Beiträge von Bubuka

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    Diese ganze Impfpanik ist mMn massiv übertrieben.
    Impfschäden scheinen zur neuen Modediagnose zu werden, ähnlich AD(H)S, Autismus/Asperger, etc pp.


    Ich finde es unseriös, die Stiko oder das RKI zu zitieren.
    Wegen der Verbindungen zur Pharmaindustrie stehen die Mitglieder immer wieder in den Schlagzeilen. Die Studien sind ein Witz.



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    Auch die die Bundesländer beratende Ständige Impfkommission (Stiko) am Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin steht immer wieder in der Kritik. Denn die Mehrzahl ihrer Mitglieder verfügt über gute bis sehr gute Verbindungen zur Pharmaindustrie. Seit einiger Zeit sind sie allerdings verpflichtet, diese Verbindungen in Form von "Selbstauskünften" offen zu legen. Ergebnis: Nur drei der 16 Experten sind "pharma-frei".


    http://www.berliner-zeitung.de…er,10810590,10721738.html



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    LilaKirsche:
    Wie will man eigentlich nachweisen/ überprüfen, ob nach der Ausleitung die Giftstoffe wirklich aus dem Körper heraus sind?


    Damit arbeiten weltweit anerkannte Umweltmediziner und Toxikologen.
    Es gibt unzählige Publikationen.
    Wieviel Quecksilber und Aluminium sich im Körper ansammeln, kann man ganz sicher feststellen, wenn man den Körper nach dem Tod seziert. Diese Stoffe werden nämlich eingelagert.


    Hier berichtet der Umweltmediziner Dr. Mutter über einen Fall einer Quecksilbervergiftung:


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    "Die Autopsie erbrachte höchste Hg-Werte im Kleinhirn (2190 ng/g), Okzipitalhirn (1090 ng/g), Thalamus (1010 ng/g), in Niere (1650 ng/g), Lunge (600 ng/g) und Schilddrüse (250 ng/g). Das meiste Hg fand sich übrigens intrazellulär in der Nähe des Zellkerns. Auch die Basalganglien und Motoneuronen zeigten intrazelluläre Hg-Depots in großer Dichte, welche offensichtlich über 16 Jahre weder natürlicherweise, noch durch die mehrmalige Unterstützung von Chelatbildnern ausgeschieden wurden."


    http://www.amalgam-informationen.de/diag_ther.htm#m23

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    das mit den Antikörpern der Mutter verstehe ich nicht - magst du mir das noch mal kurz erklären?


    also ein erwachsener Hund ist mit einmal durchimpfen grundimmunisiert? das wäre nämlich meine zentrale Frage


    Die sogenannte "Grundimmunisierung" bedeutet einfach: Wenn ein Lebewesen genügend Antikörper aufgebaut hat, ist es grundimmunisiert.


    Es gibt einige Impfstoffe (sehr wenige), da muss zweimal geimpft werden, laut Beickzettel des Herstellers, dann ist der Hund grundimmunisiert.


    Die meisten Hersteller geben jedoch eine einmalige Impfung an, die reicht, um einen Hund immun zu machen - wenn der Hund wenigstens 12 Wochen alt oder älter ist.


    Bei Welpen ist es so, dass sie von der Mutterhündin noch einen Schutz mitbekommen, die mütterlichen (maternalen) Antikörper. Wird ein Welpe geimpft, wird der abgeschwächte Erreger in der Impfung von den Antikörpern der Mutter angegriffen und unschädlich gemacht. Die Impfung kann also nicht wirken.


    Die Antikörper der Mutter bauen sich langsam ab, meistens so ab der 8. Woche (ich vermute, dass hängt auch mit dem Absetzen von der Muttermilch zusammen).
    Niemand weiss, wann diese Antikörper beim Welpen komplett abgebaut sind. Darum impft man in der 8. Woche, in der 10-12. Woche.....


    Ab der 12. Woche sind bei den meisten Welpen keine Antikörper der Mutter mehr vorhanden.
    Dann reicht eine einzige Impfung, auch wenn der Welpe vorher noch gar nicht geimpft wurde.
    Viele empfehlen, die Impfung zu wiederholen, wenn der Welpe ein Jahr alt ist. (Das ist für den Fall, dass die Impfung in der 12. Woche doch nicht gegriffen hat.)

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    Balu ist jetzt 12 wochen. ich weis er ist noch ein baby aber ich brache dringend tipps wie ich das ganze besser machen kann


    Ich schließe mich dem an: Lass ihn Welpe sein.


    Es reicht völlig, wenn Du mit "Sitz, Platz, Fuss usw" anfängst, wenn Dein Welpe 5-6 Monate alt ist.


