Beiträge von Bubuka

    Schau mal nach Grapefruitkernextrakt, z. B. von der Firma Citricidal.
    Das ist ein natürliches, sehr wirksames Mittel zum Desinfizieren.


    Ich habe wegen einem Giardienbefall noch nie etwas desinfiziert, obwohl ich schon öfter Pflegehunde mit Giardien hier hatte.


    Die Zysten der Giardien überleben eher, wenn es feucht und kühl ist.
    Solch ein Klima hat man in der Wohnung nicht.

    Zitat


    Aber ich überlege gerade, wann ich am besten Wische und Wasche. Heute Nachmittag bekomme ich ja das Spot on, aber ist es sinnvoll vorher alles zu saugen und zu wischen oder eher danach? Gestern hab ich schon all seine Sachen gewaschen und auch gesaugt. Aber sollte ich seine Schlafdecke nun nochmal waschen und wann? Und was ist mit dem Teppich, da liegt er auch viel drauf... Wie gesagt, bin echt ne Laie bzgl. Flöhe... ;)


    Ich würde erstmal das Spot-On geben und ein paar Tage abwarten, bis die erwachsenen Flöhe sich vergiftet haben, sonst hast Du nach der Reinigung evtl. wieder neue Floheier in der Wohnung. Die erwachsenen Flöhe springen ja täglich zum Blutsaugen auf den Hund.


    Das Spot-On hält 4 Wochen vor. Wenn Du in dieser Zeit den Flohnachwuchs vernichtest, dann ist das Thema auch erledigt.


    Ich habe nach dem Spot-On die Wohnung nur einmal gründlich gereinigt. Dazu muss man wissen, wo man den Flohnachwuchs findet.


    Hier habe ich mal eine Beschreibung verfasst:


    https://www.dogforum.de/post10…3%B6he%20Puppen#p10266624


    Ich hatte hier nur kleine waschbare Teppiche. Ich würde den Teppich gründlich saugen, evtl. mit einem Dampfreiniger behandeln. Es gibt sonst aber auch im Tierbedarf einige Flohsprays, die ungiftig sind und aus natürlichen Substanzen bestehen. Die kannst Du auch auf den Teppich sprühen. Die Larven und Puppen finden sich eher dort, wo der Hund nachts schläft.


    Vor allem musst Du unter dem Schlafplatz suchen, z. B. in den Fugen der Fliesen.

    Zitat


    Ich hatte aus dem Laden aber zum testen auch ein paar Dosen PURE INSTINCT mitgebracht. Darauf scheint er zu stehen. Ich weiß nicht, ob das ein gutes Futter ist, aber nach dem was ich mir in den letzten Tagen angelesen habe, müsste es ganz in Ordnung sein.


    Ja, die Inhaltsstoffe sind hochwertig und sehr gut deklariert.

    Zitat

    Kurzes Update: Ich hab ja noch auf ne Kotuntersuchung bestanden. Das Ergebnis kam grad: Giardien. Ich denke ne Futterumstellung bringt jetzt wohl mal gar nichts. Aber dann kann ich wenigstens wieder von der Schonkost weg. Der Sack Wolfsblut is natürlich grade angekommen. Nun muss ich mal überlegen, wie ich nun was füttere. hab jetzt noch das Welpenfutter von der Züchterin und Adult von der Züchterin (er hat das gemischt bekommen) und jetzt noch den Sack Welpenfutter von Wolfsblut.


    Warum ziehst Du jetzt wieder das Futter der Züchterin in Betracht, obwohl es minderwertig ist?
    Ein junger Hund entwickelt sich rasend schnell. Jeder Monat, in dem ein minderwertiges Futter gegeben wird, kann einen Mangel im Körper entstehen lassen.

    Zitat

    Gerne antworte ich hierauf. Wie schon zuvor gesagt, ist für meinen Berhardiner ein 800 qm großes Grundstück als Auslauf gegeben. Und zudem übe ich mit ihm mit den Grundkommandos ... aber das habe ich schon das ein oder andere Mal erzählt... also lasst uns einfach den Thread schließen... .


    Ein junger Hund von 9 Monaten hat sehr viel Energie, will etwas erleben, die Welt erkunden, mit anderen Hunden spielen.


    Vielleicht liegt hier schon die Lösung des Problems. Es ist möglich, dass er bellt, weil er unterfordert ist, was Spiel und Bewegung angeht und überfordert durch das ständige Üben der Grundkommandos.

    Wenn Du Dich mal im Forum umschaust, wirst Du dieses Problem ganz häufig bei Welpen finden.


    Der Juckreiz ist sehr oft eine Reaktion auf die Impfung. Über die Haut wird entgiftet.


    Dies schreibt eine Tierheilpraktikerin:

    Zitat

    Aber bleiben wir bei unserem Welpen.


