Beiträge von Bubuka

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    - wir bestrafen ihn in dem er auf seinen Platz im Flur gehen muss , von dort aus sieht er niemanden - er darf auch erst wieder zu uns wenn wir das wollen - das sollte ja eigentlich strafe genug sein -


    Ich finde die Strafe nicht angebracht. Das Ausschließen aus dem Rudel ist eine extreme Strafe, die man nie anwenden sollte.


    Hast Du schon mal darüber nachgedacht, ob Dein Hund das richtige Futter bekommt?
    Bei einem Mangel an Nährstoffen kann auch eine starke Fressgier entstehen.

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    kennt kleine Komandos (Sitz, Platz, Nein) am Hier arbeiten wir gerade.


    Die Kleine ist erst seit 4 Tagen bei euch. Überfordert sie nicht, sie sollte erstmal ankommen und Welpe sein können.


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    Ich habe in Ruhe weiter das Futter zubereitet ohne auf sie einzugehen und mich anschließend an den Küchentisch gesetzt und gewartet bis sie ruhig war. Erst dann gab es Futter.


    Meine Frage ist, ob diese Reaktion okay ist/war oder ob man das anders händeln sollte?


    Welpen sind "redselig", winseln und jammern ist normal.
    Das Fressen ist für einen Welpen existenziell. Ich würde die Fütterung nicht unnötig in die Länge ziehen.

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    Dienstag Mittag war es so schlecht, dass mit der Ärztin das Thema "Einschläfern" schon angesprochen wurde.


    Dein Hund ist doch erst 3 Jahre alt?
    Bitte gib nicht auf, gib zumindest einer ganzheitlichen Behandlung noch eine Chance.
    Da braucht man nicht unbedingt eine Diagnose.


    Zu den Kernkompetenzen der Homöopathie gehört die Behandlung von Beschwerden, für die es keine Diagnose gibt.

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    Hm, aber dennoch kann ich ja auch nicht zulassen, dass sie Plastikteile, Draht, etc. verschlingt oder? Wie kann ich denn dann sinnvoll an die Sache rangehen, ohne für den Hund "unberechenbar" zu sein?


    Ein Welpe erkundet die Welt mit den Zähnen. Er versteht es nicht, wenn man alles aus der Schnauze holt. Ich glaube nicht, dass Welpen Plastik oder Draht verschlingen. Meistens wird das wieder ausgespuckt.
    Man hat doch so etwas nicht im Garten liegen, oder? Meinen Garten habe ich welpensicher aufgeräumt. Wenn ich spazieren gehe, suche ich auch Gebiete, die nicht von Müll übersät sind.


    Wenn man dem Welpen mal etwas abnimmt, ist das ok. Aber Erde, Steine, Gras, (ungiftige) Zweige, Käfer, Frösche usw. nehme ich meinen Welpen nicht ab.


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    Wir lassen sie ja auch raufen und auch mal alleine beschäftigen (rumschnüffeln, erkunden, etc) aber wenn es zu wild wird beim spielen oder der eine nicht aufhört wenn einer quiekt, trenne ich die beiden. Sie sehen sich ja auch nicht mehr wirklich oft.


    Du hast geschrieben: Da die beiden immer sehr stark raufen....
    Welpen spielen wild. Es wird auch mal gequiekt. Wie sonst sollen sie lernen, was dem anderen weh tut?


    Ich vermute, dass Du zu oft eingreifst.


    Einen Tagesplan hatte ich nie. Ich habe höchstens pro Woche 2, 3 Unternehmungen geplant.
    Der Tag ist doch für einen Welpen so voll damit, die Natur zu entdecken, den eigenen Körper kennenlernen, die eigenen Fähigkeiten und Verhaltensweisen zu testen, andere Tiere kennenlernen, den Menschen kennenlernen. Ein Welpe kennt keine Langeweile, wenn er sich frei bewegen kann.


    Das freie Spielen ist für einen Welpen unglaublich wichtig - sowohl alleine, als auch mit einem Artgenossen. Hier wurde gerade in der Verhaltensbiologie eine Parallele gesehen zu Menschenkindern. Man kommt mittlerweile weg von den vorgegebenen Spielen und lässt Kindern mehr Raum für das freie Spiel.


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    Dennoch kommt sie kaum von sich aus zu uns (eigentlich nie), dreht sich von uns weg oder geht gar weg.


    Das liegt meiner Ansicht nach an dem "Begöschern" des Welpen.
    Ich lasse meine Welpen einfach Welpe sein, knuddel sie, wenn sie kommen, spiele auch mal, wenn sie z. B. mit einem Grasbüschel zu mir kommen. Aber ich renne ihnen nicht hinterher, störe ihr Spiel nicht, mache keine Übungen, sondern setze nur ein paar wenige Grenzen.


    Ich bleibe einfach liebevoll abwartend im Hintergrund, als ruhender Pol sozusagen. Anders kann ich es nicht beschreiben.

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    Da die beiden immer sehr stark raufen und leider alles in den mund gesteckt haben, waren mein Freund und ich oft die "Bumänner". Haben wir das Vertrauen, dass wir aufgebaut haben vielleicht immer wieder zersört oder braucht sie einfach mehr Zeit?


