Beiträge von Bubuka

    Hallo,


    das meiste wurde schon geschrieben.
    Ein Hund, der mit Trockenfutter ernährt wird, trinkt deutlich mehr, als wenn er Nassfutter bekommt. Auf jeden Fall muss abgeklärt werden, ob er gesund ist.


    Vor den Balkon würde ich erstmal ein Gitter machen oder die Balkontür schließen, damit er da nicht mehr rauf kann. Evtl. würde ich auch den Teppich entsorgen, damit es dort nicht mehr riecht und der Hund animiert wird, dort wieder hinzumachen.
    Ein Hund riecht den Urin wahrscheinlich trotz der Reinigung.
    Ist der Hund zuverlässig stubenrein, kann man das Gitter wieder wegmachen.


    In dem Alter ist die Stubenreinheit noch nicht perfekt. Wenn Dein Hund hauptsächlich nachts reinmacht, stellt sich die Frage, wo schläft der Hund? Ein Welpe, der in der Nähe seiner Bezugsperson schlafen kann, schläft eigentlich schnell durch.


    Das Futter, welches ihr gebt, ist wirklich sehr minderwertig - beide Sorten.
    Gerade beim Welpen wird durch hochwertiges Futter ein gesunder Körper aufgebaut.
    Was man in der Welpenzeit am Futter spart, zahlt man später beim Tierarzt wieder drauf.


    Ich würde einen Welpen mit Nassfutter füttern, hochwertige Dosen und auch mal frisches Fleisch mit Knorpel oder weichen Knochen geben. Das ist die natürliche Nahrung eines Hundes.


    Hochwertige Dosen bekommst Du z. B. im Futterhaus (Activa Gold für Welpen) oder im Freßnapf ( Real Nature Welpen). Das sind beides hauseigene Marken.
    Ansonsten schau mal in den Futterlink.


    Ein Welpenfutter würde ich unbedingt noch geben, bis der Welpe 6-7 Monate alt ist, dann kannst Du auf ein Junghundfutter umsteigen. Ein Welpenfutter ist wichtig, weil der Welpe noch seinen Körper aufbauen mus. Er braucht dafür mehr hochwertige Proteine und auch Calcium, als ein ausgewachsener Hund.


    Ein Welpe kann einen Mangel bekommen, wenn er mit Erwachsenenfutter gefüttert wird.
    In dem Alter sollte Dein Welpe auch unbedingt noch 3 Mahlzeiten am Tag bekommen. Wasser muss natürlich immer!!! zur Verfügung stehen.


    Zum Beissen und Zwicken:
    Das ist völlig normal für einen Welpen und sollte nicht verboten werden.
    Der Welpe muss nur lernen, seine Zähne im Spiel sanft einzusetzen.
    Am besten lernt er das, wenn er in einer Welpengruppe mit anderen Welpen spielen darf.


    Das sanfte Knabbern ist ein Liebesbeweis, wie bei uns Menschen das Streicheln.
    Da Hunde keine Hände haben, nehmen sie ihre Zähne.



    PS: Rinti ist schon mal besser, aber ich finde es von der Qualität nicht so besonders gut.

    Zitat


    Und zu dir Bubuka schön das man gleich beleidigend und persönlich werden muss..so ist das wenn einem die Argumente ausgehen.


    Von mir und auch von den anderen sind sehr sachliche Argumente gebracht worden.
    Schau mal, wer hier zuerst beleidigend geworden ist:


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    Queeny87:
    Ich find es nur immer wieder sehr erstaunlich wieviele hier gleich loskreischen aber weder die TS noch den Hund kennen....

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    Ihr müsst Euch das so vorstellen. Ihr geht auf einem schmalen feldweg mit dem Hund entlang, in dem Moment in dem ihr eine dieser Personen zügig passiert, dreht die sich blitzschnell um macht einen Schritt auf Euch zu, hebt die Hände und sagt ziemlich laut "buhah", dreht sich wieder um. Der Hund megaerschrocken, macht einen Satz und merkt sich den, ich auch erschrocken.


    Bei solchen "hellen" Leutchen helfen eigentlich nur 2 Dinge: Entweder Du scheisst denjenigen in dem Moment richtig zusammen. Manche kapieren es anders nicht, dass das nicht witzig ist.


    Oder Du trinkst auf einem Dorffest, Feuerwehrfest oder ähnlichen Festen mal ein Bier mit diesen Leuten.
    Als "Zugezogener" muss man schon den Kontakt mit den Dorfleuten suchen, damit man nicht ein Aussenseiter wird.

