Beiträge von Bubuka

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    Och nö, jetzt nicht schon wieder das böse impfen. Langsam wirds lanweilig. Gibt es eigentlich in deinen Augen irgendeine Krankheit, die nicht aufs impfen zurückzuführen ist?


    Das Immunsystem (hier die Lymphplatte im Auge) wird doch durch Impfungen angeregt.
    Warum impft man? Das Immunsystem soll gegen einen Erreger Antikörper bilden.
    Damit das sicher passiert, wird Aluminiumhydroxid als Wirkverstärker eingesetzt.
    Es ist also gewollt, dass das Immunsystem reagiert. Wo ist Dein Problem? Was hat das mit bösem Impfen zu tun?


    Wie stark das Immunsystem reagiert, hängt vom Individuum ab. Es kann mäßig reagieren, es kann auch heftiger reagieren, es kann auch mal überfordert werden.

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    So, für die, die es interessiert ;)
    Der Tierarztbesuch hat sich durchaus gelohnt, man lernt ja immer wieder dazu:
    junge Hunde bekommen lt. TÄ wohl sehr oft sogenannte Lymphfolikel... (hoffentlich richtig geschrieben ;) ) so auch unser Athos. Das sind kleine Bläschen, die sich auf dem dritten Augenlied bilden... Wir haben jetzt Tropfen für 5mal täglich bekommen...


    Augentropfen helfen nur bedingt, weil die Follikel auf der Nickhaut durch das Immunsystem entstehen. Erst, wenn sich das Immunsystem beruhigt, können die Follikel verschwinden.
    Das geht meist von alleine.


    Bei Welpen und jungen Hunden ist meistens die Impfung die Ursache.

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    Phoenix89
    Bubuka: Da muss ich mich dann noch einmal einlesen. Leider bin ich was natürliche Behandlungsmethoden angeht ja noch ziemlich blanko. Ich gebe zu, dass ich auch erst der Aloe Vera gegenüber kritisch war. Aber die scheint tatsächlich unglaubliche Kräfte entfalten zu können.
    Was unterscheidet denn die klassische Homöopathie von "nur" Globuli und Co?


    Es gibt Globuli in niedrigen Potenzen und in hohen Potenzen. Die niedrigen Potenzen sind mit der Schulmedizin vergleichbar. Man gibt z. B. Nux-Vomica in niedriger Potenz bei Bauchschmerzen, Durchfall usw.
    Hat man sich den Kopf gestoßen, hilft Arnica sehr schnell, die Beule verschwindet, der Schmerz ebenfalls. Man behandelt also eine akute Krankheit, ein einzelnes Symptom.
    Diese Mittel sind für die Hausapotheke sehr nützlich. Auch Tierärzte verwenden diese Art der Homöopathie.


    Die klassische Homöopathie hat den Anspruch der Heilung aller Symptome, die ein Lebewesen hat. Bei Deinem Hund wären das die früheren Hautprobleme (die noch nicht wirklich weg sind, weil Dein Hund jetzt eine Ichthyose hat) und auch die Autoimmunerkrankung.


    Die Homöopathie geht von einem ganzheitlichen und unteilbarem Krankheitszustand aus, der für eine ganzheitliche Heilung ein einziges Arzneimittel braucht.
    Aus homöopathischer Sicht wäre also ein verschwundener Hautausschlag allein noch keine Heilung, solange noch die Magen- Darmprobleme bestehen.


    Die hohe Kunst dieser Heilmethode besteht darin, für ein krankes Lebewesen das eine richtige Mittel zu finden, welches seine Selbstheilungskräfte wieder ins Lot bringt. Mit 3 winzigen Globuli kann man im Idealfall innerhalb von Stunden die Gesundheit wiederherstellen.


    Je nach dem Zustand des Körpers kann es natürlich auch länger dauern, weil z. B. erst der Körper entgiftet werden muss, die einzelnen Organe gestärkt werden müssen usw.
    Bei chronischen Krankheiten müssen die Symptome, die mit Cortison und Antibiotika "unterdrückt" wurden, wieder hervorgeholt werden.

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    Wann ist eurer Erfahrung nach der richtige Zeitpunkt zum lernen.


