Beiträge von Bubuka

    Naira
    Ich sehe das genauso wie Du:
    Welpen sollten auf keinen Fall vor der 10. Woche abgegeben werden.
    Wenn außer der Mutterhündin noch andere erwachsene Hunde vor Ort sind, sogar noch später.
    Die Kleinen lernen so viel von dem Vater oder anderen erwachsenen Hunden, das kann kein Mensch ersetzen.


    Ich habe selbst eine Welpenbande aufgezogen. Einige wurde mit 10- 11 Wochen vermittelt, drei der Welpen waren bis zum 7. Lebensmonat!! hier.
    Die Welpen hatten im Sommer und Herbst das Haus und den Garten zur Verfügung und ein Rudel erwachsener Hunde.
    Die Welpen haben im Spiel miteinander sehr viel gelernt, wurden im Umgang mit den erwachsenen Hunden sehr gut geprägt.
    Alle Welpen sind von alleine stubenrein geworden!!! Ich hätte es gar nicht geschafft, mit jedem einzeln alle 2 Stunden rauszugehen, zu loben usw.
    Die Tür stand tagsüber offen, alle sind von alleine rausgegangen, um ihre Geschäfte dort zu machen. Nachts haben sie natürlich ins Haus gemacht, aber das hat sich im Alter von circa 5 Monaten komplett gelegt.


    Den Befehl "hier" musste ich nicht trainieren, auch nicht ohne Leine laufen. Die Welpen sind auf jedes Rufen oder Pfiff immer alle angestürmt gekommen, folgen ganz natürlich auch ohne Leine. Sie haben andere Tiere und Menschen kennengelernt.


    Die Welt außerhalb des Grundstücks müssen Welpen vor dem 5. Lebensmonat gar nicht kennenlernen. Das macht ihnen Angst. Ab dem 5. Monat habe ich sie an Halsband und Leine gewöhnt und bin spazierengegangen. Das haben alle nach kurzer Zeit gelernt.


    Die Hunde sind nun 9 Monate alt, haben ein Zuhause gefunden. Die neuen Familien sind begeistert, wie entspannt und umweltsicher ihre Junghunde sind.


    Zitat von Naira:
    Und wenn ich mir die Problem-Threads, und Aufreg-Threads anschaue, so geht es da sehr oft um letzlich ungenügende Kenntnisse der Hunde in ihrer eigenen Sprache, die zu unangemessenen Reaktionen führt.
    Mir liegen diese ganzen Problem-Threads auch quer im Magen.
    Da werden 8-wöchige Welpen von absoluten Hundeanfängern aufgenommen und schon nach drei Tagen sind die Leute überfordert. Die Welpen sind nicht stubenrein!!!, beißen!!! und sind völlig aufgedreht.
    Wie einfach wäre das gewesen, wenn diese Welpen ihre Lebendigkeit und das miteinander Raufen noch länger mit den Geschwistern hätten ausleben können. Sie hätten gelernt, erwachsene Hunde zu respektieren, das Beißverhalten hätten sie im Spiel mit den anderen Hunden einschätzen gelernt usw. Die Zeit bis zur Stubenreinheit wäre viel kürzer gewesen.


    Aber nein, die Kleinen müssen mit 8 Wochen in eine Familie, dürfen nicht mehr beißen, dürfen nichts mehr annagen, dürfen nicht mehr toben, werden stundenlang in eine Box gesperrt, ans Bett gebunden, ausgesperrt, ignoriert und vor die Tür gesetzt. Sie müssen "runtergefahren werden" und "Ruhe lernen". Und sie müssen alleine schlafen, das Jammern nach körperlicher Nähe wird ignoriert.
    Da könnt ich nur noch heulen.


    Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, dass das Schlafbedürfnis am Tage ab der 8. Woche immer mehr abnimmt. Die Kleinen wollen toben, die Welt erkunden, auch mit den Zähnen.
    Meine Welpen konnten so viel spielen, wie sie wollten, sie wurden von alleine ruhiger, wenn sie müde wurden, haben im Liegen gespielt, aneinder geknabbert und haben sich gemeinsam zum Schlafen eingerollt, eng aneinander gekuschelt.
    Alle sind total entspannte Junghunde geworden und sie sind nicht "kaputt" gegangen. Sie haben kräftige Gelenke und gute Muskelpakete.


    Wenn Welpen später übernommen werden, haben die neuen Hundefamilien einfach weniger Arbeit und sogenannte Probleme. Das "Sitz und Platz" beibringen ist dann immer noch früh genug. Die Umwelt lernen Hunde ab 5 Monaten auch deutlich stressfreier kennen.

    käthe
    Impfungen und Wurmkuren, sowie jede andere Chemie schwächen das Immunsystem.
    Ein geschwächtes Immunsystem ist anfällig für Krebserkrankungen jeder Art.


    Hier nochmal ein Zitat zur angeblichen Krebsprophylaxe durch Kastration:


    Hier möchte ich die Zahlen und Ausführungen aus der Bielefelder Kastrationsstudie von Dr. Gabriele Niepel zitieren:...“Bei unkastrierten Hündinnen erkranken zwischen 1,98 und 2,8 (maximal 18,6) von 1000 Hündinnen, ( je nach Alter und Rasse ), das entspricht einen Prozentanteil von 0,2 bis maximal 1,8%. Frühkastrierte Hündinnen haben demgegenüber ein Risiko von 0,0093% nach der ersten Läufigkeit kastrierte Hündinnen tragen ein Risiko von 0,1488%. Entartungen treten zudem in der Regel im späten Lebensabschnitt auf, mit einem Durchschnittsalter von 10-15 Jahren (Stolla 2001). Angesichts dieser Wahrscheinlichkeit der Erkrankung muss die Frage erlaubt sein, ob der medizinischen Prophylaxegedanke gerechtfertigt ist. Diese Frage drängt sich um so mehr auf, wenn man sich die Wahrscheinlichkeiten der unerwünschter - auch gesundheitlicher - Folgen der Kastration anschaut.
    Quelle: http://www.homoeotherapie.de/t…astration/kastration.html

    Wenn ein Hund bei einem Anfall auf dem Boden liegt und krampft, ist es sehr gefährlich, wenn andere Hunde dabei sind. Es gibt viele Hunde, die auf einen krampfenden Hund losgehen.


    Das habe ich erlebt bei meiner alten Hündin, die Epilepsie hatte.
    Ich hatte Mühe, zwei meiner anderen Hunde von ihr fernzuhalten. Die wollten sich auf sie stürzen.


    Man sollte auch den Raum sichern, damit keine Verletzungsgefahr besteht.

    Hallo Heike,


    lass Dich nicht verrückt machen. Krebs muss nicht unbedingt vererbt werden, sondern entsteht vielmehr ursächlich durch Umwelteinflüsse (Chemie in jeder Form: Impfungen, Wurmmittel, Flohmittel, Cortison usw.) oder aufgrund schlechter Ernährung.


    Gesäugetumore/Knoten sind nicht selten bei (älteren) Hündinnen, aber zu 85 % gutartig!!!
    Von den 15 %, welche bösartig sind, ist auch nur ein kleiner Prozentsatz hormonabhängig entstanden. Also besteht kein Grund zur Kastration.


    Tierärzte raten immer vorschnell zur Kastration, verdienen sie ja auch dran.
    Sehr oft wird von Tierärzten nach der OP auch behauptet, der Tumor war bösartig, weil sie den Eingriff ja auch gerne rechtfertigen wollen. Ich würde das erst glauben, wenn mir der histologische Befund schriftlich vorliegt. Wurde der Tumor denn überhaupt eingeschickt???


