Beiträge von Bubuka

    Marion, wenn Du ausschließlich eine OP-Versicherung abgeschlossen hast, dann werden auch nur OP-Kosten übernommen.


    Die Tierärzte können auch nicht OP-Kosten abrechnen mit der Versicherung, wenn sie nicht operiert haben. Eine OP wäre ja um das zig-fache teurer, als z. B. ein Blutbild.


    Falls ein Tumor im Kopf der Auslöser für die Epilepsie sein sollte, kann das nicht operiert werden. Das hatte ich auch schon mal geschrieben.
    Eine zu kleine Hirnschale kann auch nicht operiert werden.


    Also musst Du die Behandlungskosten selbst tragen, es sei denn, Du hast eine Versicherung, die normale Diagnose- und Behandlungskosten übernimmt.

    Hallo Desert,


    ich glaube, alle hier im Forum möchten euch gerne helfen.


    Schau mal, ihr lebt auf 35 qm in einem Block mit einer 4-jährigen Rottweilerhündin.
    Dein Mann wollte die Hündin haben, kümmert sich aber nicht.
    Du magst nicht mit ihr rausgehen, weil sie nicht gehorcht und Du sie nicht halten kannst.
    Das kann ich gut verstehen, dass Du da nur kurz um den Block gehst.
    Eine Hundeschule oder Tierarzt könnt ihr nicht bezahlen. Wenn man arbeitslos ist, ist das auch wirklich nicht möglich von dem wenigen Geld. Das kann ich gut verstehen.
    Ihr habt schon Ärger mit dem Vermieter.


    Wäre es unter diesen Umständen nicht wirklich besser, ihr sucht einen anderen Platz für diesen Hund? Bei Leuten, die gerne etwas mit dem Hund machen, wo sie vielleicht noch einen Garten hat.


    Sie ist ein junger Hund, muss sich bewegen, auch ohne Leine.
    Ein Hund in dieser Größe muss auch unbedingt erzogen werden.
    Dass eure Hündin reinpinkelt, zeigt euch doch, dass sie nicht glücklich ist.
    Ich glaube nicht, dass sich das ändert, wenn Du nur zusätzlich morgens nochmal 15 Min. raus gehst. Denk mal in Ruhe darüber nach und rede mal mit Deinem Mann.


    Liebe Grüße
    Bubuka

    [quote="Desert"]Sonst machen wir nix mit dem Hund. Was sollen wir denn auch noch machen? :???:
    Hundesport oder sowas in der Art ist nix für uns, da haben wir kein wirkliches Interesse dran wenn ich ehrlich bin.


    Das mit dem länger Rausgehen haben wir schonmal versucht. Aber ich muss zugeben das wir das nur zwei Tage durchgehalten haben, weil uns das zuviel wurde und es auch nix gebracht hat. Sie hat trotzdem reingemacht.


    Wir haben inzwischen schon Ärger mit unserem Vermieter, weil uns eine von unseren Nachbarn (eine ehemalige Freundin von mir) bei ihm deswegen angeschwärzt hat. Er meinte wenn wir das nicht in den Griff bekommen muss der Hund weg. Wir können auch nicht einfach umziehen, weil wir das vom Amt aus nicht dürfen.



    Der Hund macht rein, weil er unglücklich ist.
    Ein Rottweiler muss 23 Stunden am Tage in einer kleinen Wohnung aushalten. :headbash:
    Nicht zu glauben.
    Gebt ihn ab an Leute, die Spaß daran haben, mit einem Hund was zu machen.

    [quote="nezzar"]Hi!
    Ich hab ne Verständnisfrage:
    Die Hündin hatte bereits 2 Tumoren an der Gebärmutter und dann wurde nur lokal Gewebe entfernt (und nicht der ganze Uterus)?


    Wo hast Du das denn gelesen?

    Hallo Marion,


    da hier noch keiner geantwortet hat, versuche ich es einmal.
    Epileptische Anfälle können durch viele Erkrankungen ausgelöst werden.
    Es werden viele Untersuchungen im Ausschlußverfahren gemacht, d. h. erst wenn viele andere Krankheiten ausgeschlossen wurden, bleibt zum Schluß die Diagnose Epilepsie.


    Ein CT wäre nicht das erste, was ich machen würde. Der Hund muss total still liegen beim CT. Darum wird das nur in Vollnarkose gemacht. Eine Vollnarkose könnte allerdings weitere Anfälle auslösen. Lies Dich mal ein in das Thema, dort findest Du auch die Diagnostik:
    http://www.epilepsie-beim-hund.de/


    Epilepsie haben ja immer mehr Hunde, ist fast schon eine Volkskrankheit. Die wenigsten haben einen Tumor im Kopf. Tumore im Kopf werden beim Hund nicht operiert, soweit sind Tierärzte noch nicht.


    Gerade bei kleinen Hunde vermute ich eher, dass eine Impfung Auslöser für die Epilepsie war.
    Kleine Hunde haben oft innerhalb von drei Monaten nach einer Impfung Krampfanfälle.
    Auch Wurmmittel und Flohmittel kommen noch in Betracht, da diese Nervengifte enthalten.

    Ja, die Gebärmutter musste raus, der Tumor war in der Gebärmutter.
    Bei Paula war die Naht relativ groß, weil der Tumor so groß war.


    Ansonsten ist das ein relativ kleiner Schnitt, wenn die Gebärmutter normal groß ist.
    Keine Sorge, die Nähte halten einiges aus.

    Hallo Wuschelinchen,


    ich hatte schon viele Pflegehunde, darunter waren auch Hunde, die ihr Leben lang draußen gelebt haben. Alle waren nach kurzer Zeit stubenrein, selbst alte Hunde.


    Nach meiner Erfahrung lagen immer körperliche Ursachen vor, wenn einer der Hunde nicht stubenrein wurde.


    Wenn Hunde immer wieder Kot im Haus absetzen, haben sie meist Giardien.
    Dies kann man anhand einer Kotprobe untersuchen lassen.


    Bubuka

    Drei mal Pinkeln pro 24 Stunden ist ganz schön wenig.
    Wie oft gehst Du aufs Klo?
    Ich denke eher 4-5 Mal wäre normal.


    Hat der Tierarzt eine Urinprobe untersucht?
    Wenn da nichts gefunden wurde, würde ich auch mal psychische Probleme in Betracht ziehen.
    Viele Hunde pinkeln rein, wenn sie gestresst oder unglücklich sind.

    Ich würde das Alleinbleiben auch langsam aufbauen und dann steigern.
    Allerdings sage ich meinen Hunden immer Bescheid, dass ich weggehe, das finde ich wichtig.
    Nicht wortlos das Haus verlassen.


    Wenn ich sage: "Ihr bleibt da, ich komm bald wieder", dann gehen meine Hunde alle auf die Fensterbank (Hundeliegeplatz bei uns), wo sie sehen können, wie ich wegfahre.
    Jeder Hund versteht bei meinem Satz, dass ich nun alleine wegfahre.
    Meine Hunde werden auch begrüsst, wenn ich wiederkomme. Das mache ich genauso bei Pflegehunden, die neu bei mir sind. Klappt sehr gut.


    Du schreibst, dass Du noch evtl. eine Betreuung für Deinen Hund hättest.
    Ich glaube, die würde ich eher in Anspruch nehmen. Wenn Du mit Fahrtzeit 7 Stunden täglich außer Haus bist, finde ich das schon arg lang.
    Meiner Meinung nach sind 5 Stunden Alleinebleiben täglich für einen Hund obere Grenze.