    Wie Sheltie-Power schon geschrieben hat, lernt Dein Welpe unentwegt.
    Alles was er macht, dient seiner Entwicklung - auch das gefürchtete "wilde" Spiel, das Zerrupfen von Sachen.


    Wenn Du möchtest, dass die Fähigkeit des Lernens optimiert wird, dass sich möglichst viele Synapsen im Gehirn bilden, dann lass ihn Welpe sein!!!


    "Sitz, Platz, Fuss und Bleib" sind erlernte Tricks, die kann man später immer noch beibringen.
    Die Entwicklung der körperlichen und geistigen Fähigkeiten, ein solides Selbstvertrauen, das Vertrauen in seinen Menschen kann man dem Hund jetzt mitgeben. Das lässt sich später nur schwer nachholen.
    Das ist die Grundlage, auf die man später Erziehung aufbauen kann.

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    Hallo,
    ich melde mich mal wieder :(.
    Ich bin mittlerweile komplett verzweifelt. Er bekommt immer öfter diese wilden Phasen und sie halten auch immer länger an. Ich habe alles versucht und mich durch das ganze Internet gelesen. Es hilft nichts.?


    Was sollte dagegen helfen? Natürlich wird das Schlafbedürfnis von Woche zu Woche weniger.
    Der Welpe"strebt" danach, immer weitere Erfahrungen zu sammeln, die Welt kennenzulernen, seinen Körper besser zu beherrschen. Das ist sein genetischer Plan.


    Das ist bei jedem Lebewesen so. Auch ein Baby wird immer weniger schlafen, immer mobiler werden, seinen Radius erweitern, nach dem Krabbeln das Aufrichten lernen wollen, dann die ersten Schritte usw.


    Du solltest mal die Worte "hochpushen", "aufdrehen", "hoch- und runterfahren" aus Deinem Wortschatz streichen.


    Wirklich jeder Welpe ist lebhaft und benimmt sich ähnlich, wie Dein Welpe.
    Würden Welpen so nicht sein, dann würden sie sich nicht entwickeln, dann würde ihnen etwas fehlen.


    In einem natürlichen Rudel hätte ein Welpe seine Geschwister, um seinen Körper im Spiel zu erfahren, seine Geschicklichkeit, seine Körperwahrnehmung zu trainieren. Er hätte die Natur um sich herum, die er gefahrlos erkunden könnte. Er kann nicht in einer Welt leben, die er nicht kennenlernen kann.


    Dein Welpe kann nichts dafür, dass er in Hamburg aufwächst. Er braucht das Erkunden der Umwelt, der Natur. Das Erkunden passiert mit der Schnauze, mit den Zähnen. Durch das Zerpflücken lernt er die verschiedenen Materialien kennen. Ein Kauknochen ist kein Ersatz für dieses Erkundungsverhalten!!!
    Nimmst Du dem Welpen alles aus dem Maul, dann störst Du ihn in seiner Entwicklung.


    Versucht man ständig, dem Welpen das Beissen zu verbieten, dann stört man die Entwicklung der Beisshemmung.


    Ein Welpe ist immer genau richtig, so wie er ist. Die Natur ist nie planlos, alles hat einen wichtigen Grund. Ein Welpe, der ohne seine Geschwister mitten in der Stadt aufwächst, lebt völlig anders, als die Natur es vorgesehen hat.


    Dafür kann der Welpe aber nichts, man kann ihn nicht verbiegen, sondern sollte ihm ein Aufwachsen entsprechend seiner Natur ermöglichen, so gut es geht.

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    Vielen Dank für eure Tipps! Schlafen tut er meines Erachtens nach genug. Im schnitt ist er vielleicht 3 stunden am Tag sehr wild und geht vielleicht um die 2 stunden am Tag raus. Den Rest der Zeit schläft er.


    Zwei Stunden Bewegung ist wirklich nicht viel für einen 12 Wochen alten Welpen.
    Wenn er nur 3 Stunden am Tag "wild" ist und die restliche Zeit schläft, hast Du einen völlig normalen Welpen, sogar einen recht ruhigen Welpen.
    Da brauchst Du keine Hundeschule - höchstens zum Spielen mit anderen Welpen.

