Beiträge von Bubuka

    Hallo Carsten,


    ich denke, Du musst jetzt wirklich andere Wege gehen, wenn Du Deinem Hund noch helfen willst.
    Die Schulmedizin kann eine Allergie oder ständigen Juckreiz nicht heilen.
    Sie kann nur immer die Symptome unterdrücken.
    Ich hatte Dir von meiner Bekannten mit dem weissen Schäferhund geschrieben. Die hat auch keine Mühe und Kosten gescheut, nur der Hund kratzt sich immer noch blutig.


    Die einzige Möglichkeit ist wirklich eine ganzheitliche Behandlung.
    Hast Du Dir mal die Homepage von Dr. Becker angesehen?


    Gruß Bubuka

    Natürlich kann ein Welpe alles lernen.
    Aber willst Du sie wirklich ständig an der Leine lassen und ihr alles weg nehmen und 500 mal am Tag "nein" und "aus" rufen?


    In erster Linie sollte ein Hund das Recht haben, ein Hund zu sein!
    Welpen erkunden nun mal alles mit dem Maul. Willst Du ihr dies natürliche Verhalten total untersagen???
    Das ist das höchste Glück für ein Hundekind, Blätter, Grasbüschel usw. ins Maul zu nehmen und damit durch die Gegend zu flitzen.


    Leute, man kanns auch übertreiben. Das grenzt schon an Kontrollwahn, sorry.


    Warum gehst Du mit ihr nicht irgendwo hin, wo weniger Müll liegt???

    Zitat

    Ich war auch einmal bei Orthopäden wegen extremen Hüftschmerzen. Alle (ich war bei mehreren Orthopäden) wollten mich mit 15(!!) an der Hüfte operieren. Ich war klar dagegen und habe mich nach einem Chiropraktiker umgesehen, der mich von Kopf bis Fuß durgecheckt hat. Was war das Problem? Ein blockierter Mittelfuß nach einer Bänderverletzung. Ich wurde zweimal am Fuß eingerenkt und bin seit dem komplett schmerzfrei.


    :lol: So etwas habe ich mit meinem Sohn auch erlebt! Er hatte auf einmal Schmerzen, die immer schlimmer wurden. Wir haben festgestellt, dass sein linkes Bein um 15 cm länger war, als das andere!!! Der Arzt meinte, wir müssten in eine Klinik, das müsste operiert werden!
    (Obwohl ich ihm sagte, dass die Beine den Tag vorher noch gleich lang waren.)


    Wir sind nicht in die Klinik gefahren, sondern zur Physiotherapeutin, die sagte, die Hüfte ist verschoben. Hat sie wieder gerade geschoben und die Schmerzen waren weg. :D

    Zitat

    Mein Dickie ist eigentlich extrem brav, solange wir dabei sind. Wenn Frauchen & Herrchen nicht mehr zu sehen sind, flippt er völlig aus... Mir würde es auch nix ausmachen bei der OP dabei zu sein, aber ich glaube das erlaubt kein TA.


    Wenn es wichtig ist, dass er still hält, erlauben TÄ das schon. :D


    Na, dann drücke ich mal die Daumen.

    Tierärzten fällt auch echt nicht mehr ein, als Schmerzmittel oder OP.


    Bitte suche eine Tierphysiotherapeutin auf.
    Mit Physiotherapie sind schon Hunde, die durch einen Bandscheibenvorfall gelähmt waren, wieder auf die Beine gekommen.


    Manchmal ist ein Nackenwirbel auch nur verschoben, das habe ich schon mal geschrieben.


    Die Nackenwirbel liegen wie Ringe aufeinander. Sie können sich auch durch eine Drehung nach links oder rechts verschieben. Da reicht schon eine minimale Verschiebung, um Probleme zu verursachen, weil alle Nerven durch diese Ringe gehen.


    Dies kann eine Physiotherapeutin mit der Hand fühlen und mit der Hand ganz einfach wieder gerade schieben, dauert nur Minuten und der Schmerz ist auch meist sofort weg.


    Hier kannst Du Dir mal ein Foto ansehen:
    http://pictures.doccheck.com/d…aeule-mit-nervengeflecht/

    Ich würd die Finger davon lassen.


    Ich hatte einmal einen Pflegehund. Der Körper vom Schäferhund, circa 37 Kilo, die Beine gerade mal 20 cm kurz. Der hatte arge Probleme mit dem Laufen.

    Zitat

    Da er aber ganz schön verspielt ist und noch ordentlich mit seinen Zähnchen spielt, habe ich Bedenken, dass meine kleine Nichte dann vielleicht Angst bekommt.


    Das "mit den Zähnen spielen" wird auch noch eine ganze Weile anhalten.
    Darum würde ich den Welpen erst mit 10 Wochen abholen, dann verkürzt sich die Zeit bei euch, in der er seine Zähne einsetzt.
    Außerdem lernt er noch länger im Spiel mit seinen Geschwistern, das Beissen zu dosieren.


    Zitat

    Zusätzlich würde ich eine Tabuzone für die Kinder einrichten - eine Decke/ Körbchen/ Ecke o.ä., bei der der Hund lernt, dass er dort immer einen Rückzugsort hat.


    Wenn er dort denn bleibt......

    Ich würde dringend davon abraten, chemische Beruhigungsmittel zu geben.


    Manche Hunde haben richtig mit Nebenwirkungen zu kämpfen.
    Es gibt auch Hunde, denen es dann erst richtig schlecht geht, weil sie mit der künstlichen Ruhigstellung nicht klar kommen. Sie haben dann noch mehr Angst, weil sie nicht wissen, was mit ihrem Körper los ist.


    Ich würde es auch mal mit Bachblüten versuchen.


    Da ich hier auch so einen Hund habe, der Silvester extrem Angst hat, habe ich es letztes Jahr probiert mit einem tollen Knochen, 5 Minuten, bevor die Knallerei los ging.
    Er war tatsächlich mit Kauen beschäftigt und hat kaum auf die Knallerei geachtet.
    Ich war ganz erstaunt, dass es geholfen hat. Hatte immer gedacht, er nimmt den vor lauter Stress nicht. Zusätzlich mache ich alle Vorhänge und Rolläden runter.
    Also gibt es auch dieses Jahr wieder 5 Minuten vor 12 Uhr einen Knochen.

    Hallo Claudia,


    hast Du Deinen Doc mal gefragt, ob man für die OP einfach eine örtliche Betäubung machen kann?? Das ist ja nun kein Eingriff in den Bauchraum oder so etwas.


    Ich habe auch schon zweimal meine Tierärztin überzeugt, dass sie Eingriffe mit örtlicher Betäubung macht, obwohl sie vorher sagte, das ginge nur unter Vollnarkose.
    Das waren auch alte Hunde. Wenn der Hund brav beim Tierarzt ist, müsste das doch machbar sein.


    Alles Gute
    Bubuka