Beiträge von Bubuka

    Irgendwie wundert mich das Ganze gar nicht.


    Ich habe in all Deinen Threads versucht, Dir die Bedürfnisse eines Welpen und Junghundes nahe zu bringen.


    Damit Hunde selbstbewusst und ausgeglichen werden, brauchen sie eine gute Fürsorge als Welpe. Eine gute stabile Bindung schafft Vertrauen. Das ist die Basis, auf der Hunde ins Leben gehen.


    In der modernen Verhaltensbiologie werden etliche Punkte aufgezählt, die eine sichere stabile Bindung verhindern.


    Ich zähle mal einige auf:
    Nichterkennen oder Fehldeuten der Betreuungsappelle des Welpe.
    (Der Welpe muss z. B. in einer Box schlafen, sein Jammern wird ignoriert.)


    Zuwendung gegenüber dem Welpen mit fehlender innerer Beteiligung.
    (Man öffnet sich dem Welpen nicht, weil man nicht weiss, wie man sich "richtig" verhält.)


    Ignorieren, Zurückweisen oder Bestrafen von Aufforderungsgesten oder Betreu-
    ungsappellen.
    (Welpe darf die Zähne im Spiel nicht benutzen, wird zurückgewiesen usw.
    Wird der Welpe lebhaft, wird er in eine Box gesteckt.)


    Häufige Selbstüberlassenheit
    (Dein Hund musste mit 5 Monaten schon 6-7 Stunden alleine bleiben, die Bezugsperson fehlte ihm.)


    Mangel an Feinfühligkeit.
    (Verhalten wird z. B. mit "Trotz" interpretiert. Über- oder Unterforderung wird nicht erkannt.)


    Unüberlegtes und unangepasstes Einwirken auf die Aktivität des Welpen durch ständiges Einengen seiner Entfaltung und seines Entwicklungsraumes.
    (Welpe darf nicht toben, man hält sich an die 5-Minuten-Regel, er darf keine Blätter, Steine, Erde aufnehmen, es wird alles aus der Schnauze gefischt, er darf im Spiel nicht beissen, knurren usw., Welpe darf nicht spielerisch aufreiten, darf nicht buddeln, Kötel fressen.....)


    Ständig wechselnde Betreuungspersonen.
    (Der zu frühe Entzug der Betreuungsperson kann zu großer Unsicherheit führen.)

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    welches Fleisch hat dann "Hochwertiges Eiweiß" ???



    Fast jedes Fleisch - außer Bindegewebe, das ist schwerer verdaulich.
    Schlecht verwertbares Eiweiß ist für den Hund Eiweiß aus Pflanzen.


    Ich weiss gar nicht, warum Du eine Eiweiß-Tabelle brauchst.
    Wenn Du frisch füttern willst, richte Dich danach, was ein Beutetier bieten würde:
    Das wäre Muskelfleisch, ein Anteil Knochen, Innereien, Blut......
    "Richtiger" kann man nicht füttern, als wenn man ein Beutetier in der Zusammensetzung nachstellt.


    Vielleicht hilft Dir diese Seite hier:


    http://mashanga-burhani.blogspot.de/p/blog-page.html

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    Also meine ist ein absoluter Weltmeister im essen klauen. aber auch andere Sachen wie creme Tuben, Tüten die sie anschließend zerfetzt usw.
    ich bin echt langsam mit meinem Latein am Ende. ich habe das Gefühl es dreht sich ihr ganzes leben nur ums fressen :(


    Vielleicht solltest Du das Hundefutter mal unter die Lupe nehmen.
    Solch eine Freßgier kann auch durch einen Mangel an Nährstoffen kommen.

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    Erstmal vielen Dank für eure Antworten!


    @ Bubuka: Vielen Dank für den Hinweis! Die Frage ist, wie finde ich einen geeigneten und guten Homöopathen? Ich kenne zwei hier im etwas weiteren Umkreis bei denen Bekannte nicht sonderlich gute Erfahrungen gesammelt haben. Und gerade weil ich Angst habe, dass Liam wieder in einen Schub seiner AI rutschen könnte, will ich nicht jeden an ihm "rumdoktern" lassen. Verstehst Du, was ich meine?