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    Ich finde es gut, wenn man ein wachsames Auge auf die Haltungsbedingungen hat - Missbrauch ist leider nicht unbekannt. Aber diese Pauschalverurteilungen und -unterstellungen sind mehr als billig. Da geht es wohl eher darum, an eigenen Ego zu zimmern...


    Ich habe es hier im Forum noch nicht erlebt, dass eine große Diskussion entstanden ist, wenn jemand seinen Hund ab und zu mal in einen Kennel/Käfig steckt.
    Selbst das nächtliche sogenannte Welpen-Stubenreinheitstraining im Kennel wird noch ziemlich gebilligt.


    Große Diskussionen entstehen - zu Recht - wenn erwachsene Hunde immer noch im Käfig schlafen müssen oder Hunde die Zeit des Alleinebleibens im Käfig verbringen müssen.


    Der eine Hundehalter steckt seinen Welpen nachts in die Box, der nächste HH sperrt den Welpen auch tagsüber hinein zum "Runterfahren", der nächste überforderte HH sperrt den Welpen immer zur Strafe in die Box. Dann kommen die Leute, die den jungen Hund in die Box tun, weil er nicht alleine bleiben kann, erstmal für 1-2 Stunden.


    Die nächsten HH müssen halbtags arbeiten, der Hund kommt in die Box. In tausend Foren wirst Du die Frage finden: Wie lange kann man einen Hund in der Box lassen während der Arbeitszeit? Die einen sind der Meinung: 4-5 Stunden, die nächsten meinen 6 Stunden, andere berichten begeistert, dass das auch bis zu 8 Stunden geht, wenn man mittags einmal nach Hause kommt.


    Ich bin der Ansicht, bei dieser Entwicklung kann man gar nicht oft genug protestieren.
    Es kann nicht sein, dass die regelmässige Haltung in der Box als normal angesehen wird.

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    Queeny87
    Ist ja schön das ihr das habt....jeder wie er mag...;)
    Ich weiß nicht was so schwer daran ist andere Methoden zu akzeptieren. Der eine macht es mit, der andere ohne Box.
    Solange der Hund nicht darin leben muss finde ich ne Box nicht verwerflich....


    Ein Wellensittich, der ein paar Stunden Freiflug hat, lebt ansonsten auch im Käfig.


    Ich weiss nicht, was daran so schwer zu verstehen ist, dass eine Käfighaltung gegen das Tierschutzgesetz verstösst.


    Ich zitiere hier nochmal Chris:

    Zitat

    man verstößt gegen das Tierschutzgesetz, wenn der Hund regelmäßig und dauerhaft über mehrere Stunden in einem Kennel mit geschlossener Tür gehalten wird.


    Wenn man das Tierschutzgesetz richtig liest und evtl. auch die Kommentare dazu, dann ist es genau so.


    Es gibt nur sehr wenige Ausnahmen, das ist die Sicherung des Hundes bei einem Transport und evtl. die Sicherung, wenn der Hund eine OP hatte und sich nicht unkontrolliert bewegen darf.
    Auch einen operierten Hund würde ich aber immer rauslassen, sobald er sich bewegen möchte und dies unter Aufsicht möglich ist.


    Auf keinen Fall beziehen sich Ausnahmen darauf, dass man nicht in der Lage ist, einen Welpen anders aufzuziehen. Die Ausnahmen sind kein Freifahrtschein für Hundehalter, die es anders nicht gebacken bekommen.


    In diesem Thread ist die Hündin seit fast 2 Jahren bei der TS. Genauso lange schläft sie nachts in der Box und ist bei Abwesenheit auch in der Box.
    Was ist da schief gelaufen, wenn ein Hund in 2 Jahren kein Vertrauen fasst und sich nicht entspannen kann?


    Ich habe hier auch schon Pflegehunde gehabt, die noch nie im Haus gelebt haben, die ängstlich waren und auch Hunde, die gar nicht auf den Menschen geprägt wurden.
    Im Leben bin ich nicht auf die Idee gekommen, diese Hunde in einen Käfig oder eine Box zu sperren.


    Für mich hat die stundenlange Käfighaltung auch mit mangelnder Achtung vor einem Lebewesen zu tun.


    Wie weit haben sich die Hundehalter von Achtung und Respekt entfernt, wenn sie es noch nicht einmal verwerflich finden, ein Tier auf engem Raum einzusperren???


