Beiträge von Bubuka

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    Damit würde ich auf jeden Fall noch warten!!!
    Alleine der Umzug zu Dir und die Trennung von seiner Mutter, ist schon Stress genug.


    Wenn Du denn überhaupt impfen willst, würde ich 2 Wochen abwarten.
    Dann ist er 12 Wochen alt und braucht für die Grundimmunisierung nur einmal geimpft zu werden.
    Gerade Chihuahuas sind sehr anfällig für Epilepsie nach einer Impfung.

    Das ist alles normal.
    Mein Rüde hat auch versucht, bei meiner Welpin aufzureiten.
    Das war nervig, hat sich aber nach wenigen Tagen komplett gelegt.
    Einschreiten würde ich, wenn die Kleine dabei Angst hat.


    Warte mal ab, in wenigen Tagen sieht das sicher schon anders aus.

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    Draußen kommt er garnicht auf die Idee, zu machen.


    Das ist für ihn noch zu aufregend. Auch an der Leine wird er wohl nichts machen.
    Besser ist es, in den Garten zu gehen, falls Du einen hast oder auf eine Wiese.
    Dort lass ihn ohne Leine schnüffeln und spielen, evtl. macht er. Das kommt mit der Zeit.

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    Gerne Royal Canin - davon solls extra was für Chihuahuas geben.


    Wie die anderen schon geschrieben haben, das ist ein sehr schlechtes Futter.


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    Er rennt mir auch auf Schritt und Tritt nach auch wenn ich mich nur ein paar Schritte bewege. Klar ist er erst seit gestern bei mir aber wie soll ich ihm beibringen dass er sich mal entspannt wenn er mich kurz nich sieht bzw ich ihm mal grade nicht meine volle Aufmerksamkeit geben kann?


    Der Kleine hat gerade seine Geschwister und seine Mutter verloren. Die musst Du ihm erstmal ersetzen. Mach den Balkon welpensicher, nimm ihn mit raus.


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    Meine Hände interessieren ihn viel mehr als seine Spielsachen und er beißt auch richtig rein


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    Soll ich ihm was zum Kauen besorgen? Er knabbert überall dran rum - an der Bettdecke, am Telefon, etc...


    Welpen spielen eigentlich mit ihren Geschwistern. Spielsachen sind für Menschenkinder geeignet. Hole ihm Blätter, Zweige, Gras herein, damit er etwas zum Zerpflücken hat.
    Und triff Dich, so oft es geht, mit anderen Welpenbesitzern zum Spielen, das braucht der Kleine.

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    Die Jahreszeit ist einfach megablöd aber irgendwie muss ich ihn doch auch an die Leine und ans Spatzierengehen gewöhnen! Wie würdet ihr das tun?
    Ich hab einfach Angst dass er krank wird.


    Spazieren gehen bringt noch nichts, wie gesagt, raus auf die Wiese, ohne Leine, möglichst mit anderen Welpen. Wenn er sich draussen bewegt und tobt, wird er nicht krank.
    Das fördert seine Gesundheit.

    Hallo,


    wenn ein erwachsener Hund in die Wohnung macht, kann man eigentlich immer von einem körperlichen Problem ausgehen. Das ist meine Erfahrung.


    Ich hatte eine Hündin, die hatte abwechselnd Blasenentzündung, Kristalle im Urin, Blasenentzündung.


    Darum würde ich den Urin nochmal untersuchen lassen, auch auf Kristalle.
    Vielleicht findet sich im Urin auch ein Hinweis auf das viele Trinken.


    Weiterhin würde ich Kot von 3 Tagen sammeln und auf Darmparasiten und auch Giardien untersuchen lassen. Sehr viele Hunde haben Giardien (z. B. durch Trinken aus Pfützen!).


    Das Wasser darf man auf keinen Fall rationieren. Wichtig ist die Ursache für das vermehrte Trinken zu suchen.


    Fütterst Du ausschließlich Trockenfutter? Dann trinken Hunde auch sehr viel.

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    Das Blut im Stuhl kann durchaus noch eine Folge von dem Antibiotika/Schmerzmittel sein. Das hat sie sicherlich eine Weile nach der OP bekommen. Dadurch wird die Darmflora zerstört. Die muss nun wieder aufgebaut werden. Das kannst Du mit der Gabe von Bierhefe unterstützen.


    Blut im Stuhl kann auch mal bei einer Futterunverträglichkeit kommen. Die anderen Möglichkeiten wurden schon aufgezählt, es gibt sehr viele mögliche Ursachen, von harmlos bis schlimm.


    Die Kotprobe wird euch ja vielleicht schon weiterbringen.


    Alles Gute
    Bubuka

    Noch etwas vergessen:
    Der Link zum Hokamix zeigt die Kräuter in Tablettenform.


