Zitat
Vielen Dank für deine Erklärung.
Aber wie kann es denn für so verschiedene, komplexe Krankheitsbilder nur ein einziges Mittel zur Heilung geben?
Ich glaube, vielen Menschen ist die Bedeutung des Wortes "Selbstheilungskraft" verloren gegangen. Die Selbstheilungskraft hat jedes Lebewesen. Ob man lebt oder stirbt, hängt von der Selbstheilungskraft ab.
Dem englischen Arzt David Colemann zufolge sind die Selbstheilungskräfte unseres Körpers so wirksam, dass sie ohne fremde Hilfe mehr als 90 Prozent aller Krankheiten selbst überwinden können. In den Fällen, wo die Krankheit die Oberhand hat, wurde vorher die Selbstheilungskraft in irgendeiner Form gestört.
Der Körper ist eine pharmazeutische Fabrik, die Medikamente herstellt. Er verfügt über 30 bis 40 Medikamente, die er bei Bedarf an den Körper abgibt.
Mal ein Beispiel:
Zitat
Schwedische Forscher haben ein körpereigenes Antibiotikum entdeckt, das die Harnwege vor Infektionen schützt. Dabei handelt es sich um ein kleines Eiweißmolekül namens LL-37, das von den Schleimhautzellen in der Niere, der Blase, den Harnleitern und der Harnröhre gebildet wird. Kommen diese Zellen mit Bakterien in Kontakt, verstärken sie die Produktion des antibiotischen Eiweißes.
http://www.vfa.de/de/medizin-g…aktuell-blasenentzuendung
Eine Therapiemethode, die in der Lage ist, diese Selbstheilungskraft wieder in Gang zu setzen, braucht nichts anderes. Es werden nicht einzelne Krankheiten behandelt, weil die Selbstheilungskraft alleine weiss, was zu tun ist. Sie ist ein Wunderwerk der Natur.
Man muss im Grunde nur die Störungen beseitigen, die dieses Wunder lahm gelegt haben.
Störungen entstehen fast immer durch Dinge, die von außen kommen, körperfremde Chemie, körperfremde, industrielle Nährstoffe.
Zitat
Aber wenn man bei Liam die unterdrückten Symptome hervorholt könnte es gut sein, dass er das nicht überlebt. Ein Weglassen von AB und Predni und somit das komplette Aufflammen seiner Symptome würde wahrscheinlich verheerende Ausmaße annehmen... Ich sehe es ja jetzt schon, wie er sich unter Medikation in einem Schub darstellt. Das wäre grob fahrlässig.
Das hast Du falsch verstanden. Es ist nicht einfach, die Homöopathie in einem Beitrag zu beschreiben.
Eine schwere Erkrankung wird immer erst begleitend zur Schulmedizin behandelt.
Die Homöopathie kann sogar die Nebenwirkungen des Cortisons abmildern.
Es ist aber gut möglich, dass man das Cortison bald nicht mehr braucht.
Meine Tiere kommen immer in eine homöopathische Behandlung und werden gleichzeitig von meiner Tierärztin betreut. Wir sprechen alles ab, Kontrolluntersuchungen werden von meiner Tierärztin durchgeführt. Sie ist immer erstaunt über die guten Erfolge mit der Homöopathie.
Oftmals fragt sie dann, welches Mittel geholfen hat. Dabei kann man das nicht auf einen anderen Hund übertragen. Es ist halt für jedes Lebewesen ein einziges spezielles Mittel.