Beiträge von Bubuka

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    Die meisten homöopathischen Sachen sind ja recht teuer (Bachblüten, Globulis etc), wenn einem dann gesagt wird du hättest genauso gut, ein Smartie essen können und es wäre auch besser geworden fühlt man sich natülich verarscht und als verfechter dieser Sachen angegriffen.


    Die homöopathischen Globuli sind extrem günstig. In der klassischen Homöopathie bekommt der Patient einmal 3 Globuli, diese werden gar nicht berechnet.
    Ein ganzes Fläschen Globuli kostet um die 6-8 Euro. Aber man braucht gar keine ganze Flasche. In meiner Apotheke wird eine kleine Menge abgefüllt, dafür zahle ich circa 40 Cent.


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    Bei "richtigen" körperlichen Beschwerden sieht das manches mal eben schon anders aus.


    Hast Du meinen Beitrag über die vergrößerte Prostata beim Rüden gelesen auf der vorigen Seite? Oder das Beispiel von Chris mit der Mastitis bei der Milchkuh?


    Meine Freundin behandelt damit erfolgreich Koliken beim Pferd.

    Liebe Kim,


    eigene Erfahrungen habe ich, Gott sei Dank, keine, aber eine Freundin hatte einen Hund, der daran erkrankte.


    Mastzellen sind ja körpereigene Zellen, die eine Funktion im Körper erfüllen. Über das Blut gelangen sie an verschiedene Stellen im Körper, sie sind beteiligt an Immun-, Allergie- und Entzündungsreaktionen. Bei einem Mastzelltumor haben sich diese Zellen bösartig verändert.


    Mastzellen können verschiedene körpereigene Substanzen freisetzen, je nachdem, was der Körper braucht.
    Bei einer bösartigen Veränderung der Mastzelle sind das leider auch Substanzen, die gerade nicht gebraucht werden. Darum können auch Magen- und Darmprobleme entstehen.


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    Mastzellen haben verschiedene aktive biologische Substanzen (z.B. Heparin, Histamin, bestimmte Enzyme) in ihrem Zellinneren gespeichert und können diese spontan oder durch Manipulation ausschütten. Bei der Freisetzung dieser Substanzen kann es zu verschiedenen Auswirkungen kommen, die den ganzen Körper oder Körperteile, die sogar weit von der eigentlichen Tumorstelle entfernt liegen, betreffen (z.B. lokale Schwellungen, Erbrechen, Schocksymptome als paraneoplastisches Syndrom).


    Aus Mastzellen freigesetzte Substanzen können unter anderem zu Blutungsneigungen, Juckreiz oder auch zu Wundheilungsstörungen führen. Bei vielen der betroffenen Hunde verursachen diese Substanzen Magen- oder Dünndarmgeschwüre (Ulzerationen), die sich in dunkel gefärbtem Kot (durch angedautes Blut), Erbrechen, Appetitlosigkeit oder Bauchschmerzen äußern können.


    http://www.med.vetmed.uni-muen…krank/mastzell/index.html



    Deine Fragen solltest Du unbedingt nochmal einem Tierarzt stellen. Ich würde mir die Fragen notieren und die Antworten dahinter schreiben.


    In der Achselhöhle liegen ja die Lymphknoten. Ist ein Lymphknoten befallen, ist das nach meinem Wissen leider keine gute Prognose.


    Hat Dein Tierarzt mal über die Möglichkeit einer Bestrahlung gesprochen? Bei manchen Hunden wird eine Bestrahlung der Tumore gemacht. Ich weiss nicht, ob das in allen Fällen möglich ist.


    Ich persönlich würde noch eine ganzheitliche Behandlung mit der klassischen Homöopathie versuchen. Vielleicht kann man damit einen Stillstand erreichen.


    Ich drücke euch alle Daumen.
    Hier melden sich sicher noch andere Hundehalter.

