Beiträge von Bubuka

    Melanie, ich habe auch nicht geschrieben: " ein bißchen Zahnstein", sondern ich bin darauf eingegangen, dass es nur ein einziger Zahn mit Zahnstein ist.


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    Mit Kratzern vom Zahnarzt bin ich ja schon ne ganze Weile vorsichtig dabei, doch trotzdem sieht es da ziemlich übel aus.


    Das bekommt man selbst meist nicht hin, dafür braucht es schon Übung. Man muss schon etwas Kraft aufwenden, um den Zahnstein abzubekommen.
    Aber das könnte Deine TÄ auch mit dem Kratzer machen.


    Mir haben diverse TÄ auch immer gesagt, sie entfernen Zahnstein nur unter Narkose. Seitdem nun meine Hunde ein hohes Alter haben, verweigere ich die Narkose und siehe da: Es geht auch ohne Narkose. Man muss halt ein wenig drängen. Das geht sehr gut, wenn nur einige Zähne betroffen sind.


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    Je nachdem, wieviel von der Zahnsubstanz unter dem Zahnstein schon kaputt ist.


    Zahnstein macht den Zahn nicht kaputt, das habe ich noch nie gesehen. Der Zahnstein schiebt mit der Zeit das Zahnfleisch nach oben und dann können Bakterien in die Zahnhälse.

    Hallo Melanie,


    wegen einem einzigen Zahn mit Zahnstein würde ich einen Hund niemals in Narkose legen lassen. Das sollte der Tierarzt einfach mit einem Kratzer abschaben.


    Bei einer Zahnreinigung macht auch kein Tierarzt eine Inhalationsnarkose. Ich habe zu diesem Thema etliche Tierärzte befragt.
    Wahrscheinlich reicht die Sedierung i. m., um die Zähne zu reinigen.
    Ich vermute auch, dass der Inhaltionsschlauch bei der Zahnreinigung stören würde.


    LG Bubuka

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    huhu, die impfung wird natürlich nur gemacht wenn sie fit ist ... was wohl aber nicht der fall sein wird. sie ist auch schon zweimal geimpft worden, ich weiß ehrlich nicht warum der TA nochmal impfen muss .... ist wohl noch redebedarf an dem termin. lg


    Hallo Gertrud,


    ich würde nicht den Tierarzt entscheiden lassen, wie oft geimpft wird.
    Ab der 12. Woche reicht eine einzige Impfung für die Grundimmunisierung.


    Alles Gute für Deine Maus.
    Bubuka

    Hallo Angel,


    hier mal die Anweisung zur Grundimmunisierung von dem Impfmittelhersteller:


    Grundimmunisierung:
    Zur Grundimmunisierung gegen Staupe, H.c.c. und Parvovirose ist eine einzige Impfung ab einem Lebensalter von 12 Wochen ausreichend. Die erste Impfung
    gegen Staupe, H.c.c. und Parvovirose kann auch zu einem früheren Zeitpunkt durchgeführt werden, allerdings ist dann eine Nachimpfung 2-4 Wochen
    nach der ersten Impfung (ca. 12 Wochen Lebensalter) notwendig.
    Daraus ergeben sich für Nobivac® SHP folgende Impfmöglichkeiten:
    Impfalter in Wochen Impfplan I Impfplan II Impfplan III
    ab 4 Wochen Impfung mit Kleintierimpfstoffen
    des gleichen Herstellers gegen
    Staupe und/oder Parvovirose
    ab 8 Wochen Impfung mit Nobivac® SHP Impfung mit Nobivac® SHP
    ab 12 Wochen Impfung mit Nobivac® SHP* Impfung mit Nobivac® SHP* Impfung mit Nobivac® SHP
    * Diese zweite Impfung gegen Staupe, H.c.c. und Parvovirose ist bei Welpen aufgrund der eventuell zuvor noch vorhandenen maternalen Antikörper notwendig.
    Anstatt Nobivac® SHP können auch andere Kleintierimpfstoffe des gleichen Herstellers mit weniger Viruskomponenten verwendet werden.
    Zur Komplettierung des Impfschemas sollte auch mit Kleintierimpfstoffen des gleichen Herstellers gegen Leptospirose und Tollwut geimpft werden. Die Leptospirosekomponente
    kann ab der 8. Lebenswoche, die Tollwutkomponente ab der 12. Lebenswoche gleichzeitig geimpft werden.
    Wiederholungsimpfung:
    Eine Impfung im Abstand von 3 Jahren.

    Wiederholungsimpfungen können auch mit Kleintierimpfstoffen des gleichen Herstellers, die zusätzlich Parainfluenzavirus enthalten, durchgeführt werden.
    http://www.pharmazie.com/graphic/A/22/8-20122.pdf

    Zitat

    Beitrag von schara » 06.12.2012 16:44
    Versuche grad zu recherchieren ob es hier noch andere HH mit Hunden gibt, die nur eine Niere haben und was man da (und ab wann) beachten sollte. Finde aber nix. Falls es hier jemand gibt meldet euch doch mal, ansonsten eröffne ich später mal nen eigenen Thread dafür.


    Hallo Gaby,


    ich weiß nur, dass Menschen sehr gut mit einer Niere leben können.
    Da gab es vor kurzem einen Bericht von einem Mann, der seinem Bruder eine seiner Nieren gespendet hat. Der Arzt, welcher operiert hatte, sagte, dass man mit einer Niere auch sehr alt werden kann. Man sollte natürlich immer mal die Nierenwerte untersuchen lassen, damit man eine Nierenerkrankung schnell erkennt.


    LG Bubuka

    Hallo Baffy,


    dass euer Hund kein Vertrauen hat, ist auch mein Empfinden.
    Ich denke, irgend etwas stimmt nicht, er kackt ja auch öfter in die Küche seit einiger Zeit.