    Warum kannst Du sie nicht alleine lassen, wenn sie ihren eigenen Kot frisst??
    Du kannst einen Hund nicht 24 Stunden unter Beobachtung haben.


    Erstmal ist das nichts Schlimmes, der Kot kommt schließlich aus ihrem Körper.
    Vielleicht braucht sie die Bakterien, vielleicht hat sie einen Mangel an Nährstoffen.
    Das Kotfressen machen viele Welpen und Junghunde. Meistens gibt sich das wieder.


    Deine Überschrift drückt das Problem eigentlich schon aus:
    Ein Hund, der wenig Selbstvertrauen hat, bleibt abhängig. Wer abhängig ist, ist alleine hilflos und verloren.


    Unsichere Hundehalter haben meistens unsichere Hunde.
    Ein junger Hund muss nicht rund um die Uhr beschäftigt werden, er muss eigene Erfahrungen sammeln. Das ist ein wesentlicher Punkt zur Entwicklung der Selbstständigkeit.


    Die Methode "Alleinebleiben üben" finde ich dabei nebensächlich.

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    Aber meistens verschläft sie die Mittagszeit, da wecke ich sie doch dann auch nicht auf. Und wenn sie dann wach ist ist es meistens schon 18 - 18.30 Uhr und dann kriegt sie normal 19 Uhr ihr Futter...
    Das habe ich so vom Züchter noch mitbekommen, er hat das so gefütter. Josera Minis Best und n' bisschen Nassfutter dazu. Aber das es hauptsächlich Josera ist.
    Ja hinten steht bis 2 kg / 3-4 Monate / 45-55 g


    Wenn Du die Kleine um 7 Uhr morgens und um 7 Uhr abends fütterst, wird sie doch dazwischen nicht 12 Stunden schlafen. Dann gib ihr einfach am frühen Nachmittag noch eine Mahlzeit oder am späten Vormittag.


    Du hast geschrieben:

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    Manchmal habe ich das Gefühl sie wird nicht richtig satt, aber wenn ich ihr mehr gebe glaube ich das sie es nicht auffressen wird oder das es auf Dauer zu viel wird.


    Man sollte schon sehen, dass der Welpe wirklich satt ist, sonst ist das Futter zu wenig.
    Die Tabelle ist nur ein grober Richtwert.


    Hast Du Dir mal das Futter angesehen?


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    Zusammensetzung


    Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (Grieben, Lammfleischmehl 11%, Geflügelfett, tierisches Fett, tierisches Protein (hydrolysiert)), Mais, Reis, Maismehl, Rübentrockenschnitzel, Fisch und Fischnebenerzeugnisse (Lachsmehl 6%), Natiumtripolyphosphat 0,35%, Kaliumchlorid, Natriumchlorid


    Quelle: Josera


    Die fett markierten Bestandteile würde ich in einem Futter nicht haben wollen.
    Für solch einen Minihund würde ich ein wirklich hochwertiges Futter kaufen.

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    Vielen Dank Bubuka! Wir waren inzwischen bei einer ganzheitlichen Beratung, ist zwar eigentlich für Menschen ausgebildet aber betreut auch Hunde und Pferde. Er bekommt nun ein Aloe Vera Spray für die Haut und Aloe Vera Gel das ich ihm in Zukunft ins Maul geben soll.


    Hallo Tanja,


    ich halte sehr viel von der Aloe Vera, sie ist besonders gut für die Haut.


    Allerdings ist das nicht ausreichend, um die Gesundheit im Ganzen wieder herzustellen.
    Ich habe in 4 Jahrzehnten alles durch, was es an ganzheitlichen und natürlichen Behandlunsmethoden gibt.


    Wenn ein Tier richtig krank ist, dann helfen aber nur die Regulationstherapien.
    Das sind die klassische Homöopathie, die TCM und die Bioresonanz.


    Da nur wenige die TCM und die Bioresonanz richtig beherrschen, bin ich bei der klassischen Homöopathie geblieben. Mit dieser Methode habe ich echte Wunder erlebt. Die Regulationstherapie setzt die Selbstheilungskräfte wieder in Gang. Eine wirksamere Heilung als die Selbstheilung gibt es nicht.


    Natürlich ist eine langjährige Ausbildung und Erfahrung des Homöopathen wichtig.