    Der Welpe verfolgt von alleine seinen genetischen Plan und lernt durch Spiel, Bewegung und Neugierde alles, was er als Hund braucht. Je mehr positive Anregungen ein Welpe erhält, umso mehr Synapsen verknüpfen sich im Gehirn und seine Lernfähigkeit wird gesteigert.
    Dafür sollte er draußen in der Natur seinem Erkundungstrieb nachgehen können.


    Auch das Spielbeissen gehört zu einem Welpen. Er muss die Beisshemmung lernen.
    Lass ihn darum möglichst oft mit anderen Welpen spielen.

    Dr. Jean Dodds ist eine weltweit führende Autorität auf dem Gebiet der Schilddrüsen- und Autoimmunerkrankungen beim Hund. Sie betreibt seit mindestens 25 Jahren Impfschadensforschung und hat auch Studien zur Wirkungsdauer von Impfungen laufen.


    http://www.montareno-aussies.de/infobereich/impf_dodds.html


    Dr. Dodds empfiehlt beim jungen Hund die Grundimmunisierung mit Nachimpfung, wenn der Hund ein Jahr ist und dann keine weiteren Wiederholungen.


    Sie empfiehlt auch nur S, P und T - die anderen Impfungen werden nicht empfohlen, auch nicht die Leptospirose.


    S =Staupe
    P =Parvovirose
    T = Tollwut.

    Hallo Felle-Melle,


    kann das sein, dass Du keine Lust hast, die anderen Seiten des Threads zu lesen? :lol:
    Eigentlich wurde alles schon hundertfach geschrieben.


    Deine Hunde sind grundimmunisiert. Weitere Impfungen machen keinen Sinn, weil die Immunität dadurch nicht erhöht wird.


    Nachzulesen hier:
    http://haustiereimpfenmitverst…ur-die-welpenimpfung.html


    Zur Tollwut:
    Vor der Ausreise muss die Impfung mindestens 21 Tage alt sein - da Deine Hunde schon länger keine Tollwutimpfung hatten.


    Erstmal solltest Du telefonisch klären, welcher Tierarzt die 3-Jahresimpfung hat oder bestellt, bevor Du zum Impfen in die Praxis gehst. Man muss auch betonen, dass man nur die Tollwut möchte.


    Am Impftag: Da sollte man auch vor der Spritze nochmal nach dem Impfstoff fragen oder sich die Ampulle zeigen lassen. Viele TÄ geben dann doch eine 6-fach Impfung und sagen hinterher, sie konnten sich an das Gespräch nicht mehr erinnern.


    Auch den 3-jährigen Eintrag im Impfpass würde ich mir v o r der Spritze nochmal bestätigen lassen.


    Sollte der Tierarzt sich daran nicht halten oder anfangen, Dir andere Impfungen "aufzuschwatzen", dann würde ich dort gar nicht impfen lassen und wieder gehen.
    Man muss leider immer wieder feststellen, dass viele Tierärzte die Hundehalter überrumpeln und die Hunde nicht wunschgemäss geimpft haben.

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    Er bekommt an sich Trockenfutter von Pedigree (5 Sorten Fleisch), ab und an Nassfutter (vielleicht 2-3x im Monat) und ansonsten alles was an Resten so übrig bleibt, mal einen Pansen, Schweineohren oder ähnliche Knabbereien. Er frisst an sich meist Abends bevor wir ins Bett gehen, morgens nach dem Gassi gehen.
    Als wir Zeitweise anderes Trockenfutter hatten (Lidl oder Aldi) hat er mit Durchfall reagiert. Daher wieder zurück zum Pedigree.


    Das hat jetzt mit den Zuckungen nichts zu tun, aber das Futter würde ich dringend umstellen.


    Pedigree ist eigentlich kein Hundefutter, Fleisch ist darin schon mal gar nicht enthalten (höchstens in Spuren).
    Vielleicht machst Du dazu mal ein Thema im Futterbereich auf.


    Ein minderwertiges Futter ist oft die Ursache für eine schlechte Gesundheit.

    Wirklich ein Albtraum - Du hast mein ganzes Mitgefühl.


    Mir fallen bei solchen unklaren Krankheitsverläufen immer die Impfungen ein.
    War in den letzten 3 Monaten vor der Krankheit eine Impfung?

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    Und ich werde den kleinen im Schlafzimmer schlafen lassen. Das fördert auch sicherlich die Bindung zum Hund als ihn Nachts auszuschließen.


    :gut: :gut:
    Daumen hoch für Deine Einsicht.
    Eine gute Bindung ist die beste Grundlage für eine spätere Erziehung.


    Ich weiss nicht, ob schon jemand etwas zu den 30 Minuten Aufdrehen am Abend geschrieben hat. Diese halbe Stunde hat fast jeder junge Hund.
    Ich bin mit meinen Welpen dann nochmal in den Garten gegangen. Sie konnten das dann einfach rauslassen.