jedem Welpen nötig, hätte ich vermutlich bis heute noch keinen Hund.
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Dass das ein Jahr dauert bis sie mitlaufen kann wissen wir. Ja, wir machen das schon leistungsmäßig, aber so 12km/h kann ein Hund sicher eine Stunde mitlaufen, er hat ja sein eigenes Tempo und nicht ständig an der Leine.
Ja, also nein, mit den 1-2h alleinebleiben das wusste ich nicht, ich dachte immer, das geht nach kurzer Zeit (3-4 Wochen). Dass es so lang dauert war mir nicht klar, aber ich informiere mich ja auch JETZT und noch ist der Welpe nicht hier.
Ich hab ja schon geschrieben, wieso wir keinen älteren Hund wollen- anfangs waren wir da sogar für, aber die meisten haben uns beim Ersthund zum Welpen geraten. Und wir haben wirklich intensiv nach dem richtigen Züchter gesucht. Klar, ist keine Garantie aber ich denke da werden wir schon viel Spaß mit haben.
Naja, ganz sicher bin ich mir jetzt leider nicht mehr, muss mir doch noch meine Gedanken machen.Kann man ihn wenn man mal 30min einkaufen muss in der Wohnung in diese Box setzen und später auch mal länger? Kenne Freunde die das so gemacht haben und fand das immer so befremdlich, aber vielleicht ist das normal?
Also wir haben seit 5 Wochen einen Welpen und ja seit gut 2 Wochen bleibt er auch 1-2 Stunden allein. Er bekommt was zum KNabbern, sein Spielzeug und gut ist. Und das klappt bei uns sehr gut. Ist aber bestimmt charakterabhängig. Wir haben das allein sein nicht gezielt von Anfang an geübt, es ergibt sich einfach im Alltag. Wir haben ein Haus mit mehreren Etagen, da geht man mal nach oben, dann wieder runter, Kinder ins Bett bringen, Wäsche machen, Müll rausbringen. Es ist einfach unser Alltag, wir haben da kein großes Gewesen draus gemacht. Und ja natürlich wollte Lotte am Anfang mit nach oben, ist doch klar. Aber sie hat schnell gelernt, dass wir auch schnell wieder kommen. Mittlerweile weiss sie, wann Bettgehzeit der Kids ist oder wann morgens nach dem Frühstück fertig machen angesagt ist und die ganze Familie oben ist. Sie trollt sich in ihr Körbchen und wartet ganz lieb, bis wir fertig sind.
Fürs Einkaufen hab ich sie in den ersten 4 Wochen jedesmal mit genommen, ebenso für die Fahrten zum Kindergarten und den Spazierweg zur SChule. Sie muss dann halt im Auto die 15-30 Minuten warten. Ich lasse dann das Radio an und sie kringelt sich zusammen und schläft.
Wie gesagt seit knapp 2 Wochen kommt es auch 1-2 mal in der Woche vor, dass wir sie im haus allein lassen. Maximal 2 Stunden und auch das klappt gut. Länger und öfter würde ich ihr das aber noch nicht zumuten wollen. Aber ich finde, das das auch etwas ist, was man nach Gefühl macht.
Liebe Grüße
Paula -
Wir hatten die ersten Nächte auch einen Umzugskarton, jetzt einen Kennel. Ich wäre ja nachts auch immer aufgestanden, wenn sie unruhig geworden wäre, aber bis auf die 2. Nacht nach Einzug, war sie das nicht und wenn war es immer nur ein kurzes Aufstehen, Kratzen, Rumdrehen, Pennen. In der zweiten Nacht bin ich wie gesagt, einmal mit ihr raus und sie fand das total doof. Ihre Box/Karton hat sie in jedem Fall noch nie beschmutzt.
Seitdem schläft sie 8 Stunden durch. Wir gehen am WE das letzte Mal 24.00 Uhr raus und unter Woche, wo wir morgens schon 06.00 Uhr wach sind, gegen 22.00 Uhr das letzte Mal. Klappt super.
LG Paula