Beiträge von Bubuka

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    der kleiner Kerl ist kastriert, aber hatte noch Rest Testosteron drinnen, muss aber sagen das meine Hündin am Anfang als er kam ( genau zur beginn der Läufigkeit) nicht gut auf ihn zu sprechen war ( bis auf der erste tag) und dann nach 4 tagen während der Läufigkeit war alles super und während der Stehtage sind sie beide viiel näher gekommen.


    Das ist doch aber ein typisches Verhalten, wenn ein Rüde zu einer Hündin dazu kommt.
    Die Hündin zeigt dem Rüden erstmal, wer die Hosen an hat. Hat er das akzeptiert, stellt sich die Harmonie ein. Bei euch wurde das nur durch die Läufigkeit unterbrochen.
    Dein Rüde wird lernen, mit der Läufigkeit und dem Verhalten umzugehen.


    Würdest Du die Hündin kastrieren, würde sie nicht unsicher werden, sondern könnte verstärkt aggressiv werden. Hündinnen haben auch Testosteron im Körper. Das kann dann stärker das Verhalten bestimmen, wenn die weiblichen Hormone weggeschnitten werden.

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    Danke für die schnellen Rückmeldungen.
    Von Advantix hatte ich auch schon positives gehört...
    Vielleicht solle ich das dann mal testen...


    :-)


    Vielleicht liest Du mal den Link, den Gismonster eingestellt hat. :smile:
    Ich würde einem Mini-Welpen gar kein Spot-On antun.

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    Ich gehe ziemlich streng mit ihr um, meine Mutter auch.


    Das alleine kann schon reichen, um einen sensiblen Hund psychisch krank zu machen.
    Warum bist Du so streng mit ihr??


    Eine souveräne Führung des Hundes kommt völlig ohne Strenge aus. Mit liebevoller Konsequenz erreicht man viel mehr.


    Welche Marke an Trockenfutter bekommt sie? Ein qualitativ minderwertiges Futter kann auch Verhaltensprobleme auslösen.


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    Gibts vielleicht irgendwas, das wir an unserem Verhalten ändern müssen?
    Jetzt grade zum beispiel liegt sie winselnd im Flur, weil sie bei dem ollen Wetter nicht zu Papa in den Garten darf. Wenn ich sie ins Körbchen schicke, steht sie nach einer Minute wieder winselnd vor der Tür.


    Dies ist mal ein gutes Beispiel: Warum darf der Hund bei schlechtem Wetter nicht raus, wenn Dein Vater draußen ist??


    Ich achte und respektiere meine Hunde als eigenständige Lebewesen. Sie dürfen eigene Wünsche und Bedürfnisse haben, die ich ihnen gewähre, wann immer es möglich ist.
    Dadurch sind sie selbstbewusst und ausgeglichen.

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    Das ist halt immer die Sache mit dem Hörensagen... wie viele Leute haben schon so eine Konstellation und können aus Erfahrung berichten? Das meiste ist zusammengereimt. Es klingt ja auch logisch.


    Sehe ich genauso.


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    Bleibt natürlich die Gefahr mit eingeschleppten Bakterien, die ist natürlich da. Ob man das Risiko eingehen möchte muss man selbst entscheiden. Gibt es Studien, wie oft so etwas passiert?


    Auch das halte ich für Hörensagen. Wenn ein Geschlechtsakt tatsächlich eine böse Gefahr darstellen würde, dann wären auch Tiere in freier Wildbahn betroffen und würden aussterben.


    Verzichten Frauen auf den Geschlechtsverkehr mit ihrem Partner, damit sie sich keine Bakterien einfangen? Warum sollte ein ganz natürlicher Vorgang krank machen?

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    Gibt es eigentlich verschiedene Arten der Bioresonanz? Ich hab ja mal was von einer Methode gehört, wo auch gleich eine Therapie möglich ist?


