Beiträge von Bubuka

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    tücki77 hat geschrieben:
    Ha, Leine... Also Halsband nimmt er nach 2 Tagen Dauergekratze daran jetzt so hin. Sobald die Leine dran ist => MOPSBREMSE... also durchgedrückte Beine und nach hinten gelehnt... und völlige Starre. Mein Sohn hat ihn dann so auf nem Geschirrtuch einmal quer durch die Wohnung gezogen...


    Hallo Tücki,
    Du hast einen ganz normalen Welpen, das hat nichts mit der Rasse Mops, Grenzen austesten oder Dickkopf zu tun.


    Ich vermute mal, er ist draußen an der Leine, ich konnte dazu in Deinen Beiträgen nichts finden.
    In dem Alter kannst Du noch nicht erwarten, dass er spazieren geht, um sich zu lösen.
    Ich würde mit ihm auf eine Wiese, Feldweg, Garten oder in den Wald gehen, Leine abmachen so dass er spielen, schnüffeln und sich bewegen kann. (Dann wird ihm auch nicht kalt.)


    Für ihn ist das noch zuviel auf einmal: Halsband und Leine, fremde Gegend usw.


    Der Kleine muss sich draussen entspannt bewegen können, dann kann er sich auch lösen.
    Und nicht schimpfen, wenn er in die Wohnung macht, er kann noch nicht einhalten oder Bescheid sagen, was soll er denn machen? Mache es wortlos weg.


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    2. Sitz? Keine Chance. Er KANN es, hat er mir schon bewiesen, aber er macht es nur dann, wann er mag.


    Verlang nicht so viel, er ist noch ein Kleinkind.


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    3. Ständiges Schlabbern... sobald er mich erwischt, schlabbert er wie ein Irrer an jedem Stückchen Haut, dass er erwischen kann... echt nervig.


    Welpen erkunden die Welt mit dem Maul. Ich würde ihm viel Kontakt zu anderen Hunden/Welpen gewähren, dann muss er nicht so viel an euch schlabbern.
    Das kann auch eine Art von Beschwichtigung sein, wenn er nicht an den Händen kaut, sondern leckt. Du schimpfst ja auch bei jedem Pinkeln mit ihm.



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    4. Klebt wie eine Klette an mir. Meinen Mann ignoriert er weitestgehendst, meinen Sohn findet er als Spielkameraden ok. Egal, wo ich bin, was ich tu, ich hab permanent den Hund zwischen den Beinen, auf mir, an mir.


    Bedenke, er hat gerade seine Mutter und seine Geschwister verloren.
    In der Natur wäre ein Welpe alleine verloren. Darum ist es für ihn überlebenswichtig, dass er eine neue Bezugsperson sucht.
    Er baut zu Dir gerade eine Bindung auf und Du reagierst genervt.
    Gib ihm Nähe und Geborgenheit, dann gibt sich das von selbst.

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    Sie ist doch erst 5 Monate alt.
    Ich habe mit meinen Welpen das Laufen an der Leine erst mit circa 5-6 Monaten angefangen.


    Die Kleine muss sich erstens an das Laufen mit Halsband und Leine gewöhnen und dann noch so viele neue Eindrücke verarbeiten. Die Gegend bei Dir ist ihr ja noch fremd.
    Das ist klar, dass sie da nicht ihr Geschäft machen kann.
    Lösen geht nur, wenn der Hund entspannt ist.


    Außerdem hat sie in diesem Alter noch den natürlichen Folgetrieb. Wenn Du sie jetzt immer an der Leine hast, musst Du ihr später mühsam das Folgen ohne Leine beibringen.


    Darum würde ich noch nicht großartig spazierengehen an der Leine.
    Lass sie einfach auf der Wiese spielen, schnüffeln und rennen, dann müsste das mit dem Geschäft draußen auch schnell funktionieren.
    Und auch ruhig mal Spazierengehen auf der Wiese/Feldweg ohne Leine, so dass sie Dir folgt.
    Dabei baut ihr eine gute Bindung auf.