    Man kann sich schon bei seinem Welpen unbeliebt machen, wenn man typisches Verhalten ständig korrigiert. Mit 12 Wochen schnallt ein junger Hund schon, dass ihr unberechenbar seid - in den Augen des Hundes.
    Auch Deine Unsicherheit macht Dich nicht gerade attraktiv für den jungen Hund.


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    Wenn wir mit ihr draußen sind machen wir Suchspiele, rennen hin und her, spielen Stöckchen und trainieren spielerisch.


    Vielleicht überfordert ihr die Kleine? Lass sie einfach Welpe sein. Sie ist erst 3 Wochen bei euch.

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    An der Leine laufen üben bedeutet im Moment lediglich, lernen, dass man nicht ständig versucht sich durch ständigen Zug den Kehlkopf einzudrücken und die Luft abzuschnüren oder wie man sich die Leine am Besten um 4 Pfoten gleichzeitig wickelt.


    Das meinte ich.....
    Mit 4-5 Monaten lernen sie das viel einfacher. Ist einfach noch zu früh.

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    Zeit - Geduld - Ruhe - Gelassenheit..........mit diesen Bausteinen kannst du langsam anfangen, sowas wie ein Fundament für eure gemeinsamen Wochen zu errichten.


    :gut:


    Tokaia, mich wundert es nicht, dass der Hund so durchdreht. Wenn ich Deinen Text lese, kommt schon Unruhe und Hektik in mir auf. Komme mal selbst zur Ruhe und führe Dir vor Augen, dass dieser Hund nichts kennengelernt hat und auch das Leben in der Wohnung nicht kennt.


    Was erwartest Du??? Die Kleine musste ihr vertrautes Zuhause verlassen, was besonders schlimm ist, wenn sie nie etwas anderes kennengelernt hat.


    Du solltest den Hund nicht ins Bad sperren, nicht in eine Box sperren und auch nicht anbinden!!!


    Es ist völlig normal, dass sie in der Wohnung unruhig ist. Wenn ein Hund bisher nur im Zwinger gelebt hat, dann ist alleine der Umzug in eine Wohnung schon eine riesige Umstellung.


    Gib ihr Zeit, gib ihr Ruhe und Sicherheit und versuche nicht, sie in 2-3 Wochen zu erziehen.
    Sie braucht alleine 2-3 Wochen, um sich an die veränderte Situation zu gewöhnen.

    Ich würde auch regelmässig und in kleinen Schritten üben.


    Ich finde es wichtig, dass ein Hund Bescheid weiss, wenn man die Wohnung verlässt.
    Gewöhne Dir einen Abschiedssatz an, wie: "Du kannst nicht mit" oder "ich komme gleich wieder". Wenn Du immer den gleichen Satz verwendest, versteht der Hund ziemlich schnell, dass Du alleine gehst.


    Man sollte sich nicht aus der Wohnung schleichen oder den Hund mit Kong ablenken.

    Mach es nicht komplizierter, als es ist. ;)


    Knurren bedeutet nicht, dass der Welpe gleich beissen will.
    Es ist die Hundesprache und bedeutet in dem Moment: Da ist etwas, was ich nicht kenne, mir ist das unheimlich.


    Wie Themis schon geschrieben hat, sollen die Kinder den Welpen ansprechen, damit er sie erkennt. Auch Du kannst beruhigend mit dem Welpen reden. Damit sagst Du ihm, dass keine Gefahr besteht.


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    Ansonsten geht er gerne freudig auf Fremde zu, wenn wir Besuch bekommen oder auf der Strasse... Also gestern zb hat er zuerst einen Nachbarn und eine anderen Spaziergänger angeknurrt aus ein paar Metern entfernung und als wir auf ihn zugegangen sind, hat er freudig mit dem Schwanz gewedelt und sich eben gefreut.


    Genau so ist es doch richtig. Du sagst ihm, das ist nur ein Spaziergänger oder unser Nachbar, lässt ihn näher heran und er sieht, dass es kein Monster ist.

    Hallo,


    Du machst Dir zuviel Stress ;)


    Es ist völlig normal, dass Geschwister den ganzen Tag zusammen tollen und raufen.
    So werden sie fit für das Leben. Sie legen sich durchaus auch mal hin und spielen ruhigere Spiele oder schlafen.


    Du musst mit 11 Wochen alten Welpen weder "Sitz", noch das Laufen an der Leine üben. Das hat noch Zeit. Wenn Du einen Garten hast, würde ich nach Möglichkeit die Tür offen lassen, dann gehen die Kleinen von alleine raus, wenn sie Pippi müssen.


    Eigentlich ist es sehr unkompliziert, 2 Welpen aufzuziehen (ich hatte 3 Welpen in dem Alter gleichzeitig). Sie beschäftigen sich sehr viel miteinander.


    Ich würde die Welpen nicht!!! einsperren oder trennen.
    Es reicht doch, wenn Du getrennte Welpenkurse machst und die beiden getrennt mit der Umwelt bekannt machst.


    Welpen müssen erstmal sich selbst, ihre körperlichen Fähigkeiten, die Umwelt kennenlernen.
    Alles andere hat noch etliche Wochen Zeit.


    Mit meinen 3 Welpen bin ich viel ohne Leine gelaufen auf Feldwegen. An der Leine laufen habe ich so richtig erst mit 5 Monaten geübt. Das haben sie ohne Probleme gelernt.