    Vertrauen und Respekt kannst Du nicht mit irgendwelchen Trainingsmethoden aufbauen.
    Der einfachste Weg ist, dass Du Deinen Hund als eigenständiges Lebewesen respektierst.
    Du hast einen Hund und keinen Minimenschen. Das bedeutet, er hat nur seine Sprache um Dir etwas mitzuteilen: Das Quietschen, das Knurren und das Schnappen ist seine Sprache.


    Zum Hochheben: Wenn mich jemand unvermittelt hochnehmen würde, würde ich mich auch wehren oder evtl. auch im Reflex demjenigen eine klatschen.
    Also ist es wichtig, dass Du das Hochnehmen ankündigst und ganz ruhig angehen lässt.
    Das haben hier einige schon geschrieben.


    Meine Hunde kennen das alle, ich sage ein bestimmtes Wort (z. B. Hopp) und halte den Arm hin. Somit wissen die Hunde, dass ich sie hochnehmen will und halten still oder springen zum Teil von selbst auf den Arm. Das würde ich mit ihm zu Hause üben, in aller Ruhe und erstmal nur kurz. Da brauchste kein Clicker, kein Leckerchen.


    Zum Zecken entfernen: Da ist es wichtig, dass man selbst ruhig ist und diese auch schmerzlos entfernt. Wenn Du Dich so ekelst, tust Du ihm evtl. weh beim Entfernen, weil Du vielleicht daran reisst.
    Auch das Zecken entfernen immer ankündigen, z. B.: Warte, Du hast da eine Zecke.

    Zum Thema Kauknochen:
    Warum solltest Du dem Hund etwas weg nehmen, was Du ihm vorher gegeben hast? Damit machst Du Dich unberechenbar aus Sicht des Hundes.
    Ich würde weder die Futterschüssel noch den Kauknochen wieder weg nehmen. Darauf können sich meine Hunde verlassen, das schafft Vertrauen.


    Wenn sie wirklich etwas anderes nicht fressen dürfen oder sollen, kann ich es ohne Probleme abnehmen, weil sie sich darauf verlassen können, dass ich nicht unberechenbar bin.


    Beim Tierarzt: Solange Du Angst hast, mache weiter den Maulkorb drum. Aber dann mit noch viel mehr Ruhe und Vorsicht an dem Hund hantieren, damit er keine Angst bekommt.
    Du musst respektieren, dass er mit Maulkorb völlig hilflos ausgeliefert ist. Das ist sehr schlimm für ihn. Er muss merken, dass Dir seine Hilflosigkeit bewusst ist.
    Ein zusätzliches Runterdrücken oder dergleichen geht gar nicht.

    Zum Knurren und Schnappen:
    Respektiere, dass er sich anders nicht ausdrücken kann.
    Es ist ihm etwas nicht geheuer, er sagt damit: Bleib mir vom Leib.
    Also dem Hund vorher vermitteln, was man in dem Moment will.


    PS: Lass ihn evtl. im Schlafzimmer mit schlafen, auch das schafft Bindung und Vertrauen, der Hund ist ein Rudeltier.


    In Deinem Vorstellungsthread hast Du geschrieben, Du wüsstest, dass diese Rasse nicht für Anfänger geeignet ist. Trotzdem hast Du Dir als blutige Anfängerin diesen Hund ausgesucht.
    Sorry, so wirklich verstehen kann ich es nicht.


    Praktisch in jeder neuen Lebenswoche beschreibst Du eure Probleme und weisst nicht im Geringsten, wie Du damit umgehen sollst.
    Jetzt bist Du völlig überfordert, weil Du heute schon daran denkst, was wird, wenn Dein Welpe erstmal ausgewachsen ist und seine 58 KG erreicht.


    Liebe Missy, versuche einfach zu sehen, was Dein Hund zur Zeit ist: Ein Hundekind von gut 3,5 Monaten. Da kann er noch nicht wirklich Befehle ausführen und gesittet neben Dir herlaufen. Alleine dies angebunden sein an der Leine, empfindet ein Hund in dem Alter zu Recht als Einschränkung und Behinderung.


    Ich würde mit dem Hund möglichst auf eine Wiese oder Feldwege gehen und ihn dort ableinen. Lasse ihn viel mit anderen Hunden spielen und dort auch zu fremden Menschen Kontakt aufnehmen. Gerade für einen American Bulldog ist eine gute Sozialisation wichtig.


    An der Leine würde ich nur in kleinen Zeiteinheiten gehen, z. B. wenn er sich ausgetobt hat.
    Das wird er nach und nach lernen.
    Ich habe es schon oft geschrieben: Laufe mit ihm ohne Leine über eine Wiese, im Wald und dergleichen.
    Er hat noch den natürlichen Folgetrieb. Wenn Du ihn jetzt ständig an der Leine hast, musst Du irgendwann den Freilauf ohne Leine mühsam üben.


    Ich würde in erster Linie seine Bedürfnisse nach Kontakten, Bewegung und einer guten Bindung zu Dir wichtig nehmen. Eigentlich wäre Souveränität wichtig bei einem American Bulldog, damit man Freude an ihm hat. Die bekommst Du aber leider erst mit den Jahren.
    Darum kann ich Dir nur raten, habe Vertrauen zu Deinem Hund, dass er richtig ist, so wie er ist.

    Zitat


    Leute, das ist ein Welpe, der ist weder stur, noch versucht der irgendwen zu erziehen.
    Anstatt solch einen Unsinn zu glauben, würde ich lieber an einer guten Vertrauensbasis arbeiten. Befriedige einfach seine Bedürfnisse, der Kleine verhält sich völlig normal.