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    Strenge aber Liebevolle Erziehung hat noch keinem Hund/Welpen geschadet, vorallem nicht wenn er irgendwann mal 45 Kilo wiegt und sowieso schon 50% der Menschen die Straßenseite aufgrund seiner Erscheinung wechseln. Wenn er das verhalten anbietet und sitzen bleibt, dann wird er dafür belohnt, völlig egal ob es 20 Sekunden, eine Minute oder fünf Minuten sind, nicht mehr und nicht weniger.


    Also meint ihr, alles so beibehalten auch wenn seit 3 Wochen in beiden Fällen fast keine Verbesserung vorhanden ist?


    Ein Welpe braucht keine Strenge, eher liebevolle Konsequenz.


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    Ca 1-2 Mal am Tag dreht er komplett auf, rennt auf mich zu, fixiert mich und bellt/knurrt mich an. Er schnappt nach mir und versucht zu beißen.


    Da hast Du einen sehr ruhigen Welpen. Das ist ein normales Spielverhalten, welches nicht unterdrückt werden sollte. Es steckt ein "ernster" Sinn hinter diesem Verhalten.


    Du solltest den kleinen Kerl erstmal Welpe sein lassen.
    Je mehr ein Welpe seinen genetischen Plan ausleben kann, umso einfacher wird später die Erziehung. Ein Welpe sollte viel Zeit für das freie Spiel, das Erkunden der Umwelt und für das Spiel mit anderen Welpen bekommen. Da lernt er auch die Beisshemmung.


    Durch das welpentypische Verhalten und Erkunden sammelt ein Welpe Erfahrungen für das Leben, die einen selbstsicheren und ausgeglichenen Hund aus ihm machen.


    Darf er das nicht ausleben, wird sich das später in Problemen zeigen, z. B. in dem er aus Unsicherheit andere Menschen oder Hunde anpöbelt.

    Ich habe hier mal Deinen Tagesplan kopiert:




    Wann kann Dein Welpe einfach Welpe sein? Die Runden zum Lösen um den Block sind wahrscheinlich an der Leine?


    Die wenige Zeit, die Dein Welpe ohne Leine verbringt, wird noch gekürzt durch Übungen und das toben mit dem Ball (was ich auch unbedingt lassen würde).
    Da bleiben dann noch 2 mal täglich 15 - 20 Minuten für Bewegung, freies Spiel und die Welt erkunden??


    Da kommt mir der Vergleich mit einem 3-4 jährigen Kind, welches schon Lesen und Schreiben kann, aber total blass ist, weil es kaum draußen ist, welches unterentwickelte Muskeln hat, verunsichert in der Außenwelt ist, keine Freunde zum Spielen und Toben hat, kein Selbstvertrauen hat, weil es nichts kennt.


    Dein Welpe ist jetzt 13 oder 14 Wochen alt??
    Der sollte unbedingt viel raus in die Natur - ohne Leine - die Natur, die Elemente kennenlernen. Er sollte seinen Körper durch Spiel und Bewegung kennenlernen können, damit er selbstsicher wird, Kondition bekommt, damit seine Körperwahrnehmung geschult wird.


    Der Kleine sollte auch viel mit anderen jungen Hunden spielen, damit seine sozialen Fähigkeiten weiter ausgebildet werden.


    Ein Welpe, der zu wenig Zeit mit Spiel und Bewegung verbringt, hat später eine eingeschränkte Lernfähigkeit. Die Verknüpfung von Synapsen im Gehirn hängt davon ab, was der Welpe erlebt und wieviele Anreize er erhält.


    Welpen benötigen ein interessantes und anregendes Umfeld, um möglichst viele eigene Erkundungen bzw. Erfahrungen machen zu können. Dafür sollten sie die Zeit bekommen, die sie brauchen.

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    Zum Placebo-Effekt:
    Bei Tieren sollte das auch funktionieren. Es wird geschont und verwöhnt und bekommt regelmäßig heilungsfördernde Leckerchen. Dazu einen Menschen, der sich ruhig und vertrauensvoll auf die unterstützende und wenig belastende Wirkung der Arzneien verlässt. Und zumeist gehen die Beschwerden, die die Homoöpathie am Besten heilt, sowieso schnell wieder weg.