    Wenn irgendeine sichtbare Störung wie eitriger Augenausfluss, Juckreiz, Durchfall oder ähnliches auftritt, wird der Kleine sofort zum Tierarzt gebracht.
    Wir wollen schliesslich nichts versäumen oder gar chronisch werden lassen.
    Die ersten Symptome wie Juckreiz, Durchfall, Augen- und Ohrabsonderungen, Erbrechen oder vermehrtes Urinieren sind in der Regel harmlos.
    Ein gesunder Organismus reagiert auf diese künstlich injizierten und aufgetragenen Giftstoffe zunächst mit Ausscheidungsreaktionen, die man auch Entgiftung nennt.
    Es ist eine ganz normale Reaktion des Körpers.


    http://www.elabi.de/lieben.html


    Der Tierarzt hat keine Flöhe gefunden und darum mal eben ein Flohmittel gegeben?
    So etwas solltest Du verweigern. Das sind Nervengifte, die gerade bei Welpen nur im Ausnahmefall gegeben werden sollten.


    Einen großen Sack Pedigree würde ich auf keinen Fall mehr verfüttern, den würde ich eher dem Tierheim spenden.
    Du solltest auch kein proteinarmes Futter geben!!! Welpen brauchen hochwertige Proteine.


    Dass Dein Welpe eine Allergie hat, glaube ich nicht, das ist beim Welpen sehr selten.
    Ich würde eher mal die Zusatzstoffe der Impfungen ausleiten lassen mit der klassischen Homöopathie, dann verschwindet der Juckreiz auch.

    Trockenshampoo und Tomatensaft helfen da nicht.
    Der Dreck muss runter, das geht nur mit Shampoo und gründlichem Ausduschen.


    Ich würde den Hund mal 2-3 Tage ankommen lassen und ihn dann duschen.
    Erst eine Gummimatte in die Dusche, damit der Hund nicht rutscht.


    Handtuch, Shampoo und ein loses Halsband, welches nass werden kann, bereit legen.
    Das Halsband brauchst Du, damit der Hund nicht wegflutscht. Ich würde es weit stellen, damit man auch darunter spülen kann.
    Ich würde den Hund in die Dusche tragen, ganz ruhig mit ihm reden. Ich gehe immer mit rein mit kurzer Hose. Duschtür zumachen.
    Das Wasser erstmal nur an die Pfoten halten, nicht gleich von oben prasseln lassen, alles ohne Hektik....dann klappt das auch.

    Zitat

    Stimmt, im Nachhinein hätten wir uns den "Stress" sparen können. Aber dafür ist es jetzt umso entspannter und ich bin stolz auf uns und den Hund, das hat ja auch was :D :D


    Ich bin nicht der Meinung, dass das etwas Positives hat.
    Ein Welpe macht das, was er genetisch mitbekommen hat. Das Spiel mit den Zähnen entspricht seiner Natur, das würde er mit seinen Geschwistern machen, bis er erwachsen ist.


    Wenn Du dieses hier immer wieder machst:


    Zitat

    Flutes:
    Bleib Konsequent, immer wieder ein klares NEIN, böse anschauen und den Raum verlassen, bzw wenn er dich "verfolgt"(so war es bei uns), Hund in anderen Raum, Tür zu, nach kurzer Zeit wieder raus lassen. Wenn er wieder anfängt, das gleiche von vorne....


    dann bekommt der Welpe das Gefühl "falsch" zu sein. Er versteht das nicht.
    Für das Selbstvertrauen nicht gerade förderlich......

    Zitat

    Auf Die Frage nach Auslastung: Unser Bauernhaus umfasst über 800 qm Außen-Grundstück. Ich arbeite täglich an seinen im Moment "vergessenen" Grundkommandos, sowohl hier bei uns am Hof als auch mitten im Stadtpark.


    Unter Auslastung verstehe ich eher etwas, was dem Hund auch Spaß macht.
    Ich würde in der Pubertät nicht ständig die Grundkommandos üben, weil die Fähigkeit sich darauf zu konzentrieren, wegen dem Hormonumbau sehr gering ist.


    Beschreibe doch mal die Situationen, in denen er Dich anbellt.
    Das Bellen ist ja eine Ausdrucksweise des Hundes. Er will sich durch das Bellen mitteilen.

    Zitat

    Ach Bubuka...
    Du hast also, wenn ich mich auf deinen vorherigen Post beziehe, alle deine Hunde ohne Entziehung von Sozialkontakt, Ignorieren, Blocken/Abdrängen oder Leckerlie in irgendeiner Form erzogen, weil diese Dinge ja von Hilflosigkeit zeugen. Find' ich ja höchst interessant.
    Dann erleuchte uns doch bitte und sage uns, wie man einen Hund "ohne Hilflosigkeit" erzieht. Das würde mich nun wirklich brennend interessieren.


    Ja.
    Mal eine Situation ignorieren, habe ich auch schon gemacht, auch mal einen Hund abgedrängt, das aber eher bei Hunden, die mich noch nicht kennen.
    Als Erziehungsmethode habe ich ignorieren, abdrängen, Entzug von Kontakt, Gewalt oder auch Leckerlie noch nie eingesetzt, das ist so.


    "Erleuchten" kann ich euch nicht. Ich habe ein anderes Verständnis für Hunde und eine andere Art des Umgangs.


    Wenn man nicht weiss, warum der eigene Hund einen wiederholt anbellt, dann kennt man seinen Hund nicht. Der erste Weg sollte dann sein, das Verhalten zu verstehen.