    Es gibt Hokamix auch als Pulver, das ist wahrscheinlich günstiger.
    Die tägliche Menge richtet sich nach Gewicht des Hundes. Eine Dose hält ewig, da nur eine kleine Menge gegeben wird.

    Hallo Sabine,


    zu Deinen Gedanken:

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    Gedanklich ruhe ich mich natürlich nie aus und recherchiere weiter. Wenn ein B12 Mangel besteht, „kann“ auch ein B6 Mangel bestehen und gerade der hindert die B12 Aufnahme, dann wäre noch Folsäuremangel der nie getestet wurde, also nachfordern.


    Ich weiß ja nicht, welches Vitaminpräparat Du bis jetzt genommen hast. Wichtig ist bei Vitaminen immer, dass sie aus Nahrungsmitteln gewonnen wurden. Nur dann kann der Körper sie ausreichend verwerten.
    Meine Hunde bekommen z. B. reine Bierhefe. Da ist der gesamte Vitamin-B-Komplex drin, einschließlich Folsäure und Biotin. Bierhefe gibt es in Kapselform oder als Pulver.


    Was auch sehr gut ist, das ist Hokamix. Ein Nahrungsergänzungsmittel aus Kräutern - keine künstlichen Vitamine! Da ist auch der gesamte Komplex an B-Vitaminen drin.


    Zitat:
    Inhaltsstoffe pro 1000 g Kräuter:
    Magnesium 1,5 %
    Vitamin D 2.000 IE
    Vitamin C 1.850 mg
    Folsäure 1,2 mg
    Vitamin B1 3,0 mg
    Vitamin B2 4,1 mg
    Nicotinsäure 17,0 mg
    Pantothensäure 5,6 mg
    Vitamin B12 1.190 µg
    Biotin 190 µg
    Beta-Carotin 5,4 mg
    Vitamin B6 2,0 mg
    http://www.futterfreund.de/fut…x-tabletten-p-4178-1.html

    Diese verflixte 5-Minuten-Regel:


    Ich weiß nicht, warum so viele Leute diese falsch interpretieren.
    Es geht bei der 5-Minuten-Regel um Spaziergänge mit einem Welpen.


    Das hat damit zu tun, dass ein Welpe von Natur aus noch nicht seine geschützte Umgebung verlässt. Damit er in der Nähe seiner Höhle bleibt, hat er genetisch eine gewisse Vorsicht/Angst mitbekommen. Die kleinen Welpen ziehen nach und nach etwas größere Kreise um ihre Höhle, aber flüchten bei Unbekanntem immer schnell wieder in ihr Nest. Dies ist für ein Überleben in der freien Natur wichtig.
    Das erwachsene Rudel würde einen Welpen nie mit zur Jagd oder auf Streifzüge nehmen.


    Nun bleibt der Welpe aber nicht in seinem natürlichen Familienverband, sondern kommt in einem gewissen Alter zum Menschen. Entgegen seiner Natur muss er nun seine sichere Umgebung (dies ist nun die Wohnung bei seinem neuen Rudel) für Spaziergänge verlassen. Das macht dem Welpen Angst.
    Damit man einen Welpen nicht bei einem Spaziergang mit Unbekanntem überfordert, gilt diese 5-Minuten-Regel.


    Das bedeutet aber keineswegs, dass ein Welpe sich nur 5 Minuten pro Lebensmonat bewegen darf. Welpen, die im natürlichen Familienverband bleiben, toben mit ihren Geschwistern und lernen viel von den Alttieren im Rudel. Sie sind voller Bewegungsdrang und Entdeckerfreude. Nur so lernen sie ihren Körper geschickt einzusetzen, ihre Kräfte zu messen und gewinnen an Kraft und Ausdauer für ihr späteres Leben.


    Das Schlafbedürfnis wird von Woche zu Woche weniger, je älter die Welpen werden.
    Sie toben, beissen, springen!, buddeln, jagen sich, führen Kämpfe aus, klettern und zerkauen alles, was ihnen vor das Maul kommt.
    Gerade durch die Bewegung werden Muskeln aufgebaut, die Knochen gestärkt, Bänder und Gelenke gefestigt.


    Nun wird immer behauptet, ein Welpe müsste "Ruhe lernen".
    Wie lässt sich das vereinbaren, mit der Tatsache, dass Welpen von Natur aus sehr lebhaft sind?
    Gar nicht.
    Man muss die Welpen in Boxen sperren, an der Heizung anbinden, am Körbchen fest tackern, in den Flur sperren.
    Das ist nicht artgerecht, das ist einfach grausam.


    Allen, die jetzt wieder behaupten, ihr Hund wäre dadurch zu einem ruhigen Hausgenossen geworden, kann ich nur entgegnen: Das wären sie auch so geworden.
    Meine Hunde sind nie in ihrer Bewegung eingeschränkt worden und sind auch total entspannte Hunde geworden.