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    Bei Tieren ist mir oft aufgefallen, dass die Mittel bei Sachen gegeben werden, die oft auch eh von selber verschwinden, sowieso Schwankungen unterliegen oder begleitend zu anderen "richtigen" Medikamenten. Vielleicht meint man daher, es hätte gewirkt?


    Placebo-Effekt würde ich jetzt nicht als Einbildung bezeichnen. Eher als Selbstheilung durch positive Einstellung/Glaube.


    Ich kann den Skeptikern hier nur mal empfehlen, eigene Erfahrungen zu sammeln.
    Wie Chris schon geschrieben hat, wird es irgendwann langweilig, sich immer wieder die Placebo-Erklärung anzuhören, wenn man Jahrzehnte andere Erfahrungen gemacht hat.


    Ein gutes Beispiel ist die vergrößerte Prostata beim Rüden. Diese wird beim Tierarzt mit Spritzen oder dem Suprelorin-Chip behandelt. Der Tierarzt sagt von vornherein, dass die Probleme ziemlich sicher wiederkommen, sobald die Wirkung des Medikaments nachlässt und dass der Rüde dann kastriert werden muss.


    Entscheidet sich der Hundehalter gegen diese Medikamente und lässt den Hund von einer gut ausgebildeten Homöopathin behandeln, verschwinden die Prostataprobleme in der Regel dauerhaft, d. h. sie kommen nicht mehr wieder. Das hat bei allen Rüden funktioniert, die ich im Laufe der Jahre zu meiner Homöopathin geschickt habe.


    Eine vergrößerte Prostata ist ja nun keine einfache Befindlichkeitsstörung. Man kann sich auch nicht einbilden, dass sie wieder kleiner geworden ist. Diese genannten Rüden wurden auch alle nochmal einem Tierarzt vorgestellt, welcher dann den Erfolg der Behandlung erstaunt bestätigt hat.

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    Erstmal habe ich für mich festgehalten,
    impfen wie der TA es sagt,


    und Zeckenmittel übern Sommer (da habe ich mich noch nicht so wirklich entschieden was und wie am besten ist :???: )


    Diese beiden Punkte würde ich nochmal überdenken.
    Um sich entscheiden zu können, sollte man nicht den Tierarzt oder Apotheker fragen. ;)
    Wie man hier immer wieder liest, werden Hunde vom Tierarzt gerne überimpft und gerne vorsorglich mit allen möglichen Wurm- und Zeckenmitteln zugeballert.


    Man kann sich nur entscheiden, wenn man informiert ist.
    Man sollte wissen, welche Gifte Impfungen, Wurm- und Zeckenmittel enthalten.
    Dann kann man sich informieren, wie sich diese Gifte beim Hund auswirken.


    Dann erst kann man entscheiden, welches das größere Risiko ist.


    Genauso ist es mit der Kastration. Fragt man den Tierarzt, wird dieser in den meisten Fällen eine Kastration befürworten, das ist einfach ein Verdienst für ihn.
    Wenn man wissen will, wie sich eine Kastration auf den Körper und das Verhalten auswirkt, muss man sich selbst informieren. Man muss sich über die möglichen negativen Folgen informieren.


    Diese Zeit nehmen sich nur wenige Tierärzte.

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    Wenn ich mit der Fliegenklatsche allerdings Fliegen ins Jenseits befördere (weit weg von ihr), zeigt sie immer ganz seltsames Verhalten. Erst zieht sie den Schwanz ein und zeigt das typische Meideverhalten. Direkt danach rennt sie wie wild auf mich zu und springt wie wild an mir hoch, als müsse sie z.B. dringend nach draußen. Anschließend folgt sie mir erst mal auf Schritt und Tritt.


    Auch das Anspringen ist ein starkes Beschwichtigungsverhalten, welches sie sich erst traut, wenn die Fliegenklatsche nicht mehr in Deiner Hand ist.