    Ja, es gibt verschiedene Arten der Bioresonanz. Es gibt Geräte, welche die Selbstheilungskräfte regulieren. Die arbeiten im Prinzip wie die klassische Homöopathie.


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    Der sogenannte Bioresonanztest wurde von
    dem SCIENTOLOGEN Franz Morell erfunden.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Bioresonanztherapie


    Mehr fällt den Leuten nicht dazu ein, die sich mit der Bioresonanz nicht auskennen.
    Glaube mir, wenn Du zusehen kannst, wie Dein Hund durch Bioresonanz wieder gesund wird, dann ist Dir das Piep-egal, wer das erfunden hat.


    Außerdem wurden im Laufe der Zeit von vielen Firmen neue Geräte entwickelt, die mit Morell nichts mehr zu tun haben.

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    Uns ist aufgefallen, das Sie unter den Achseln, teilweise am Bauch und an den Innenschenkeln kaum bis keine Haare hat.


    Alle Hunde, die ich kenne, sind an diesen Stellen dünn behaart.


    Ich finde es übertrieben, einem Hund wegen einer Stelle am Fuß Advocate zu geben und dann gleich zweimal. Meistens bekommen die Tierschutzhunde vor der Ausreise schon die Impfung, ein Spot-On und ein Wurmmittel.


    Wenn man das übertreibt mit der Chemie, kann das böse nach hinten losgehen.


    Ich würde dem Hund mal Zeit geben, sich einzugewöhnen. Durch gute Pflege und gutes Futter geben sich in der Regel alle möglichen Hautprobleme.

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    Seit wann hilft denn ein Garten beim alleine bleiben :???:


    Man muss die Probleme mal im Ganzen sehen. Der Hund hat 10 Jahre bei einem Jäger gelebt, wahrscheinlich in Zwingerhaltung, dann 3 Jahre draußen auf einem Gelände.
    Er kennt weder das Leben in einer Wohnung, noch in der Stadt.


    Diese Veränderungen steckt ein alter Hund nicht einfach weg. Sie verunsichern ihn zutiefst.
    Auch wenn alte Hunde noch einiges lernen können, kann man sie nicht einfach auf Links krempeln.

    Aus Deinen Beschreibungen lese ich, dass Du in einer Wohnung ohne Garten in der Stadt lebst?


    Auch wenn es Dich ehrt, dass Du diesem alten Herrn ein Zuhause geben willst, glaube ich nicht, dass bei Dir der richtige Platz für ihn ist.


    Er kennt weder das Leben in einer Wohnung, noch mit einem Menschen, noch in einer Stadt mit vielen Hundebegegnungen.


    Ein Hund kann mit 13 Jahren natürlich auch noch etwas lernen, aber es gibt Hunde, die sind mit 13 Jahren schon ein Greis, einfach weil sie unter schlechten Bedingungen gelebt haben.
    Die altern einfach früher.


    Ich persönlich würde diesem Hund ein gutes Zuhause auf dem Land suchen, wo er auch freien Zugang zum Garten hat. Versuche es doch mal hier:
    http://www.couch-gesucht.de/html/graue_schnauzen.html


    Ich nehme auch immer alte Tierschutzhunde auf und finde es besonders wichtig, dass sie in eine passende Umgebung kommen.


    Man kann einen alten Hund nicht mehr "verbiegen".

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    Dann bin ich jetzt schon ein klein wenig beruhigt. Kann man irgendwas tun damit es ihr besser geht ?


    Ja, Du kannst Deiner Hündin helfen, indem Du ihr Verhalten nicht aus menschlicher Sicht interpretierst.


    Sie ist nicht depressiv, sondern hormonell bedingt in einem Stadium kurz vor oder nach der Geburt. Auch wenn sie nicht gedeckt wurde, verhält sie sich so.
    Hündinnen werden zu diesem Zeitpunkt ruhiger, wollen ungern das Haus verlassen.