    Eine Scheinschwangerschaft bei der Hündin ist ein ganz natürlicher Vorgang, keine Sorge.


    Also, keine Panik.
    Alles Gute
    Bubuka

    Hallo,
    ich würde als erstes an Würmer oder Giardien denken, wenn ein Durchfall bzw. Erbrechen nicht weggeht.


    Wurde schon eine Kotprobe untersucht?
    Wenn nicht, dann am besten 3 Tage Kot sammeln, auf Würmer und Giardien und evtl. noch auf Bakterien, die nicht in den Darm gehören, untersuchen lassen.


    Viel Glück

    Hallo Pippilotta,


    ich sehe es so, wie Nicki. :smile:
    Geniesse die Zeit, die Du noch mit ihr hast. Wie schön, dass sie noch so munter ist.
    Was bedeuten da schon schlaflose Nächte?? :D
    Hauptsache dem alten Hundchen geht es gut.


    Ich würde schon abends Futter fertig machen, evtl. schon ins Schlafzimmer mitnehmen, so dass Du ihr die Nachtmahlzeit hinstellen und schnell weiter schlafen kannst.


    Bei alten Hunden gerät die innere Uhr oft durcheinander. Für Deine Maus ist dann wirklich Futterzeit. :D


    Alles Gute

    Zwei wichtige Dinge sind mir noch eingefallen.
    Vielleicht weisst Du das sowieso, aber ich schreibe es einfach mal:


    Das Abnehmen muss langsam geschehen, sonst ist es ungesund.
    Der Hund soll auf keinen Fall hungern.
    Das Anfangsgewicht würde ich notieren und ihn immer mal zur Kontrolle beim Tierarzt auf die Waage stellen. (Das kostet nichts, wenn man nicht zum Tierarzt ins Behandlungszimmer geht.)
    Füttern würde ich 2 mal täglich, nicht zu wenig, nicht zu viel.
    Evtl. mal eine Mahlzeit durch Hüttenkäse ersetzen, ist hochwertiges Eiweiß.
    Das kann man halt mit der Gewichtskontrolle ausprobieren, bei welcher Futtermenge der Hund langsam abnimmt. Meist bringt schon die Bewegung bei normaler Futtermenge eine Gewichtsabnahme.


    Auch die Bewegung bzw. Kondition muss langsam aufgebaut werden!!!
    Je mehr Übergewicht, umso belastender ist zuviel Bewegung, weil das Gewicht die Organe und die Gelenke belastet. Darum würde ich auf den Hund achten, wieviel er ohne Anstrengung schafft und immer auch den Rückweg mit einkalkulieren.
    In dem Masse, wie er abnimmt, kann man die Bewegung steigern.

    Hallo Moonlight,


    erstmal wollte ich Dir sagen, dass es klasse ist, dass Du einem älteren Hund eine Chance gibst.


    Ich nehme seit Jahren Pflegehunde auf, vorzugsweise ältere Hunde.
    Aus Erfahrung kann ich Dir sagen:
    Gib ihm wirklich erstmal ein paar Wochen Zeit zur Eingewöhnung.
    Es gibt viele Hunde, die auf ihren Namen oder Befehle nicht reagieren (obwohl sie die evtl. kennen), weil sie einfach keine Ansprache mehr gewöhnt sind.
    Spielen und Kommandos lernen würde ich erstmal nach hinten stellen.


    Beim Spazierengehen würde ich mal versuchen, die Leine möglichst lang zu stellen oder eine kürzere Schleppleine verwenden, das wirkt oft schon Wunder gegen das Ziehen.
    Natürlich nicht an der Straße, aber wo genug Platz ist.


    Kastrieren würde ich den Hund nicht!! Erstmal kann das nach hinten los gehen und die Probleme verschärfen. Außerdem ist er ohnehin übergewichtig. Gerade die Hormone sind wichtig, damit er wieder schlank wird.