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    Erst zieht sie den Schwanz ein und zeigt das typische Meideverhalten.


    Das Schwanz einziehen ist auch eine Beschwichtigung.


    Beide Verhaltensweisen zeigen, wie stark verunsichert (ängstlich) der Hund ist.
    Darum sollte man möglichst solche Situationen vermeiden.
    Ich würde einfach einen Fliegenfänger aufhängen. Damit erspart man seinem Hund den Stress.

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    Vielen Dank für deine Erklärung.



    Aber wie kann es denn für so verschiedene, komplexe Krankheitsbilder nur ein einziges Mittel zur Heilung geben?


    Ich glaube, vielen Menschen ist die Bedeutung des Wortes "Selbstheilungskraft" verloren gegangen. Die Selbstheilungskraft hat jedes Lebewesen. Ob man lebt oder stirbt, hängt von der Selbstheilungskraft ab.


    Dem englischen Arzt David Colemann zufolge sind die Selbstheilungskräfte unseres Körpers so wirksam, dass sie ohne fremde Hilfe mehr als 90 Prozent aller Krankheiten selbst überwinden können. In den Fällen, wo die Krankheit die Oberhand hat, wurde vorher die Selbstheilungskraft in irgendeiner Form gestört.


    Der Körper ist eine pharmazeutische Fabrik, die Medikamente herstellt. Er verfügt über 30 bis 40 Medikamente, die er bei Bedarf an den Körper abgibt.


    Mal ein Beispiel:


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    Schwedische Forscher haben ein körpereigenes Antibiotikum entdeckt, das die Harnwege vor Infektionen schützt. Dabei handelt es sich um ein kleines Eiweißmolekül namens LL-37, das von den Schleimhautzellen in der Niere, der Blase, den Harnleitern und der Harnröhre gebildet wird. Kommen diese Zellen mit Bakterien in Kontakt, verstärken sie die Produktion des antibiotischen Eiweißes.


    http://www.vfa.de/de/medizin-g…aktuell-blasenentzuendung


    Eine Therapiemethode, die in der Lage ist, diese Selbstheilungskraft wieder in Gang zu setzen, braucht nichts anderes. Es werden nicht einzelne Krankheiten behandelt, weil die Selbstheilungskraft alleine weiss, was zu tun ist. Sie ist ein Wunderwerk der Natur.
    Man muss im Grunde nur die Störungen beseitigen, die dieses Wunder lahm gelegt haben.
    Störungen entstehen fast immer durch Dinge, die von außen kommen, körperfremde Chemie, körperfremde, industrielle Nährstoffe.



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    Aber wenn man bei Liam die unterdrückten Symptome hervorholt könnte es gut sein, dass er das nicht überlebt. Ein Weglassen von AB und Predni und somit das komplette Aufflammen seiner Symptome würde wahrscheinlich verheerende Ausmaße annehmen... Ich sehe es ja jetzt schon, wie er sich unter Medikation in einem Schub darstellt. Das wäre grob fahrlässig.


    Das hast Du falsch verstanden. Es ist nicht einfach, die Homöopathie in einem Beitrag zu beschreiben.
    Eine schwere Erkrankung wird immer erst begleitend zur Schulmedizin behandelt.
    Die Homöopathie kann sogar die Nebenwirkungen des Cortisons abmildern.
    Es ist aber gut möglich, dass man das Cortison bald nicht mehr braucht.


    Meine Tiere kommen immer in eine homöopathische Behandlung und werden gleichzeitig von meiner Tierärztin betreut. Wir sprechen alles ab, Kontrolluntersuchungen werden von meiner Tierärztin durchgeführt. Sie ist immer erstaunt über die guten Erfolge mit der Homöopathie.


    Oftmals fragt sie dann, welches Mittel geholfen hat. Dabei kann man das nicht auf einen anderen Hund übertragen. Es ist halt für jedes Lebewesen ein einziges spezielles Mittel.