Beiträge von Bubuka

    Die Desensibilisierung ist sehr langwierig und kostenintensiv.
    Eine wirkliche Heilung erreicht man damit nicht, weil die Ursache weiter besteht, nämlich ein Immunsystem, welches überreagiert. Allergien können sich verändern. Dann kann der Hund irgendwann auf Futter reagieren.


    Bei einer Allergie ist das Fass im Körper übergelaufen. Das Immunsystem kommt mit div. körperfremden Stoffen nicht mehr klar und reagiert über. Heilen kann man eine Allergie in vielen Fällen, wenn dieses Fass wieder geleert wird, dann kann sich das Immunsystem beruhigen.


    Sehr gut geeignet ist die klassische Homöopathie, wenn die Therapeutin/der Therapeut darin spezialisiert ist.

    Zitat


    Es kam mir heute so vor als wäre die Stelle der entzündeten Drüse etwas geschwollen.


    Da kann sich schon die nächste Fistel bilden.


    Zitat

    Wie gesagt, momentan fließt nichs mehr ab, es scheint sich jetzt wohl zu verschließen. Ob das gut ist, keine Ahnung... :( :


    Nein, das ist nicht gut. Eine Fistel sollte von innen heraus heilen. Die Öffnung darf sich nicht zu früh verschließen.


    Ich würde den Tierarzt wechseln, ganz ehrlich. Und ich würde auch nicht so lange warten, sondern gleich Montag zum Tierarzt.

    Hallo,


    eigene Erfahrungen habe ich Gott sei Dank, keine.
    Die Krankheit SRMA ist sehr wahrscheinlich eine Autoimmunerkrankung, ausgelöst durch körperfremde Stoffe.


    Nach meinem Wissen darf das Cortison nicht zu früh reduziert werden.
    Bist Du bei einem Spezialisten damit in Behandlung oder bei Deinem Haustierarzt?


    Hier etwas zum Lesen, vielleicht klickst Du mal auf den Link für weitere Informationen.


    Zitat

    Nach heutigem Stand der Wissenschaft wird vermutet, dass ein infektiöses Agens Auslöser der Erkrankung ist. Dieses konnte bis dato jedoch nicht identifiziert werden. Es wird vermutet, dass nach der Auseinandersetzung des Körpers mit diesem unbekannten Umweltfaktor, das eigene Immunsystem überreagiert und eine Autoimmunerkrankung entsteht.


    Zitat

    Die Therapie der SRMA besteht in einer langandauernden Gabe von entzündungshemmenden und immunsupprimierenden Glukokortikosteroiden über mindestens sechs Monate [2].


    Zitat

    Diese darf nur sehr langsam reduziert werden, weil bei dieser Erkrankung Rückfälle möglich sind und die davon betroffenen Tiere sprechen dann oft schlechter auf die Therapie an [2].


    http://www.hundkatzepferd.com/…Meningitis-beim-Hund.html


    Für Umweltmediziner ist der Auslöser kein unbekannter Umweltfaktor.
    Besonders häufig werden Schwermetalle (z. B. hochgiftiges Quecksilber) in Verbindung mit div. Autoimmunerkrankungen gebracht. Quecksilber ist den Impfstoffen für Hunde zugesetzt.
    Es reichert sich überwiegend im Gehirn an.


    Darum würde ich begleitend zur Therapie in der Tierklinik eine alternative Behandlung machen lassen - zur Ausleitung der Fremdstoffe und um die Nebenwirkungen des Cortisons abzumildern. Die klassische Homöopathie ist dafür sehr gut geeignet.

    Zitat

    Ich lese, dass hier fast alle den Hund vom Leid erlösen wollen, ohne zu wissen, ob der Hund wirklich leidet oder nicht. Vielleicht ist er in seiner eigenen Welt sogar zufrieden.


    Daher finde ich, dass mit dem Begriff des nicht mehr lebenswerten Lebens genau wie mit aktiver Sterbehilfe ein wenig vorsichtiger umgegangen werden sollte, wenn man den Hund nicht selber kennt.


    :gut:
    Danke für Deinen Beitrag. Genauso sehe ich das auch.
    Ich finde es unglaublich, dem Vater des TS zu unterstellen, er würde nicht handeln, sollte es nötig werden und seinen Hund absichtlich leiden lassen.


    Wie selbstgerecht muss man sein, um einem fremden Menschen aufgrund einer Schilderung in einem Forum zu empfehlen, das Veterinäramt innerhalb der Familie einzuschalten.

    Das hört sich nach einem normalen Magen- Darminfekt an.
    Dann hat der Hund auch Bauchweh und muss häufiger Kot absetzen.
    Der Infekt kann schon mal 5-6 Tage anhalten.


    Ein erwachsener Hund trocknet von Durchfall nicht so schnell aus.


    Zitat


    Ist es denn normal das er immer noch den Durchfall hat trotz der Medis?


    Ja. Bei einem Darmvirus hilft kein Antibiotika. Der Tierarzt kann nur etwas gegen Übelkeit geben.

    Zitat

    Finde das so aber irgendwie echt komisch. Wenn es ständig aufgeht, es kommen wieder neue Bakterien rein wenn er sich irgendwo hinsetzt - meine ganze Bude ist schon voll mit dem Zeug...


    Ein offener Abszess oder eine Fistel darf sich nicht zu früh schließen, sie muss von innen ausheilen.


    Ich bin immer noch der Meinung, dass das mal gespült werden muss. Da ist ja noch viel entzündetes "Material" drin.
    Frag doch mal einen anderen Tierarzt.

    Zitat


    Ursprünglich wollte ich keinen Border Collie, habe ihn dann aber von einem Bekannten vom roten Kreuz geschenkt bekommen, da er meinte dieser Hund sei geeignet für mich.


    Ich halte das auch für eine sehr unglückliche Entscheidung.
    Wenn Du körperlich eingeschränkt bist und der Hund nicht ausreichend Bewegung bekommt, dann werdet ihr beide nicht glücklich miteinander.
    Ein Border Collie ist für eine bestimmte Aufgabe gezüchtet worden und wird nicht mit jedem Ersatzleben glücklich.


    Diese Probleme:


    werden sich wahrscheinlich nur noch verschlimmern.


    Ich würde im Sinne des Hundes ein geeignetes Zuhause für den Hund suchen.
    Ein Hundeleben kann sehr lang werden, wenn man solche Probleme mit einem Hund hat.


    Vielleicht würde Dir Deine Krankenkasse einen ausgebildeten Assistenzhund bezahlen.
    Das müsste man mal beantragen.