Beiträge von Bubuka

    Hallo,


    ich finde es erschreckend, wie viele Hunde Hautprobleme haben......


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    Exakt bevor das Problem wieder auftrat, habe ich ihn mit der alten Bürste vom letzten Jahr gekämmt und aufgrund eines TA Besuches auch den Maulkorb (Nylon) vom letzten Jahr verwendet.


    Das kann nicht die Ursache sein. Außerhalb des Körpers überleben Sarcoptesmilben nicht lange, höchstens bis zu 19 Tagen.
    Die Hasenohren werden doch auch getrocknet, oder nicht?


    Ich finde ja, Dein Tierarzt behandelt zu viel auf Verdacht.
    An Deiner Stelle würde ich erstmal die Ergebnisse abwarten und sehr genau überlegen, welche Behandlungen Du dann machen lässt.


    Gerade die Behandlungen bei Milben sind sehr mit Nebenwirkungen und Schwächungen des Körpers verbunden.


    Wenn es die Demodex-Milbe sein sollte, würde ich erstmal das Immunsystem stärken.
    Bei der Sarcoptesmilbe muss man schauen, das Ivermectin würde ich persönlich nicht geben lassen.


    Berichte doch mal, wenn Du ein Ergebnis hast.

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    Leider war Ich es auch, die bei der Kastration dabei war und Ich hab sie auch gehalten, als die Fäden gezogen wurden;


    Ich glaube schon, dass eine Kastration ein Schock für einen Hund ist und einen Vertrauensverlust bewirken kann.
    Natürlich ist ihr nicht klar, was passiert ist, aber der Bauch wurde aufgeschnitten und Körperteile entfernt. Das ist nunmal eine Verletzung des Körpers. Sie weiss nicht, wo die auf einmal herkommt.


    Ich verstehe auch nicht, wie ein Tierarzt eine Hündin direkt am Ende der Läufigkeit kastrieren kann. Das ist ein grober Fehler.

    Oh je, das ist ja eine schlimme Krankengeschichte.


    Wenn es mein Hund wäre, würde ich erstmal alle Gifte, wie Stronghold, Advocate, Wurmmittel usw. weglassen.
    Wenn die Milben immer noch nicht weg sind, dann muss man andere Wege gehen.


    Ich weiss nicht, ob Dein Hund jährlich geimpft wird. Impfungen würde ich auch weglassen.
    Der Hund ist dem Alter genug geimpft. Die Immunität wird durch Nachimpfen nicht erhöht.
    Falls ihr mit dem Hund über die Grenze fahrt (Urlaub) würde ich allerhöchstens alle 3 Jahre einzeln die Tollwutimpfung machen lassen.


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    Trotzdem haben wir dies Mal wieder eine THP aufgesucht (eine andere) und ich bin gespannt, ob es was bringt...sie hat uns Mineralienpulver und Tabletten (Schüssler Salze) mitgegeben. Ich glaube ehrlich gesagt selbst nicht so richtig an Heilpraktiker, aber ich würde nichts unversucht lassen!!


    Ich sehe eine ganzheitliche Behandlung hier als letzte Möglichkeit, dem Hund zu helfen.
    Leider hilft es nicht, einfach eine THP aufzusuchen.


    Die meisten THP machen nur eine allgemeine Grundausbildung. Darin ist keine Heilmethode enthalten. Sie geben dann Schüsslersalze, Bachblüten und Kräuterchen.....


    Diese Mittel will ich nicht schlecht reden, aber heilen kann man damit keine ernste Krankheit.
    Ich würde zu einer gut ausgebildeten Therapeutin gehen (Tierärztin oder Heilpraktikerin), die sich auf die klassische Homöopathie spezialisiert hat.


    Man darf auch die Homöopathie, die viele nebenbei machen, nicht mit der klassischen Homöopathie verwechseln. Ein paar Globuli kann jeder geben, das ist aber nicht die eigentliche Homöopathie.


    Ich hatte hier auch schon Hunde mit schweren Hautproblemen. Meine Homöopathin konnte bis jetzt allen helfen.

    Wenn man liest, dass das Immunsystem gestärkt werden soll, dann denken viele Hundehalter an Echinacea oder Propolis.


    Das kann bei einem halbwegs gesunden Hund helfen, aber nicht bei einem Hund, der seit 1 Jahr krank ist.


    Ich hatte immer sehr viele Tierschutzhunde hier in Pflege, die zum Teil auch schlimme Hautkrankheiten mitgebracht haben.


    Ich kenne viele, viele Hausmittelchen, wozu ich auch Echinacea zähle.
    Aber die Behandlung bei einer klassischen Homöopathin ist mit nichts vergleichbar und nicht durch Hausmittel ersetzbar.


    Diese homöopathische Tierärztin wäre wirklich mein nächster Weg. In der ganzheitlichen Medizin werden die Selbstheilungskräfte angeregt. Das ist der direkteste Weg zur Heilung.


    Bei Hautproblemen hat die übliche schulmedizinische Behandlung nicht viele Möglichkeiten.
    Das muss ich aus meiner Erfahrung einfach so sagen.
    Immerhin warst Du bei 6 Ärzten.


    Alles Gute für Deinen Hund.

    Da kann ich BlueDreams nur beipflichten. Diese Mittel sind wirklich gefährlich.
    Viele Tierärzte geben sie aus diesem Grund nicht.