    Hallo Lolique,


    kannst Du mit ihr nicht auf eine Wiese, in einen Park oder Wald gehen?


    Ich würde die Kleine dort ohne Leine laufen lassen.
    Dann kann sie sich auch lösen.


    Das kann wirklich noch dauern in dem Alter, dass sie an der Leine etwas macht.


    LG Bubuka

    [quote][quote="basserhound"


    Nächste gute Nachricht :gut: :gut:
    Die Wunde ist "von selber" (4x/tag Verbandswechsel mit spülen etc) noch weiter zugeheilt .... wenn das so weiter geht, dann muss nicht operiert werden !!!! [/quote]


    Das ist wirklich eine tolle Nachricht. :gut:
    Alle Daumen sind gedrückt, dass es weiter von alleine heilt.

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    Bei Giardien ist Panacur das Mittel der Wahl. Es tötet auch Spulwürmer und andere Würmer ab.
    Man braucht also nur das eine Mittel.


    Zwar liest man immer wieder, dass Giardien sehr ansteckend sind.
    Ich habe diese Erfahrung nicht gemacht.
    Würde mir da nicht so große Sorgen machen.

    Hallo Sascha,


    da ich immer wieder Pflegehunde bei mir habe, die dann irgendwann in ihr neues Zuhause ziehen, kann ich Dir aus Erfahrung berichten, dass Hunde solch einen Umzug sehr gut verkraften. Ich besuche meine Pflegehunde auch immer nach dem Umzug.


    Wichtig ist nur, dass der Hund auch die neuen Menschen mag. Darauf achte ich immer sehr.
    Manchmal wollen Leute einem Hund ein Zuhause geben, aber der Hund mag die Menschen nicht. Das kommt vor.


    Wenn Du aber merkst, dass euer Hund zu den neuen Leuten Vertrauen hat, sich zu deren Füßen setzt oder legt, kannst Du beruhigt sein.


    Alles Gute
    Bubuka

    Hallo Mimi,


    das hat unsere Maus auch gemacht, so mit circa 5-6 Monaten.
    Unser Garten ist sehr gut eingezäunt, sie hat einfach den Draht vom Spanndraht abgezogen.


    Wenn ich es gesehen habe, dass sie wieder am Zaun ziehen wollte, hat sie natürlich einen Anpfiff bekommen. Kaum habe ich mich umgedreht, war sie wieder durch den Zaun verschwunden.


    Erstaunlicherweise hat das völlig aufgehört, als sie 7 Monate alt war.
    Es besteht also Hoffnung, dass das nur eine Phase ist. :smile:

    Hier ist mal ein Link zu einer sehr informativen Seite, wenn Du weiter runter scrollst, findest Du zahlreiche Fotos:


    http://handicappedpet.net/help…iewtopic.php?f=28&t=14441


    Aber, wie schon geschrieben, erstmal muss eine Infektion der Blase durch die Urin-Untersuchung ausgeschlossen werden.


    Das ist korrekt, dass die Blase beim Anheben des Hundes überläuft, wenn sie voll ist.
    Ich weiß aber nicht, ob die Blase dadurch wirklich entleert wird.
    Wenn immer Resturin in der Blase bleibt, ist die Gefahr einer Infektion sehr hoch.


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    Urin hat sie noch nicht untersucht, aber ich werde morgen mal anrufen und nachfragen ob wir das nicht machen sollen, je nach blutergebnis


    Eine Blaseninfektion sowie Kristalle im Urin kannst Du nur durch eine Urinuntersuchung feststellen.


    Auch dass der Urin so riecht, deutet darauf hin, dass er entweder sehr lange nicht ausgeschieden wurde oder dass eine Infektion vorliegt.


    Alles Gute für Deine alte Dame