    Ich würde jetzt im Moment erstmal eine gute Bindung aufbauen und den Hund nicht mit Kommandos überfordern, immer einen Schritt nach dem anderen gehen.
    Kann sein, dass er schon in 2 Wochen viel offener ist.
    Ich finde, auch ein Hundetrainer kann noch warten. Ohne eine Bindung bringt das nicht so viel.


    Alles Gute :smile:

    Hallo Waldwuffel,
    ich kann das mit dem Zitieren noch nicht.
    Aber zu Deiner Frage: Wenn aus den Eiern Flöhe schlüpfen, legen diese nicht gleich Eier, sondern müssen erstmal Nahrung zu sich nehmen, also ab auf den Hund.
    Die Befruchtung und Ablage von Eiern geht zwar relativ schnell, aber bevor es soweit ist, ist der Floh schon vergiftet und stirbt ab. (Wenn man erstmalig das Sponton drauf macht, sind am nächsten Tag schon tote Flöhe zu finden, also so lange dauert die Wirkung nicht.)


    Ich glaube nicht, dass diese verpuppten Eier von dem Fogger getötet werden. Die alte Dame hatte sowas auch schon mehrfach angewendet und wir haben trotzdem noch Eier gefunden, aus denen nach dem Besprühen mit Öl kleine Flöhe gekrabbelt sind.


    Saugen würde ich auch noch regelmässig, aber ich habe kein Gift in den Beutel getan, das pustet der Staubsauger doch wieder in die Wohnung. :hust:


    Flöhe übertragen meistens Bandwürmer, wenn der Hund einen Floh zerbeisst. Da Du keine Flöhe zerbeisst, musst Du auch keine Wurmtablette nehmen :D
    Den Hunden würde ich erst eine Wurmtablette geben, wenn wirklich keine Flöhe mehr da sind. Selbst der letzte Floh könnte ja nochmal einen Bandwurm übertragen.


    Flohfreie gute Nacht :smile:


    PS. Ich meinte auch nicht Laminat, sondern Linoleum - hab mich vertippt.

    Claux hat dies geschrieben:
    "Also sie ist schon drei und ich kann mich auch daran erinnern dass es sehr angeschwollen war und ich in der Wohnung den ein oder anderen blutigen Tropfen gefunden hab. Ich muss allerdings gestehen, dass ich sie dann meistens für 2 Wochen zu meinen Eltern gebracht habe, die einen eingezäunten Garten haben wo sie sich austoben kann. Daher weiss ich nicht genau wie das so verläuft." (Ich hoffe, man erkennt es als Zitat.)


    Meiner Ansicht nach ist es wichtig, dass in erster Linie die Hundehalterin über eine Läufigkeit bei der Hündin informiert ist. Darum ist doch das Problem jetzt in der Welt, weil Claux sich nicht auskennt. Wenn sie die Hündin wegen der Läufigkeit immer zu ihren Eltern bringt, wird sie damit auch keine Erfahrung sammeln.
    Natürlich kann man eine läufige Hündin mal jemandem zur Betreuung geben - wenn man weiss, dass die Betreuungsperson sehr gut aufpasst.


    TanNoz
    Doch ich habe sehr viel Erfahrung mit unkastrierten Hündinnen :D
    Sonst hätte ich mich hier rausgehalten :mute:


    Wenn man seine Hündin sehr gut kennt, merkt man schon am Verhalten (auch mit anderen Hunden) dass eine Läufigkeit im Kommen ist, lange bevor der erste Blutstropfen fällt.
    Auch mir fallen nicht immer die Blutstropfen auf - aber noch nie ist der Beginn der Läufigkeit von mir nicht bemerkt worden.


    yane
    Deine Erfahrung kann ich nur bestätigen. Darum lasse ich eine läufige Hündin vom 1. Tag der Läufigkeit nicht aus den Augen, wenn wir mit Rüden zusammen treffen.