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    Bei uns war es mit den Milben so, dass eigentlich gar nicht die Milben ansich Schuld waren, sondern sein Immunsystem so schwach ausgeprägt war, dass es sich nicht gegen die Milben wehren konnte. Alle Menschen und Hunde haben diese Milben auf der Haut, aber das Immunsystem hält sie in Schach und sorgt dafür, dass sie sich nicht ausbreiten.


    Das ist bei Demodex allgemein so, dass sie erst Probleme machen und sich vermehren, wenn das Immunsystem schwach ist.


    In Wien hast Du eine Tierärztin, die Hunde ganzheitlich behandelt.
    http://www.tier-homoeopathie.at/


    Das wäre mein nächster Schritt, wenn es mein Hund wäre.
    Gerade Hautprobleme, ein schwaches Immunsystem kann man ganzheitlich sehr gut behandeln.

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    Wir hätten gerne einen Hund der schon etwas größer ist und im Idealfall auch auf die Wohnung aufpassen kann, ohne aber wegen jedem Schritt im Treppenhaus auszuflippen. Das ist ja aber vermutlich reine Erziehungssache?


    Ich persönlich finde einen großen Gefallen an Deutschen Schäferhunden. Kann sich ein solcher Hund mit einer "so langweiligen" Aufgabe tagsüber beschäftigen, oder unterfordert ihn das total? Ausgleich am Morgen oder Abend würde natürlich draußen stattfinden :)


    Ein Schäferhund, welcher die Wohnung bewacht, ist ganz sicher keine Freude für andere Mieter und den Vermieter. Da ist Ärger vorprogrammiert.


    Wie willst Du dem Hund verbieten, zu bellen, wenn er etwas hört und Du bist nicht zu Hause? Wenn der Hund 7-8 Stunden alleine ist, wird er sich seine Beschäftigung suchen.

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    2. er hat eine ziemliche Pestitzid/Schmermetallbelastung, sie sagt das kann natürlich am Scalibor liegen, an Entwurmungsmitteln, an gespritzen Gras was er draussen frisst etc.


    3. er hat eine Mitochondrienfunktionsstörung und ist dadurch generell im Ungeleichgewicht mit sich selbst und seiner ganzen Stoffwechselgeschichte, also brauche ich hierzu (nach erfolgter Darmsanierung) Hilfsmittel, hat da jemand Erfahrung???


    4. Er muss generell "entgiftet" werden.


    Die Mitochondrien sind die Kraftwerke der Zellen. Sie stellen die Energie bereit, die der Körper zum Leben braucht. Eine Störung der Funktion zieht darum vielfältige Probleme nach sich.


    Eine Störung kann durch unterschiedliche Faktoren entstehen, z. B. durch eine Schwermetallbelastung. Gifte, wie sie in Zeckenhalsbändern und Wurmmitteln enthalten sind, sind natürlich auch schädlich. Aber eine Schwermetallbelastung entsteht eher durch Impfungen. Impfstoffen sind Schwermetalle beigefügt. Die Schwermetalle schädigen die Mitochondrien.


    Ein Artikel, der das sehr gut erklärt, als PDF-Datei:


    http://www.google.de/url?sa=t&…jiQ&bvm=bv.71198958,d.bGE


    Diese Seite erläutert sehr gut die Aufgaben der Mitochondrien:


    http://www.mito-medizin.de/mit…dizin/mitochondriopathie/



    Eine Ernährungsumstellung halte ich auch für sinnvoll.
    Allerdings ist wirklich ein naturbelassenes Futter, wie Barf, am besten für eine Heilung geeignet.


    Nach meiner Ansicht reichen eine Futterumstellung und Darmsanierung aber nicht zur Entgiftung aus.
    Wenn die Schwermetalle bereits in den Zellen gespeichert sind, lassen sie sich nur schwer herauslösen.


    Dafür braucht man geeignete Methoden. Die klassische Homöopathie wäre eine Methode, vorausgesetzt, der Homöopath hat eine richtige, langjährige Ausbildung.

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    Hallo bubuka,


    Dankeschön, war nur verunsichert weil es von jetzt auf gleich begonnen hat.


    Das ist meistens das Zeichen, dass der Welpe sich eingelebt hat und Vertrauen hat.
    Die ersten Tage sind Welpen noch schüchtern. Wenn sie sich sicher fühlen, wird das normale, verrückte Welpenverhalten ausgelebt.


    Man hört es immer wieder von neuen Welpenbesitzern: "Die ersten Tage war mein Welpe sooo brav." :lol:

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    Aber zurück zu meiner ausgangsfrage, kann ich meinen weloeb irgendwie beruhigen wenn er so ausflippt?


    Das ist normales Welpenverhalten und dient seiner körperlichen und geistigen Entwicklung.
    Nimm es mit Humor. ;)


    Das Wichtigste ist im Moment, dass ihr beide eine enge Bindung aufbaut und Spaß habt.
    Das erleichtert die spätere Erziehung sehr.
    Sitz, Platz usw. kann der Welpe immer noch lernen.


    Ein Welpe muss die Natur erkunden, die Welt kennenlernen.
    Er sollte auch die Gelegenheit haben, mit anderen Welpen/Junghunden zu spielen.
    Da er nun seine Geschwister nicht mehr hat, muss das Sozialverhalten mit anderen jungen Hunden weiter geübt werden.


    Damit ist ein Welpe genügend ausgelastet und wird dann auch mal entspannt schlafen.