    Man liest es hier im Forum zur Genüge, dass eben nicht nur Welpen wegen angeblichem "Stubenreinheitstraining" nachts eingesperrt werden, sondern auch erwachsene Hunde schlafen nachts immer noch in der geschlossenen Box.

    Zitat


    Üben des Rückrufs bei einem echten Jäger immens wichtig ist (und dann ist es immer noch unwahrscheinlich, dass er bei direktem Wildkontakt reagiert).


    Ein nicht geübter Rückruf ist ja nicht gleichbedeutend mit: Der Hund kommt auf Rufen nicht.
    Das scheint hier immer missverstanden zu werden.


    Bei einem echten Jäger ist es wichtig, dass man die Augen offen hält und das Wild zuerst entdeckt.

    Zitat


    Damit hast Du ja grundsätzlich recht - aber das ändert doch nichts an der Tatsache, daß ich irgendwann mal den Rückruf üben muß. Muiß ja nicht gleich bei einer Entdeckungstour sein, damit fängt man eh erstmal daheim im Haus an, dann im Garten etc., um die Ablenkung langsam zu starten. Der Hund muß ja erstmal lernen, daß wenn man seinen Namen ruft, er herkommen soll.


    Aber Du übst das ja auch: Du schriebst: Du ruft sie, um Futter zu bringen - was ist das Anderes als ich geschrieben habe: wenn der Hund kommt, bestätigen...... .


    Ich habe wirklich in 40 Jahren noch nie mit einem Hund den Rückruf geübt.
    Üben heisst für mich: Den Hund rufen ohne Grund - um zu üben, dann belohnen.
    Meine Hunde kommen auf meinen Ruf, ohne dass wir das geübt hätten.


    Die Hunde zu rufen, weil es Futter gibt, ist doch keine Übung. Ich mache nur auf mich aufmerksam. Wer Hunger hat, der kommt. Wer keinen Hunger hat, kommt nicht.


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    Der Hund muß ja erstmal lernen, daß wenn man seinen Namen ruft, er herkommen soll.


    Ich bin nicht der Meinung, dass der Hund das lernen muss. Schon mit 5 Wochen kommen die Welpen angedackelt, wenn sich Dich sehen. Dafür muss man auch keine Futterschüssel in der Hand haben.
    Diese Selbstverständlichkeit kann man auf jeden Hund übertragen.


    Ich habe ja auch immer viele fremde Pflegehunde hier bei mir.
    Die leine ich meistens von Anfang an ab. Wenn ich rufe, kommen sie. Geübt habe ich das noch nie.
    Ich habe unterwegs auch keine Leckerlie in der Tasche. Eine Schleppleine nutze ich auch nicht (außer wenn ein Hund sehr ängstlich ist).

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    Mir ist es nun passiert, dass ich ihn rufe und er kommt nicht, weil z.B. etwas anderes undheimlich spannend ist. Wie verhalte ich mich? Ich möchte ihn auch nicht zig Mal rufen, da er dann weiß: okay, beim ersten Mal muss ich eh nicht kommen...


    Das ist ein gutes Beispiel für das Denken "in Methoden".


    Wenn ich meine Welpen gerufen habe, dann hatte das einen Grund, z. B. habe ich ihnen Futter gebracht, ich wollte wissen, wo sie im Garten sind usw.
    Ohne Grund - nur zum Training - habe ich sie nicht gerufen.


    Meine Welpen sind immer gekommen, wenn sie meine Stimme gehört haben, auch aus dem Spiel heraus.


    Auf Spaziergängen sollten meine Welpen die Umgebung kennenlernen. Da stehe ich dann auch mal 10 Minuten, weil sie etwas Spannendes entdeckt haben. Es geht dabei nicht darum, irgend eine Strecke hinter sich zu bringen.
    Das Entdecken der Umwelt ist wichtig für die Entwicklung. Auch wenn es scheinbar etwas Unwichtiges, wie ein Blatt oder ein Käfer ist.
    Dabei störe ich die Welpen nicht mit meinem Rufen.


    Wenn Dein Welpe gerade beschäftigt ist, aber es einen Grund gibt, weiterzugehen, dann rufe ihn und gehe einfach. Dann wird er folgen.


    Kommt er nicht, dann holst Du ihn ab und trägst ihn ein Stück voran.
    Ein Welpe verbindet damit noch nicht, dass er nicht hören muss.
    Er kann sich meistens nur auf eine Sache zur Zeit konzentrieren, das ist kein Ungehorsam.