    Persönliche Erfahrungen sind immer subjektiv.....
    Ich würde jemanden suchen, der nicht nur den Tierheilpraktiker allgemein gemacht hat, sondern jemanden, der mindestens 3 Jahre die klassische Homöopathie studiert hat.
    Die Ausbildung zum Tierheilpraktiker ist nur eine allgemeine Ausbildung.


    Die Homöopathie ist sehr komplex. Wer sich darauf spezialisiert hat, kann das richtig gut und macht auch nichts anderes nebenbei.
    Es gibt auch Tierärzte, die sich darauf spezialisiert haben.


    Vielleicht findest Du in der nächst größeren Stadt jemanden?

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    Nach erfolgtem Bluttest steht die Diagnose Ichthyose.


    Ich erinnere mich, dass er als Welpe auch große Hautprobleme hatte, diese waren aber sehr schnell verschwunden und sind nun, mit drei Jahren, scheinbar wieder voll aufgeblüht.


    Zusatzinfos zu Liam: Er hat eine AI, vorrangig sind Magen und Darm betroffen.



    Hallo Tanja,


    in der ganzheitlichen Medizin sind das keine verschiedenen Erkrankungen, sondern es ist ein komplexes Krankheitsbild. Auch die Erkrankungen bzw. Störugen im Welpenalter gehören dazu.


    Ich würde den Hund darum auch ganzheitlich behandeln lassen, z. B. mit der klassischen Homöopathie bei jemandem, der sich darauf spezialisiert hat.

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    Bubuka, es ist eigentlich egal was ich jetzt schreibe, denn du wirst immer die Impfung anführen. So wie die einen vielleicht gleich sagen es kann nur ein Tumor sein, sagst du halt gleich es kann von der Impfung kommen.


    Ja, weil man meistens nicht an die Impfung denkt.
    Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Hirntumor vorliegt, ist sehr viel geringer.


    Mangel an Selbstkontrolle, Zornesausbrüche mit gewalttätigem, irrationalem Verhalten findest Du als Symptome in jedem Toxikologiehandbuch unter Quecksilber.
    Auch das Erwachen aus dem Schlaf mit einer unbändigen Wut.
    Der Gedanke bzw. meine Frage ist also nicht so weit hergeholt.


    Ich drücke Dir auf jeden Fall die Daumen, dass sich eine Erklärung findet, möglichst eine harmlose Erklärung.

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    Panacur haben wir 2mal fünf Tage lang gegeben. In flüssiger Form. Dazwischen 3 Tage Pause. Wirkung: NULL! Zum Thema Metronidazol: wieso sollten 2 TÄ das Zeug geben wenn es nix bringt?! Sind alle TÄ inkompetent?! Ich glaube nicht....


    Metronidazol macht in sehr vielen Fällen heftige Nebenwirkungen. Übelkeit, Erbrechen und Durchfall, Hautausschläge, Fieber, Blut im Urin, Leberentzündung sowie Veränderungen im Blutbild. Metronidazol tötet die Giardien nicht, sondern hemmt nur die Vermehrung!


    Der Durchfall nach Metronidazol wird dann auch wieder behandelt, es beginnt ein ewiger Kreislauf...... die Darmflora geht komplett kaputt. Der Darm kann sich nicht mehr gegen Giardien wehren.


    Eigentlich sollte man dem Immunsystem helfen, dass es sich selbst gegen Giardien wehren kann. Giardien wird man nie ausmerzen können, sie sind überall in der Umwelt.


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    Bubuka: ja natürlich sind die Viecher noch da. Test war wieder Positiv. Was gibst Du dann homöopathisch? Wie sieht die Therapie aus?


    Die Therapie sind kleine Globuli, die von der Homöopathin speziell für den jeweiligen Hund herausgesucht werden. Es wird nicht gegen Giardien behandelt, sondern die Konstitution des Hundes gestärkt. So kann er sich wieder selbst gegen Giardien wehren.

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    Danke für die Antwort :smile:


    Nein er bekommt das Select Gold und das schmeckt ihm sehr sehr gut :gut: , haben auch nach Tierarzt empfelung die Mahlzeiten auf 2mal am Tag aufgeteilt, aber wenn er sein Geschäft erledigt ist das nicht viel. Keinen Plan warum er so wenig macht der kleine :???: .


    Dein Hund ist gerade mal 4-5 Monate alt.
    Da würde ich auf jeden Fall noch 3 Mahlzeiten am Tag geben.


    Select Gold ist kein besonders gutes Futter.