Was sind denn das für seltsame Erfahrungen und Informationen? Wie viele unterschiedliche Tierärzte haben das bestätigt?
Das sind die Erfahrungen, die ich und Leute, die ich gut kenne, gemacht haben. Es handelt sich um Erfahrungen mit circa 50 Hunden. Ich habe zu diesem Thema 4 Tierärzte befragt, die mir diese Erfahrungen bestätigt haben.
Meine Frieda hatte einen größeren Knubbel in der Leiste, als sie mit 8 Jahren zu mir kam, der lange so geblieben ist (also nicht gewachsen oder so).
Ein Knubbel in der Leiste ist kein Gesäugeturmor.
Nach nem Jahr waren es dann plötzlich etliche Knoten in den Milchleisten und am Bauch, die ich beim Knuddeln entdeckt hatte. Da war sie gerade ca. 10 Jahre alt. Ob diese "Knubbel" bösartige Tumore sein können, kannst Du doch nicht sehen, das weiß man erst nach einer Biopsie!
Hab auch nichts anderes behauptet, das ist mir bekannt.
Und entfernen, wenn sie aufplatzen, ist mir ehrlich gesagt einen klitzekleinen Hauch zu spät..... Ja, dann läuft der Hund aus....
und 85% gutartig heißt immer noch 15% bösartig, gegen die man was unternehmen kann!
Meine Frieda wurde operiert, trotz des "Alters" (das ja für nen kleinen Terrier keines ist...), und die Dinger WAREN bösartig, wie die anschließende Untersuchung im Labor ergab.
Das glaube ich erst, wenn ich das Ergebnis der Histologie selbst lese. Tierärzte behaupten das gerne, um die OP zu rechtfertigen.
Allerdings hat der Arzt das Zeugs großräumig rausgeschnitten, sodaß das umgebende Gewebe alle Knoten, das mit rausgeschnitten worden war, "sauber" war, sprich, der Doc offenbar alles Bösartige erwischt hat. Gestreut hat nix, denn sonst würde sie jetzt nicht mehr hinter mir sitzen - und sie sieht ziiiemlich lebendig aus, find ich.... *gg :evilwitch:
Insofern kann das mit den 3 Monaten Überlebensrate nach der OP schonmal nicht stimmen.